Ein Internetnutzer fragte: „Ich habe vor einiger Zeit eine betriebliche körperliche Untersuchung gemacht und dabei zwei 3 mm große Steine in meiner linken Niere gefunden, aber ich habe noch keine Schmerzen.“ Der Arzt empfahl eine konservative Behandlung. Gibt es neben der Einnahme von Medikamenten zur Entfernung der Steine noch andere Möglichkeiten, die Steine zu entfernen? Herr Zhong aus dem Bezirk Jiading Antwort des Experten: Bei den in Ihrem Körper produzierten Steinen handelt es sich um Harnsteine. Wenn der Körper Nahrungsmittel aufnimmt, die Steinbestandteile wie Calciumoxalat enthalten, können diese nach langfristiger Ansammlung und ohne Ausscheidung im Harnsystem verbleiben und Steine verursachen. 3 mm große Steine gelten als Kleinsteine. Zur Vorbeugung von Nierensteinen wird ein dreigleisiger Ansatz empfohlen: mehr Bewegung, um die Ausscheidung zu fördern; trinken Sie mehr Wasser, um den Urin zu verdünnen; Schlafen Sie auf der rechten Seite, um den Druck auf den linken Harnleiter zu verringern. Sommer und Herbst gelten seit jeher als Jahreszeiten mit der höchsten Häufigkeit von Nierensteinen. Auch Menschen mit einer hohen Nierensteinhäufigkeit (z. B. bettlägerige ältere Menschen, Menschen mit übermäßigem Schwitzen, Bluthochdruckpatienten etc.) sollten auf eine rechtzeitige Flüssigkeitszufuhr achten. Süße Getränke können Wasser nicht ersetzen. Das Trinken großer Mengen davon erhöht die Kalziumionenkonzentration, den Oxalsäuregehalt und den Säuregehalt des Urins und führt zur Bildung von Steinen. Um Nierensteinen vorzubeugen, empfiehlt es sich, abgekochtes Wasser zu trinken. Nach dem Schwitzen ist es am besten, etwas leicht gesalzenes Wasser zu trinken. Die Bewegungstherapie variiert je nach Lage des Steins. Bei Steinen in den oberen Nieren, im oberen Harnleiter oder in der Blase: Springen Sie nach 15 Minuten länger als 5 Minuten mit beiden Füßen auf der Stelle. Hüpfen Sie mit einem Fuß auf die betroffene Seite des Steins in der Harnleitermitte. Bei Steinen im unteren Harnleiterbereich hüpfen Sie auf einem Fuß auf der gesunden Seite. Wenn sich bereits Steine gebildet haben und Symptome wie Schmerzen und Koliken auftreten, müssen Sie sich umgehend zur Behandlung ins Krankenhaus begeben, um den optimalen Behandlungszeitpunkt nicht zu verzögern und so schwerwiegendere Erkrankungen wie eine Hydronephrose zu vermeiden. Bei Steinen mit einer Größe zwischen 5 und 15 mm kann zur Behandlung die extrakorporale Vibrationswellenlithotripsie eingesetzt werden. Wenn die Steine groß oder zahlreich sind oder die Nierenfunktion eingeschränkt ist, wird zur Behandlung eine offene Operation gewählt. Bei der extrakorporalen Vibrationswellenlithotripsie handelt es sich um eine weniger invasive Behandlungsmethode mit geringen Schmerzen, die im Allgemeinen gut verträglich ist. Um das Risiko eines erneuten Auftretens zu verringern, ist eine Ernährungskontrolle besonders wichtig. Bei der Ernährung muss auf eine Reduzierung der Oxalsäurezufuhr geachtet werden, beispielsweise bei Spinat, Tee und anderen Lebensmitteln mit hohem Oxalsäuregehalt. Darüber hinaus kann eine Reduzierung des Fleischkonsums, insbesondere der Aufnahme tierischer Proteine, das Risiko einer Steinbildung verringern. |
>>: Frühlingsübungen zur Vorbeugung von Nierensteinen
Viele Menschen wissen nicht viel über die Komplik...
Kann man an einem Vorhofseptumdefekt sterben? Wel...
In dieser Gesellschaft, in der Krankheiten häufig...
Akute hämatogene Osteomyelitis tritt häufiger bei...
Welche Krankenhäuser in China sind gut für die Be...
Rachitis schadet dem Körper von Kindern nicht nur...
Unabhängig vom Alter möchten wir alle mehr sexuel...
Neun von zehn Menschen leiden unter Hämorrhoiden....
Da sich unsere Arbeitsweise ändert, sitzen heute ...
Krankheiten sind in unserem Leben unvermeidlich. ...
Werden Sie als sentimentale Frau zulassen, dass I...
Welche Missverständnisse gibt es hinsichtlich der...
Immer mehr Krankheiten treten in unserem Umfeld a...
Knochenhyperplasie ist eine häufige Erkrankung be...
Osteoporose ist heutzutage eine sehr verbreitete ...