Die Ursachen für Knochenbrüche sind vielfältig und lassen sich grundsätzlich in die folgenden drei Kategorien einteilen: Gewalt Gewalteinwirkung ist die häufigste Ursache für Knochenbrüche. Je nach Gewalteinwirkung kann zwischen direkter und indirekter Gewalt unterschieden werden. Unter direkter Gewalt versteht man Brüche, die am Ort der direkten Gewalteinwirkung auftreten. Durch direkte Gewalteinwirkung verursachte Frakturen lassen sich in folgende drei Typen unterteilen: ①Strike-Frakturen. Aufprallbrüche treten auf, wenn die endgültige Kraft auf einen kleinen Bereich ausgeübt wird. Sie sind durch eine quer verlaufende Bruchlinie gekennzeichnet und kommen häufig im Unterarm und Unterschenkel vor. Es handelt sich lediglich um einen einzelnen Knochenbruch. 2 Kompressionsfraktur. Kompressionsfrakturen gehen häufig mit ausgedehnten Weichteilschäden, ausgedehnten Knochentrümmerungen oder Querfrakturen sowie Doppelfrakturen auf gleicher Höhe im Unterarm und Unterschenkel einher. 3 Durchdringender Bruch. Bei penetrierenden Frakturen handelt es sich im Allgemeinen um Schussfrakturen. Die Leistung von Geschossen ist je nach Geschwindigkeit unterschiedlich. Eine zunehmende Geschwindigkeit führt zu exponentiell größeren Gewebeschäden. Unter indirekter Gewalt versteht man Gewalt, die Brüche in einiger Entfernung von dem Teil der Gliedmaße verursacht, der der Kraft durch Leitung, Hebelwirkung, Rotation oder Muskelkontraktion ausgesetzt ist. Beispielsweise eine distale Radiusfraktur, die durch einen Sturz auf die Hände verursacht wurde. Kumulative Belastung Eine langfristige, wiederholte, leichte direkte oder indirekte äußere Krafteinwirkung, die auf einen bestimmten Punkt des Knochens konzentriert ist und einen Bruch verursacht, wird als Ermüdungsbruch oder auch Stressbruch bezeichnet. Diese Frakturen verschieben sich möglicherweise nicht, heilen aber im Allgemeinen langsam. Knochenerkrankungen Kranke Knochen können bereits bei leichter äußerer Krafteinwirkung brechen. Diese Art von Bruch wird als pathologischer Bruch bezeichnet. Dazu gehören Frakturen in erkrankten Knochen, beispielsweise bei Osteomyelitis, Knochentumoren und schwerer Osteoporose. |
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