Brustzysten sind eine spezielle Art der zystischen Brusthyperplasie. Meist handelt es sich dabei um runde oder ovale, mit Flüssigkeit gefüllte Gebilde, die durch die starke Ausdehnung der distalen Milchgänge entstehen. Liegt nur eine Zystizität, aber keine Epithelhyperplasie vor, spricht man von einer einfachen Zyste. Wenn das Zystenepithel eine papilläre Hyperplasie aufweist, spricht man von einer papillären Zyste. Die meisten Brustzysten können nach ihrer Entstehung weiterverfolgt und beobachtet werden. Zysten, die größer als zwei Zentimeter sind, können operativ entfernt werden. Eine mäßige Hyperplasie, die von mehreren oder einzelnen adenomatösen Knoten begleitet wird, kann ebenfalls chirurgisch entfernt werden. Die meisten Fälle einer zystischen Brusthyperplasie sind durch periodische Brustschmerzen gekennzeichnet. Ist eine Brustzyste gefährlich? Brustzysten kommen in der klinischen Praxis sehr häufig vor und weisen oft keine offensichtlichen klinischen Symptome auf. Sie werden erst bei B-Ultraschalluntersuchungen entdeckt. Es ist keine große Sache, eine Brustzyste zu haben. Im Allgemeinen ist keine Behandlung erforderlich. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind alles, was Sie brauchen. Denn Brustzysten sind eigentlich die Folge einer Brusthyperplasie und stellen eine Erkrankung der Brusthyperplasie dar. Bei einer zystischen Brusthyperplasie können sich aufgrund der Vermehrung des Epithels der kleinen Milchgänge und der Erweiterung der Milchgänge lokal Zysten unterschiedlicher Größe bilden. Daher handelt es sich bei Brustzysten um eine Erkrankung der Brusthyperplasie und nicht um eine ernste Angelegenheit. Wie entstehen Brustzysten? Brustzysten werden in einfache Zysten und Milchzysten unterteilt. Bei beiden handelt es sich um gutartige Läsionen, die mit einer dünnen Schicht Epithelgewebe bedeckt sind. Der zystische Inhalt ist größtenteils flüssig und erscheint im B-Ultraschall als echofreie Knoten. Einfache Brustzysten werden hauptsächlich durch eine Funktionsstörung der Eierstöcke verursacht, die zu einer verringerten Progesteronsekretion und einer erhöhten Östrogensekretion führt, was wiederum zu Hyperplasie und Abstoßung des Brustepithels führt, wodurch die Milchläppchen, -tubuli und terminalen Milchgänge stark erweitert und zystisch werden. Eine Galaktozele, auch Milchretentionszyste genannt, kommt seltener vor als eine einfache Zyste. Die Hauptursache ist die Verstopfung eines Milchgangs während der Stillzeit, die zu einem Milchstau und der Bildung einer Zyste führt. |
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