Was sind die klinischen Manifestationen einer zervikalen Spondylose?

Die Hauptsymptome einer zervikalen Spondylose vom zervikalen Typ sind Schmerzen im Hinterkopf und Nacken, eingeschränkte Nackenbeweglichkeit und steife Nackenmuskeln. Die zervikale Spondylose vom zervikalen Typ wird auch als lokaler Typ bezeichnet, d. h., die Symptome und Anzeichen beschränken sich auf den Hals.

(1) Die Mehrzahl der Patienten sind jungen und mittleren Alters. Bei Menschen mit zervikaler Spinalkanalstenose kann die Krankheit etwa im Alter von 45 Jahren auftreten. Manche Patienten erleiden ein Nackentrauma und fast alle Patienten müssen bei der Arbeit über lange Zeit mit gesenktem Kopf arbeiten.

(2) Symptome: Der Nacken ist wund, schmerzhaft, geschwollen und es treten andere Beschwerden auf, hauptsächlich im Nackenbereich. Patientinnen klagen häufig über Beschwerden im Schulterblatt und in den Schultern. Sie sagen oft, dass sie nicht wissen, wo sie ihren Kopf und Hals hinlegen sollen, um sich wohl zu fühlen. Bei manchen Patienten ist die Bewegungsfähigkeit eingeschränkt und einige leiden unter vorübergehender Taubheit in den oberen Gliedmaßen, jedoch ohne verminderte Muskelkraft oder Schwierigkeiten beim Gehen.

(3) Der Hals des Patienten ist im Allgemeinen nicht krumm und die physiologische Krümmung ist geschwächt oder verschwunden. Der Patient drückt und knetet den Hals häufig mit den Händen und es kann zu Druckempfindlichkeit zwischen und neben den Dornfortsätzen kommen.

(4) Röntgenaufnahmen zeigen, dass die physiologische Krümmung der Halswirbelsäule gerade wird oder verschwindet und der Halswirbelkörper eine leichte Degeneration erfährt. Dynamische Röntgenaufnahmen der seitlichen Beugung und Streckung können in etwa einem Drittel der Fälle eine Lockerung des Zwischenwirbelraums aufdecken, die sich in einer leichten trapezförmigen Veränderung oder einem vergrößerten Bewegungsbereich bei Beugung und Streckung äußert.