Kann einer zervikalen Spondylose vorgebeugt werden?

Zu den Möglichkeiten zur Vorbeugung einer zervikalen Spondylose gehören:

(1) Kräftigen Sie in den Pausen oder nach der Arbeit die Nacken- und Schultermuskulatur. Machen Sie Beuge-, Streck- und Rotationsübungen für Kopf und obere Gliedmaßen. Dadurch kann nicht nur die Müdigkeit gelindert, sondern auch die Muskulatur aufgebaut und die Belastbarkeit erhöht werden, was sich positiv auf die Stabilität der Halswirbelsäule auswirkt und die Anpassungsfähigkeit von Nacken und Schultern an plötzliche Veränderungen im Nackenbereich verbessert.

(2) Halten Sie Ihren Nacken und Ihre Schultern warm, vermeiden Sie es, schwere Gegenstände auf Kopf und Nacken zu legen, vermeiden Sie übermäßige Müdigkeit und dösen Sie während der Autofahrt nicht ein.

(3) Weichteilzerrungen im Nacken-, Schulter- und Rückenbereich sollten möglichst frühzeitig und gründlich behandelt werden, um einer Entwicklung zu einer zervikalen Spondylose vorzubeugen. Vermeiden Sie Verstauchungen und Prellungen beim Arbeiten oder Gehen.

(4) Halten Sie Kopf, Nacken, Schultern und Rücken gerade, vermeiden Sie es, den Kopf zu neigen oder mit den Schultern zu zucken, schauen Sie beim Sprechen oder Lesen geradeaus und halten Sie die Wirbelsäule gerade.

(5) Bei Klimaänderungen sollten Sie nicht nur darauf achten, sich im Frühsommer oder Spätherbst beim Ausruhen im Freien nicht zu erkälten, da die Temperaturen wechselhaft sind und man sich leicht erkältet, was zu Nackenmuskelkrämpfen oder rheumatischen Veränderungen führen kann. Sie sollten auch vermeiden, dass in einer klimatisierten Umgebung ständig kalte Luft in Richtung des Körpers, insbesondere des Kopfes und des Nackens, geblasen wird, da dies zu einem Ungleichgewicht zwischen der Innen- und Außenseite der Halswirbelsäule führen und Symptome hervorrufen oder verschlimmern kann.