Häufige Probleme bei der Selbstbehandlung der zervikalen Spondylose

Häufige Probleme bei der Selbstbehandlung der zervikalen Spondylose

Bei der Selbstbehandlung einer zervikalen Spondylose müssen die Patienten auf die Besserung der Symptome und Anzeichen nach der Selbstbehandlung achten, insbesondere in den folgenden besonderen Situationen, und rechtzeitig einen Spezialisten aufsuchen:

(1) Keine Besserung der Symptome oder Anzeichen: Nach 3 bis 4 Wochen Selbstbehandlung verschlechtert sich der Zustand nicht. Allerdings sollten Patienten, bei denen keine Anzeichen einer Besserung erkennbar sind, erneut untersucht und diagnostiziert werden, um festzustellen, ob die ursprüngliche Diagnose falsch war oder der Zustand nicht für eine Selbstbehandlung geeignet ist.

(2) Verschlechterung der Symptome oder Anzeichen: Wenn sich die ungewöhnlichen Schmerzempfindungen oder Taubheitsgefühle des Patienten verschlimmern oder wenn der Patient das Gefühl hat, dass die Muskelkraft in seinen Händen oder Füßen im Vergleich zu früher nachgelassen hat, sollte er unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Hierzu zählen Veränderungen des Gangbildes, der Körperhaltung und des Allgemeinbefindens des Patienten, die von anderen wahrgenommen werden.

(3) Auftreten neuer oder unerklärlicher Symptome und Reaktionen: Wenn während der Selbstbehandlung neue Symptome auftreten oder eine abnormale Reaktion auf die Behandlungsmethode auftritt (z. B. eine allergische Reaktion), weist dies darauf hin, dass der Patient andere Ursachen für die Krankheit hat und so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen sollte.

(4) Es treten starke Schmerzen ohne Grund auf oder die ursprünglichen Schmerzen verschlimmern sich dramatisch: Dies kann auf eine Reizung der Spinalnervenwurzeln, schwere Ödeme und unsachgemäße Selbstbehandlungsmethoden zurückzuführen sein, die weitere Reizsymptome hervorrufen. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie darauf achten, die Behandlungsmethode anzupassen und sich auf Ruhe, Bremsen und die Beseitigung von Entzündungen zu konzentrieren. Wenn der Patient starke Schmerzen hat, insbesondere nachts, und nur starke Schmerzmittel wie Morphin helfen, sollte die Möglichkeit eines Tumors vermutet werden.

(5) Plötzlich auftretende Ganginstabilität: Dies deutet darauf hin, dass möglicherweise das Rückenmark selbst oder die Rückenmarksblutgefäße des Patienten betroffen sind. Um eine Verzögerung der Behandlung zu vermeiden, sollten die Betroffenen so bald wie möglich weiter untersucht werden.

(6) Plötzliche Stürze: Stürzt der Patient beim Gehen plötzlich, ohne dass hierfür besondere Gründe vorliegen, wie etwa eine Gelenkverstauchung, oder werden die unteren Gliedmaßen des Patienten schwach und er ist kurz davor, sich hinzuknien und muss dabei von anderen gestützt werden, oder muss sich der Patient beim Stehen oder Gehen an einer Wand festhalten, dann deutet dies darauf hin, dass die Pyramidenbahn des Rückenmarks betroffen sein könnte. Zur Bestätigung sind weitere Untersuchungen erforderlich.

(7) Signifikanter Gewichtsverlust: Wenn ein Patient plötzlich Gewicht verliert, ohne dass hierfür besondere Gründe wie Fieber oder Magen-Darm-Erkrankungen vorliegen, sollte die Möglichkeit eines Tumors vermutet werden, insbesondere bei älteren Menschen, die einer weiteren Untersuchung und Diagnose unterzogen werden sollten.

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