Ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist eine Erkrankung, die durch Schmerzen im unteren Rücken und in den Beinen als Hauptsymptom gekennzeichnet ist. Diese sind auf die Vorwölbung des Nucleus pulposus nach dem Riss des Anulus fibrosus und die Kompression der Nervenwurzeln zurückzuführen. Es kommt im täglichen Leben relativ häufig vor, die Diagnose sollte sich jedoch nicht nur auf relevante Symptome und Anzeichen stützen, sondern auch einige Zusatzuntersuchungen wie Röntgenuntersuchungen, Myelographien usw. erfordern. Röntgenaufnahmen gehören zu den häufig eingesetzten unterstützenden Untersuchungsmethoden in der Medizin. Die am häufigsten verwendeten Methoden sind Fluoroskopie und Röntgen. Mithilfe der Radiographie lässt sich die Struktur des untersuchten Teils deutlich auf dem Röntgenfilm darstellen und kann als objektive Aufzeichnung über lange Zeit aufbewahrt werden, sodass sie bei Bedarf jederzeit untersucht oder bei einer erneuten Untersuchung verglichen werden kann. Bei Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule sollten routinemäßig AP- und seitliche Röntgenaufnahmen gemacht werden. Die AP-Aufnahme kann eine lumbale Skoliose zeigen, während die seitliche Aufnahme zeigen kann, dass die physiologische Lordose der Lendenwirbelsäule reduziert ist oder verschwunden ist. Der Zwischenwirbelraum im erkrankten Bereich kann enger werden und an den Rändern der benachbarten Wirbelkörper kann es zu einer Osteophytenwucherung kommen. Allerdings muss beachtet werden, dass die Dichte des Nucleus pulposus, des Anulus fibrosus und der Knorpelplatte, die in der Lendenwirbelscheibe enthalten sind, relativ gering ist und im Röntgenbild nicht sichtbar ist. Daher kann eine einfache Röntgenaufnahme der Lendenwirbelsäule nicht als direkte Grundlage für das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule verwendet werden, sie kann jedoch als Referenz für die Diagnose eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule dienen. Gleichzeitig können durch Röntgenaufnahmen degenerative Veränderungen und strukturelle Anomalien der Lendenwirbelsäule festgestellt werden, was für die Erkennung einer Degeneration der Bandscheibe von großer Bedeutung ist und andere Erkrankungen der Lendenwirbelsäule wie Tuberkulose, Tumore, Frakturen, angeborene Fehlbildungen des Kreuzbeins usw. ausschließen kann. Eine vorläufige Diagnose eines typischen Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule kann anhand der Anamnese, körperlicher Anzeichen und Röntgenaufnahmen gestellt werden. |
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