Fünf Missverständnisse von Patienten mit zervikaler Spondylose während der Diagnose und Behandlung

Fünf Missverständnisse von Patienten mit zervikaler Spondylose während der Diagnose und Behandlung

Nacken- und Rückenschmerzen, Schulter- und Armschmerzen, Schwindel und Kopfschmerzen sind Probleme, mit denen Büroangestellte häufig konfrontiert sind. Bedenken hinsichtlich der Schwierigkeit, zervikale Spondylose zu heilen, haben zu einer Vielzahl von Lösungsansätzen für die Krankheit geführt. Aber im Allgemeinen gilt: Je mehr Antworten es auf eine Frage gibt, desto deutlicher zeigt sich, dass es keine Standardantwort gibt. Derzeit gibt es fünf häufige Fehler bei der Diagnose und Behandlung der zervikalen Spondylose:

(1) Es ist unvernünftig, wenn Patienten bei sich selbst eine zervikale Spondylose diagnostizieren und dann glauben, dass Nackenbeschwerden oder -schmerzen auf eine zervikale Spondylose zurückzuführen seien. Bei den meisten Patienten sind einfache Nackenschmerzen hauptsächlich auf eine Muskelzerrung zurückzuführen, die möglicherweise nicht so schwerwiegend ist wie eine zervikale Spondylose. Die zervikale Spondylose ist eine klinische Erkrankung, die durch degenerative Nervenveränderungen verursacht wird. Wenn Sie lediglich Nackenschmerzen haben und nicht wissen, welche Veränderungen in der Halswirbelsäule vorliegen, ist Ihr Verständnis der zervikalen Spondylose mit Sicherheit ungenau und die Diagnose und Behandlung der zervikalen Spondylose wird nicht sehr gut sein. Dies ist ein häufiger Diagnosefehler.

(2) Übermäßiges Vertrauen in die Behandlung und Vernachlässigung der Prävention der zervikalen Spondylose. Eine Analyse der Pathogenese der zervikalen Spondylose zeigt, dass der Zustand der zervikalen Spondylose zwar komplex ist, es jedoch einen Schlüsselfaktor gibt, nämlich eine langfristig schlechte Nackenhaltung und abnormale Lebens- und Arbeitsweisen. In diesem Sinne können wir die Ursache der zervikalen Spondylose nur dann grundlegend beseitigen und eine langfristige Gesundheit der Halswirbelsäule erreichen, wenn wir unsere Arbeits- und Lebensgewohnheiten gründlich verbessern und die übermäßige Beanspruchung und Schädigung der Halswirbelsäule und der sie umgebenden Weichteile minimieren.

(3) Wiederholte Blindmassage und Reduktion. Die Pathogenese der zervikalen Spondylose ist komplex. Vor einer Massage- und Repositionsbehandlung müssen eine Spinalkanalstenose, ein schwerer Bandscheibenvorfall, eine zervikale Instabilität usw. ausgeschlossen werden. Bei einer zervikalen Spondylose sind Schwerkraftmassagen und -repositionen absolut verboten, da es sonst leicht zu einer Verschlimmerung der Symptome und sogar zu einer Querschnittslähmung kommt.

(4) Nichtbeachtung der Wiederherstellung der physiologischen Krümmung der Halswirbelsäule und unangemessene wiederholte Traktion. Die zervikale Traktion ist eine der wirksameren Methoden zur Behandlung einer zervikalen Spondylose. Eine unangemessene und wiederholte Traktion kann jedoch zur Lockerung der an der Halswirbelsäule befestigten Bänder führen, degenerative Veränderungen beschleunigen und die Stabilität der Halswirbelsäule verringern. Durch blindes Ziehen bleiben die Muskeln und Bänder des Nackens über einen langen Zeitraum in einem unphysiologischen Zustand, was zu chronischen Schäden führt. Im Behandlungsverlauf sollte auf die Wiederherstellung und Erhaltung der physiologischen Krümmung der Halswirbelsäule geachtet werden. Durch eine systematische und umfassende Behandlung verschwinden die Symptome auf natürliche Weise, nachdem die meisten physiologischen Krümmungen wiederhergestellt sind.

(5) Abergläubischer Glaube an die Wirkung bestimmter Gesundheitsprodukte oder Volksheilmittel. Manche Menschen empfinden regelmäßige Untersuchungen und Behandlungen im Krankenhaus als lästig oder haben Angst vor Operationen. Deshalb greifen sie auf Volksheilmittel oder bestimmte Gesundheitsprodukte und -geräte zurück. Dies zu tun ist eigentlich etwas blind und birgt gewisse Risiken. Die Diagnose und Behandlung der zervikalen Spondylose ist ein hochspezialisierter Prozess und für die verschiedenen Arten und Stadien der zervikalen Spondylose gibt es jeweils eigene geeignete Behandlungsmethoden. Einige Volksheilmittel sind nicht auf die Behandlung der zervikalen Spondylose ausgerichtet, und auch die Verwendung von Gesundheitsprodukten hat ihren eigenen Anwendungsbereich. Bei längerer Anwendung dieser Methoden kann es manchmal zu einer Komplikation des Zustands kommen. In manchen Fällen kann es sogar zu einer Verzögerung der Behandlung kommen. Beispielsweise sollte nach der Diagnose einer Rückenmarkserkrankung so schnell wie möglich eine chirurgische Behandlung erfolgen. Eine längere Verzögerung der Operation kann die Wirksamkeit beeinträchtigen.

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