So pflegen Sie Patienten mit Bandscheibenvorfall vor der Operation

Bei Patienten mit einem schweren Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule kann eine herkömmliche konservative Behandlung den Zustand nicht mehr wirksam lindern. In der Regel kann dann eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden. Zu den präoperativen Pflegemaßnahmen für Patienten mit Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule gehören:

1. Beurteilen Sie den Patienten genau und vollständig, indem Sie beispielsweise den Zustand und die Stelle der Schmerzen und Parästhesien des Patienten, seine Standhaltung und seinen Gang beobachten und diese zum Vergleich mit dem Zustand des Patienten nach der Operation aufzeichnen.

2. Geben Sie dem Patienten je nach Verständnis angemessene Erklärungen zur Operation. Informieren Sie den Patienten beispielsweise darüber, dass es nach der Operation aufgrund von Ödemen an der Operationsstelle vorübergehend zu Schmerzen und Taubheitsgefühlen kommen wird.

3. Weisen Sie den Patienten in die Methode des Baumstammrollens ein.

4. Vor der Operation sollte der Patient in der Verwendung des Urinals und der Defäkationspfanne im Bett geschult werden, da der Patient nach der Operation im Allgemeinen flach liegen und sich ausruhen muss, was dazu führen kann, dass er sich beim Wasserlassen und Stuhlgang unwohl fühlt.

5. Wählen Sie für die intramuskuläre Injektion den gesunden Gesäßmuskel. Wenn beide Muskeln schmerzen, sollte der Deltamuskel als Injektionsstelle gewählt werden.

Die präoperative Betreuung von Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist besonders wichtig. Eine unsachgemäße Pflege kann die postoperative Genesung des Patienten beeinträchtigen. Daher ist es am besten, sich für die chirurgische Behandlung eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule an ein Fachkrankenhaus zu wenden.