Medizinische Infrarot-Wärmebildkameras empfangen Infrarotstrahlung vom menschlichen Körper und können Infrarot-Wärmebilder der unteren Wirbelsäule aufzeichnen und speichern, die eine vorläufige Untersuchung für die Frühdiagnose einer ankylosierenden Spondylitis ermöglichen. Der Einsatz von Wärmebildgebung zur Diagnose von Morbus Bechterew hat einen hohen praktischen Wert, insbesondere für die Frühdiagnose der Krankheit, da er eine zuverlässige Grundlage für frühzeitige Interventionsmaßnahmen bietet, das Fortschreiten der Krankheit verlangsamt und die Lebensqualität der Patienten verbessert. Darüber hinaus kann es auch verwendet werden, um die Auswirkungen einer Krankheitsbehandlung zu beobachten. Im mittleren und späten Stadium einer ankylosierenden Spondylitis sind bildgebende Untersuchungen wie CT und Röntgen unproblematisch bei der Diagnose. Im Frühstadium weisen CT, Röntgen, MRT und andere Bilder jedoch häufig keine offensichtlichen Manifestationen auf, was die Diagnose der Krankheit im Frühstadium erschwert. Das Infrarot-Wärmebild einer ankylosierenden Spondylitis zeigt eine gleichmäßige heiße Zone mit hoher roter Temperatur vom Hals- und Brustbereich bis zum Lenden- und Kreuzbeinbereich, wobei der Rand eine gelbe subtropische Zone bildet. Die Reichweite der Hot Zone entspricht im Wesentlichen dem Abstand zwischen den Außenkanten der beiden Sakrospinalis-Muskeln. Die Temperatur ist im Allgemeinen 1 °C bis 2,9 °C höher als die Temperatur auf beiden Seiten, im Durchschnitt beträgt sie 1,7 °C. Die Bandbreite der Temperaturschwankungen gibt Aufschluss über das Ausmaß der Schmerzen bei Morbus Bechterew. Je größer der auf dem Wärmebild der Wirbelsäule dargestellte Bereich hoher Temperatur ist, desto größer ist der Schmerzbereich. Auch die Bandbreite der Temperaturänderungen und Temperaturschwankungen kann Aufschluss über den Funktionszustand der Wirbelsäule geben. Als allgemeine Regel gilt: Bereiche mit hohen Temperaturen auf dem Wärmebild weisen eine stärkere Einschränkung der Wirbelsäulenbewegung auf, und Aktivitäten gehen häufig mit stärkeren Rückenschmerzen, lokalen Muskelverspannungen und deutlicher Druckempfindlichkeit einher. Personen mit niedrigerer oder annähernd normaler Temperatur haben leichte oder praktisch keine Schmerzen. |
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