Der Grad der O-Beinform wird durch den Abstand zwischen den beiden Knien bestimmt. Je größer der Abstand, desto ausgeprägter ist die O-Bein-Form und desto schwieriger ist eine Korrektur. Der Maßstab für die Beurteilung von O-förmigen Beinen besteht darin, Fersen und Fußsohlen zusammenzuhalten, die Beine zu entspannen und aufrecht zu stehen. Wenn der Abstand zwischen Oberschenkel, Knie, Wade und Innenknöchel 2 cm (ca. 1 Finger) überschreitet oder die Kniegelenke sich berühren können, aber unterhalb und oberhalb der Wadeninnenseite eine deutliche bogenförmige Vertiefung vorhanden ist, treten bei Patienten mit O-Beinen meist folgende häufige Symptome auf. 1. Da Patienten mit O-förmigen Beinen mehr Muskeln an der Außenseite der Waden und weniger Muskeln an der Innenseite der Knochen haben, führt dies dazu, dass die Außenkontur der unteren Gliedmaßen weiter nach außen wandert. Die Hüften wirken breit und die Waden besonders gebeugt. 2. Aufgrund von Veränderungen der Oberschenkelkrümmung scheinen Patienten mit O-förmigen Beinen von vorne betrachtet kurze Beine zu haben und die Proportionen der oberen und unteren Gliedmaßen sind unausgewogen. 3. Bei O-Bein-Patienten konzentriert sich zu viel Körpergewicht auf die Innenseite des Kniegelenks, was es ihnen erschwert, beim Gehen das Gleichgewicht zu halten. Sie neigen zum Schwanken und machen einen Entenschritt mit einem hässlichen Gang. 4. Bei Menschen mit O-förmigen Beinen stehen die Waden unter den Kniegelenken stärker nach außen, wodurch sie sehr kurz erscheinen. 5. Die S-förmigen Kurven auf beiden Seiten des Körpers werden zerstört. Der Bogen, der nach innen zum Kniegelenk hätte verlaufen sollen, verschwindet oder wird zu einer nach außen verlaufenden Kurve, der optisch die zarte Schönheit fehlt. 6. Patienten mit O-förmigen Beinen haben eine ungleichmäßige Muskelverteilung, wodurch ihre Waden und Unterschenkel sehr gebeugt erscheinen. Die Beine verlieren ihre geraden Rundungen und der ganze Mensch wirkt weniger aufrecht. |
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