Myelographie zur Überprüfung auf Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule

Myelographie zur Überprüfung auf Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule

Ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule wird durch eine Degeneration der Bandscheibe, einen Riss des Anulus fibrosus und eine Protrusion des Nucleus pulposus verursacht, die die Nervenwurzeln stimuliert oder komprimiert, was zu einer Reihe klinischer Symptome und Anzeichen führt. Es ist die Hauptursache für Schmerzen im unteren Rücken und in den Beinen und verursacht bei den Patienten große Schmerzen im Privat- und Berufsleben, kann sogar zu Behinderungen und Verlust der Arbeitsfähigkeit führen. Patienten müssen rechtzeitig untersucht und so schnell wie möglich behandelt werden. Zu den häufig verwendeten Untersuchungsmethoden gehören Röntgenuntersuchung, CT-Untersuchung, Myelographie und Elektromyographie. Im Folgenden sind die wichtigsten Inhalte der Myelographieuntersuchung bei Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule aufgeführt.

Methoden der Myelographie zur Untersuchung von Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule

Bei der Durchführung einer Myelographie zur Untersuchung eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule wird die Nadel normalerweise in den Raum L3-4 oder L4-5 eingeführt. Nach dem Abfließen der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit wird das Kontrastmittel langsam und kontinuierlich injiziert. Häufig wird wasserlösliches Jod verwendet. Anschließend werden Röntgenaufnahmen oder CT-Scans durchgeführt, um Läsionen in der Duralhöhle, der Cauda equina und der Nervenwurzelscheide aufzuzeigen.

Ergebnisse der Myelographie bei der Untersuchung von Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule

Die Diagnoserate eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule durch Myelographie kann etwa 90 % erreichen. Nach der Injektion von wasserlöslichem Jod wird eine Röntgenuntersuchung durchgeführt, die Anzeichen einer Kompression des Duralsacks und einer Kompression der Nervenwurzelscheide zeigt.

Personen, die für eine Myelographie geeignet sind

Diese Untersuchung eignet sich für Patienten mit raumfordernden Läsionen des lumbalen Wirbelkanals, Bandscheibenvorfällen, Spinalkanalstenose, Wirbelsäulendeformationen und degenerativen Wirbelsäulenläsionen. Es ist kontraindiziert bei Patienten mit Jodallergie, Infektionen an der Einstichstelle, akuten intraspinalen Blutungen usw.

Tipps: Die Myelographie wird in der klinischen Praxis relativ selten eingesetzt. Die Nebenwirkungen dieser Untersuchung sind erheblich und können in schweren Fällen zu einer Querschnittslähmung führen. Patienten sollten die Untersuchungsmethode sorgfältig auswählen.

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