In welche Abteilung sollte ich mich zur Erstdiagnose eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule wenden?

In welche Abteilung sollte ich mich zur Erstdiagnose eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule wenden?

Wenn im Leben Symptome wie Schmerzen im unteren Rücken oder in den Beinen auftreten, vermuten manche Menschen oft, dass sie einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule haben. Gleichzeitig stehen sie aber auch vor einem weiteren Problem: An welche Abteilung sollten sie sich in diesem Fall zur Behandlung wenden?

Bei Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule sollten sich Patienten zunächst in die Chirurgie-, Orthopädie-, Massage- oder Akupunkturabteilung begeben und dort Röntgenaufnahmen der Lendenwirbelsäule in Frontal- und Lateralposition machen lassen. Bei Verdacht auf einen spondylotischen Kollaps sollten auch doppelte schräge Röntgenaufnahmen der Lendenwirbelsäule gemacht werden, um festzustellen, ob der Lendenknochen beschädigt ist, ob sich die physiologische Krümmung verändert hat, ob sich der Zwischenwirbelraum verengt hat und ob eine Degeneration der Lendenwirbelsäule vorliegt usw., um den nächsten Schritt der Untersuchung und Behandlung festzulegen.

Wenn die oben genannten Untersuchungen darauf schließen lassen, dass der Patient möglicherweise einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule hat, sollte eine Computertomographie der Lendenwirbelsäule durchgeführt werden, unabhängig davon, ob die Röntgenaufnahme der Lendenwirbelsäule positiv ausfällt. Durch eine CT-Untersuchung der Lendenwirbelsäule können Lage, Größe, Form und Verhältnis des Bandscheibenvorfalls zum umgebenden Gewebe deutlich dargestellt werden. Außerdem kann der genaue Wert des sagittalen Durchmessers des Lendenwirbelkanals als diagnostische Referenz ermittelt werden.

Nach der Diagnose eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule sollten sich die Patienten zunächst für eine konservative Behandlung wie Massage, Traktion und Repositionstherapie entscheiden und mit Akupunktur und medikamentöser Behandlung zusammenarbeiten. Bei geeigneter Behandlungsmethode tritt in der Regel nach etwa einem Monat eine deutliche Linderung ein; Wenn der Behandlungserfolg nicht offensichtlich ist, können Sie unter Anleitung eines Arztes eine geeignete Operationsmethode auswählen.

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