Bei Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist die Diagnose und Behandlung durch den Arzt wichtig, die Mitarbeit des Patienten und seiner Familie darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden. Zunächst sollten Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule die Fragen des Arztes bei der Anamnese sachlich und konkret beantworten. Im Rahmen des Beratungsgesprächs befragt der Arzt den Patienten ausführlich zu seiner Krankengeschichte. Beispielsweise, ob die Ursache für einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule eine Verstauchung beim Heben schwerer Gegenstände oder eine Erkältung ist; der Zeitpunkt des Beginns; die Entwicklung und Veränderungen nach Ausbruch der Krankheit: die genaue Lokalisation der Schmerzen oder Taubheitsgefühle und die Auswirkungen von Veränderungen der Körperhaltung; die Beziehung zwischen Symptomen wie Schmerzen oder Taubheitsgefühlen und Wetter, körperlicher Betätigung, Kälte und Wärme; ob es schon einmal ähnliche Symptome gab und wie man sie lindern kann; ob es bei Eltern, Brüdern oder Schwestern ähnliche Erkrankungen gibt; welche Behandlungen nach Ausbruch der Krankheit durchgeführt wurden und welche Ergebnisse dabei herauskamen usw. All dies sollte dem Arzt objektiv und ausführlich erläutert werden. Zweitens sollte der Patient während der körperlichen Untersuchung durch den Arzt versuchen, sich zu entspannen und mitzuarbeiten. Bei der Überprüfung auf Druckempfindlichkeit sollte der Patient dem Arzt den Ort und das Ausmaß der Druckempfindlichkeit klar mitteilen. Bei mehreren Druckpunkten sollte der Patient deren jeweilige Stärke, das Ausstrahlen des Schmerzes, die Stelle der Ausstrahlung etc. angeben. Beim Beinanhebetest sollte der Patient den Schmerz bzw. das Taubheitsgefühl angeben, wenn er deutlich stärker wird. Bei starken Schmerzen kann der Patient dem Arzt mitteilen, dass er die Kraft reduzieren soll. Der Patient sollte die Untersuchung nicht verweigern oder vage antworten. Bei der Überprüfung der Muskelkraft sollte der Patient die größte Kraft einsetzen und dies gemäß den Anweisungen des Arztes tun. Untersuchungen, die auf dem objektiven Empfinden des Patienten basieren, sind oft aufwändiger. Um das Ausmaß der Sensibilitätsstörungen zu ermitteln und die eingeklemmten Nerven zu bestimmen, müssen die Ärzte wiederholt Vergleiche anstellen. Um die Untersuchungsergebnisse genauer zu gestalten, sollten die Patienten die Untersuchung sorgfältig durchführen. Drittens sollte der Patient bei der Röntgenaufnahme den lokalen Bereich vollständig freilegen. Dies liegt daran, dass Seiden- und Wollkleidung einen Teil der Röntgenstrahlen absorbieren kann, wodurch das Bild unscharf wird. Bei der Aufnahme von Schrägaufnahmen sollte der Patient die vom Arzt vorgegebene korrekte Haltung einnehmen, denn nur in der richtigen Haltung lässt sich der Zustand des Wirbelbogens gut erkennen. Viertens sollten Patienten während der Behandlung auch die Anweisungen des Arztes strikt befolgen. Während der Behandlung ist es für Patienten am besten, mit ihren Ärzten über die Medikamenteneinnahme und Nebenwirkungen der Behandlung zu sprechen. Es ist am besten, sich im Voraus über einige Vorsichtsmaßnahmen zu informieren, z. B. das Ausruhen auf einem harten Bett, die Fixierung des Taillenumfangs, die Einschränkung von Beugebewegungen, die Einnahme geeigneter oraler Medikamente usw. |
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