Für welche Patienten mit Gallenblasenpolypen kann eine Gallenblasenerhaltung in Frage kommen?

Für welche Patienten mit Gallenblasenpolypen kann eine Gallenblasenerhaltung in Frage kommen?

Bei Patienten mit Gallenblasenpolypen, bei denen eine chirurgische Indikation besteht, ist die laparoskopische Cholezystektomie derzeit die international anerkannte Behandlungsmethode. Manche Patienten mit Gallenblasenpolypen ziehen jedoch auch eine Gallenblasenerhaltung in Erwägung, also eine gallenblasenerhaltende Operation.

Was ist eine Gallenblasenerhaltungsoperation?

Die sogenannte gallenblasenerhaltende Operation wird klinisch auch als minimalinvasive Operation zur Entfernung von Gallensteinen und Polypen bezeichnet. Bei der minimalinvasiven Operation zur Entfernung von Gallensteinen und Polypen werden zwei spezielle endoskopische Geräte, ein Laparoskop und ein Choledochoskop, verwendet, um Steine ​​und Polypen unter Erhalt der Gallenblase zu entfernen.

Für welche Patienten mit Gallenblasenpolypen kommt also eine gallenblasenerhaltende Operation in Frage?

Bei Patienten mit Gallenblasenpolypen, die für eine weitere Beobachtung nicht geeignet sind oder bei denen Ärzte eine chirurgische Resektion empfehlen, wenn die orale Cholezystographie oder der B-Ultraschall nach einer fettreichen Mahlzeit darauf hinweist, dass sich die Gallenblase um mehr als 1/3 zusammengezogen hat; es gibt keine offensichtliche Altersgrenze, aber junge Leute sind besser geeignet; und wenn der Patient die Gallenblase behalten möchte, kann eine Operation zur Erhaltung der Gallenblase in Betracht gezogen werden; Schließlich hängt die Entscheidung zum Erhalt der Gallenblase davon ab, ob der Polyp während der Operation vollständig entfernt werden kann und wie schnell sich die pathologische Entwicklung des Polypen vollzieht.

Tipps: Probleme, auf die Patienten mit Gallenblasenpolypen nach einer Gallenblasenerhaltungsoperation achten sollten

Bei Patienten mit Gallenblasenpolypen, die sich einer gallenblasenerhaltenden Operation unterziehen, sollte drei Monate, sechs Monate und ein Jahr nach der Operation eine Farbdoppler-Ultraschalluntersuchung der Leber und der Gallenblase durchgeführt werden. Anschließend sollte jährlich eine B-Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden, um festzustellen, ob es zu einem erneuten Auftreten der Polypen gekommen ist. Bei einem Rückfall sollten Sie sich rechtzeitig an den Chirurgen wenden, damit das Problem rechtzeitig behoben werden kann.

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