Lassen Sie eine Trichterbrust nicht unbehandelt

Lassen Sie eine Trichterbrust nicht unbehandelt

Bei der Trichterbrust handelt es sich um eine angeborene Fehlbildung mit einer Häufigkeit von 1‰ bis 4‰. Das Erscheinungsbild des Patienten ist durch eine eingefallene Brust, einen leichten Rundrücken und einen vorgewölbten Oberbauch gekennzeichnet. Die meisten Menschen denken fälschlicherweise, es handele sich um einen „Kalziummangel“, und Eltern versuchen daher ihr Bestes, um ihren Kindern Kalzium zuzuführen, doch ohne Erfolg. oder es würde fälschlicherweise eine „besondere Körperform“ diagnostiziert und man würde denken, dass es „keine Heilung“ gäbe.

Durch die Zurückziehung des Brustkorbs entsteht in schweren Fällen großer Druck auf Herz und Lunge des erkrankten Kindes. Auf lange Sicht beeinträchtigt es sogar die Atmung und das Essen des Kindes, sodass die Kinder meist klein und dünn sind. Die Krankheit hat nicht nur große Auswirkungen auf die Körperform des Kindes, sondern stellt auch eine schwere psychische Belastung für das Kind dar. Aufgrund ihrer „besonderen Körperform“ haben Kinder mit dieser Krankheit Angst vor den seltsamen Blicken anderer und fühlen sich sehr minderwertig.

Auch wenn bei einem Kind eine Trichterbrust diagnostiziert wurde, zögern die Eltern manchmal noch, ihr Kind zur Behandlung zu bringen. Dies liegt daran, dass viele Menschen fälschlicherweise davon ausgehen, dass sich die Symptome mit zunehmendem Alter des Kindes bessern und der „Trichter“ von selbst verschwindet.

Der beste Zeitpunkt zur Behandlung einer Trichterbrust bei Kindern liegt zwischen 3 und 12 Jahren. Wenn die Erkrankung nicht rechtzeitig behandelt wird, wird der Operationsaufwand mit zunehmendem Alter größer. Leider warten viele Eltern aufgrund von Missverständnissen oft, bis ihre Kinder älter sind, bevor sie eine Behandlung suchen.

Derzeit ist die Operation noch immer die einzige Behandlungsmethode für Trichterbrust. Bei einer herkömmlichen Operation werden in der Regel im Brustkorb ein etwa 20 Zentimeter langer Schnitt gemacht, alle verbogenen Rippen herausgeschnitten, entfernt, korrigiert und anschließend wieder an der Brusthöhle befestigt. Da die Öffnung groß ist, ist auch das Risiko groß. Heutzutage kann die minimalinvasive Chirurgie herkömmliche Operationsmethoden grundsätzlich ersetzen. Gleichzeitig wird mit der zunehmenden Reife der klinischen Anwendung der Thorakoskopie der chirurgische Eingriff sicherer und die Genesungszeit des Patienten verkürzt.

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