Bei der interventionellen Behandlung intrakranieller Aneurysmen handelt es sich um ein minimalinvasives Verfahren, bei dem Aneurysmen durch endovaskuläre Verfahren repariert werden, um das Rupturrisiko zu verringern. Zu den wichtigsten Methoden zählen die Coil-Embolisation, die Stent-unterstützte Embolisation und die Implantation eines Blutflussumleitungsgeräts. Die Behandlungsmöglichkeiten hängen von der Lage und Größe des Aneurysmas sowie den spezifischen Umständen des Patienten ab. 1. Die Coilembolisation ist eine häufig verwendete interventionelle Behandlungsmethode. Der Arzt führt über einen Katheter eine winzige Platinspirale in das Aneurysma ein, füllt den Aneurysmahohlraum, fördert die Thrombose und blockiert den Blutfluss in das Aneurysma. Dieser Ansatz eignet sich für kleine und mittelgroße Aneurysmen, insbesondere solche mit schmalem Hals. Nach der Operation müssen die Patienten regelmäßig untersucht werden, um festzustellen, ob die Spirale stabil ist und ob das Aneurysma vollständig verschlossen ist. 2. Die Stent-assistierte Embolisation eignet sich für Aneurysmen mit breitem Hals oder Aneurysmen mit komplexer Morphologie. Um die Spirale zu stabilisieren und ein Verrutschen zu verhindern, platzieren die Ärzte einen Stent am Hals des Aneurysmas. Der Stent kann außerdem die Gefäßwand umformen und das Wachstum von Endothelzellen fördern, wodurch das Aneurysma weiter abgedichtet wird. Nach der Operation müssen die Patienten über einen längeren Zeitraum Thrombozytenaggregationshemmer einnehmen, um einer Stentthrombose vorzubeugen. 3. Das Gerät zur Blutflussumleitung ist eine neue Art interventioneller Behandlungstechnologie. Durch die Implantation eines dichten Netzstents wird die Richtung des Blutflusses geändert, die Beeinträchtigung des Blutflusses innerhalb des Aneurysmas verringert und die Heilung intratumoraler Thrombosen sowie des Aneurysmenhalses gefördert. Dieser Ansatz eignet sich für große oder riesige Aneurysmen, insbesondere solche, die mit herkömmlichen Methoden nur schwer zu behandeln sind. Postoperative Patienten benötigen außerdem eine langfristige Thrombozytenaggregationshemmung und regelmäßige bildgebende Untersuchungen, um den Behandlungseffekt zu beurteilen. Die interventionelle Behandlung hat den Vorteil, dass sie weniger Traumata verursacht, schneller genesen und weniger Komplikationen verursacht, ist jedoch nicht für alle Patienten geeignet. Vor der Behandlung ist eine umfassende Beurteilung erforderlich, die die Morphologie und Lage des Aneurysmas, das Alter und den Gesundheitszustand des Patienten umfasst. Nach der Operation müssen die Patienten die Anweisungen des Arztes genau befolgen und sich regelmäßigen Kontrolluntersuchungen unterziehen, um ein Wiederauftreten oder andere Komplikationen zu verhindern. Die interventionelle Behandlung intrakranieller Aneurysmen ist eine effektive minimalinvasive Operationsmethode, die das Risiko einer Aneurysmaruptur deutlich senken kann. Die Auswahl eines geeigneten Behandlungsplans erfordert eine Bewertung und Entscheidungsfindung durch einen Facharzt auf der Grundlage der spezifischen Situation des Patienten. Die postoperative Pflege und Nachsorge sind gleichermaßen wichtig, um die Wirksamkeit der Behandlung und die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten. |
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