Was sind die Grundprinzipien der Rehabilitationstherapie für Patienten mit zervikaler Spondylose?

Was sind die Grundprinzipien der Rehabilitationstherapie für Patienten mit zervikaler Spondylose?

Welche Vorsichtsmaßnahmen sind bei der Behandlung einer zervikalen Spondylose zu treffen? Was sind die Grundprinzipien der Rehabilitationstherapie für Patienten mit zervikaler Spondylose? Dies sind Fragen, die sich die Leute oft stellen. Worauf sollten wir also bei der Behandlung einer zervikalen Spondylose achten? Was sind die Prinzipien der zervikalen Spondylose? Lassen Sie die Experten diese Fragen für uns beantworten.

Es gibt viele Rehabilitationstherapien für zervikale Spondylose, darunter Traktion, medizinische Sporttherapie, physikalische Therapie, westliche Techniken, Medikamente, Fixierung und Ruhigstellung, Operationen, Massagen, Akupunktur und chinesische Kräutermedizin. Allerdings muss nicht jede Therapie übernommen werden und nicht jede Therapie ist für jeden Patienten mit zervikaler Spondylose geeignet. Aufgrund der Besonderheiten der Gewebestruktur der Halswirbelsäule und der unterschiedlichen Bedingungen der verschiedenen Arten von zervikaler Spondylose unterscheiden sich auch die Inhalte der verschiedenen Behandlungsmethoden. Bei der konkreten Durchführung der Behandlung bleiben die Grundprinzipien der Behandlung von zervikaler Spondylose jedoch im Großen und Ganzen dieselben. Die Einzelheiten sind wie folgt:

(1) Jede Rehabilitationsmethode sollte mit den anatomischen Merkmalen und biomechanischen Grundlagen der Halswirbelsäule im Einklang stehen. Ein Beispiel: Bei der Traktion müssen nicht nur eine bestimmte Zeit und das Gewicht kontrolliert werden, sondern auch die Körperhaltung während der Traktion muss aus biomechanischer Sicht berücksichtigt werden. Die Massagetechnik sollte sanft sein und darf nicht zu grob sein, um versehentliche Verletzungen oder eine Verschlimmerung des Zustands durch übermäßige Krafteinwirkung oder eine Überschreitung der normalerweise erträglichen Stärke von Geweben wie den Halsknochen und Bändern zu vermeiden. Darüber hinaus sollte eine gezielte Behandlung entsprechend der unterschiedlichen Arten, Krankheitsverläufe und pathogenen Faktoren der zervikalen Spondylose erfolgen. Beispiel: Eine zervikale Spondylose vom Typ der Vertebralarterie wird durch dynamische Faktoren wie Wirbelinstabilität oder lokales Trauma verursacht und die Behandlung sollte auf einer lokalen Bremsung basieren.

(2) Nicht-chirurgische Behandlungen können einen umfassenden Behandlungsansatz verfolgen, wie z. B. Traktion, medizinische Gymnastik, Massage, Physiotherapie, Akupunktur usw., die eine ergänzende Rolle spielen können. Daher können durch die gezielte Auswahl von 2–3 Typen für eine synergistische Behandlung bessere Ergebnisse erzielt werden. Allerdings sollten nicht zu viele allgemeine Behandlungsmaßnahmen ergriffen werden und manchmal sollten einige Behandlungsmethoden, wie z. B. starke Traktion, intensive Massage und Verschluss des extraspinalen Duralsackraums, nicht gleichzeitig angewendet werden. Die umfassende Behandlungsmethode ist nicht für alle Patienten mit zervikaler Spondylose geeignet, insbesondere bei akutem Bandscheibenvorfall sollte in der Regel zunächst eine Methode ausgewählt und dann anhand der Wirksamkeit über weitere Behandlungsmethoden entschieden werden.

(3) Eine chirurgische Behandlung wird nur bei Patienten angewendet, bei denen herkömmliche nicht-chirurgische Behandlungen nicht gut angeschlagen haben und deren Symptome weiterhin schwerwiegend sind. Beispielsweise weisen Patienten mit dem Radikulopathie-Typ offensichtliche sensorische Beeinträchtigungen der oberen Extremitäten, verminderte Muskelkraft und abnorme Reflexe auf. Patienten mit dem Rückenmarkstyp weisen Symptome einer fortschreitenden Rückenmarksschädigung auf; Patienten mit dem Vertebralarterientyp haben Symptome einer Kataplexie; und Patienten mit Ösophaguskompression weisen deutliche Symptome einer Ösophaguskompression auf.

(4) Vor und nach einer chirurgischen Behandlung kann die Rolle der nicht-chirurgischen Behandlung nicht ignoriert werden. Eine präoperative nicht-chirurgische Behandlung schafft günstige Bedingungen für die Operation, wie beispielsweise die Verringerung oder Beseitigung von Ödemen, Exsudationen und anderen Entzündungen, um die Möglichkeit intraoperativer Unfälle zu verringern; Eine postoperative nicht-chirurgische Behandlung trägt dazu bei, die Wirksamkeit der Operation zu steigern und den Patienten eine bessere Genesung zu ermöglichen.

(5) Auch bei nicht-chirurgischen Behandlungen ist Ruhe ein wichtiges Mittel. Bettruhe ist insbesondere für Patienten mit einem akuten zervikalen Bandscheibenvorfall oder einem akuten Anfall oder Erstanfall verschiedener Arten von zervikaler Spondylose erforderlich. Das Ruhigstellen des Nackens, wie Traktions-, Brems- und andere Therapien, kann die Nackenmuskulatur entspannen, den Druck von Muskelkrämpfen und Kopfgewicht auf die Halswirbel verringern und durch die Reduzierung der Nackenaktivitäten das Abklingen von Entzündungen wie Gewebestauungen und Ödemen fördern, insbesondere die Verringerung der Schwellung bei einem Halswirbelscheibenvorfall.

(6) Wenn sich während einer nicht-chirurgischen Behandlung die Symptome oder Anzeichen verschlimmern, sollte die Behandlung vorübergehend unterbrochen und erneut eine umfassende Untersuchung durchgeführt werden, um die Ursachen für die Verschlechterung des Zustands zu analysieren und den Behandlungsplan anzupassen. Die Hauptgründe für eine Verschlechterung des Zustands bei einer nicht-chirurgischen Behandlung sind: a. Fehldiagnose oder übereilte Behandlung ohne Berücksichtigung anderer gleichzeitig bestehender Erkrankungen; B. die gewählte nicht-chirurgische Behandlung ist nicht zielgerichtet oder die spezifische Operation ist falsch; C. Der Zustand des Patienten entwickelt sich rasch und eine nicht-chirurgische Behandlung kann das Problem nicht lösen. Deshalb sollten Ärzte selbst bei einer so häufigen Erkrankung wie der zervikalen Spondylose bei der Diagnose und Behandlung vorsichtig und mit der Haltung vorgehen, „auf dünnem Eis zu wandeln“, um Fehldiagnosen und falsche Behandlungen zu vermeiden.

Bei der zervikalen Spondylose handelt es sich um eine langfristige, chronische, fortschreitende Erkrankung mit Rückfallneigung. Die Grundprinzipien der Rehabilitationstherapie befürworten daher die Selbstbehandlung und Selbstfürsorge der Patienten. Zu Hause oder am Arbeitsplatz sind das Erreichen des Behandlungsziels durch einfache und durchführbare Behandlungsmethoden, das Beseitigen nachteiliger Faktoren im Leben und bei der Arbeit sowie das Verhindern der Entwicklung und des Wiederauftretens der Krankheit wirksamere Maßnahmen zur Behandlung der zervikalen Spondylose und zur Verringerung der Wiederauftretensrate.

Das Obige ist eine Einführung in die Behandlungsprinzipien der zervikalen Spondylose. Ich hoffe, es wird allen hilfreich sein. Wenn Sie dennoch wissen möchten, welche Vorsichtsmaßnahmen Sie treffen sollten, können Sie sich gerne online an Experten wenden. Sie werden Ihnen eine zufriedenstellende Erklärung geben. Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen in diese Site.

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