Ob bei einer Brustzyste eine Operation notwendig ist, hängt vor allem von der Größe der Zyste, den auftretenden Beschwerden und Ihrem individuellen Gesundheitszustand ab. Wenn die Zyste groß ist, erhebliche Symptome aufweist oder weiter wächst, muss sie möglicherweise operativ behandelt werden. Brustzysten sind eine relativ häufige gutartige Brustschädigung, die normalerweise durch Flüssigkeitsansammlungen in den Brustbläschen oder Milchgängen verursacht wird. Es können einzelne oder mehrere zystische Massen mit einer Größe von wenigen Millimetern bis zu mehreren Zentimetern auftreten. Die meisten Brustzysten sind schmerzlos und werden nur bei einer körperlichen Untersuchung oder bildgebenden Verfahren entdeckt. Bei einigen größeren Zysten kann es zu einem Spannungsgefühl und Schmerzen kommen, insbesondere während prämenstrueller Hormonschwankungen. Dieser Zustand klingt ein bisschen wie ein überfüllter Behälter, der Druck erzeugt, und die Nerven „um den Pool herum“ (Brustgewebe) spüren diese Veränderung. Wenn die Zyste klein und asymptomatisch ist und nicht wächst, sind außer regelmäßigen Kontrolluntersuchungen normalerweise keine größeren Eingriffe erforderlich. Wenn die Zyste jedoch allmählich an Größe zunimmt, zum Beispiel so groß wird, dass sie durch Berührung ertastet werden kann, oder wenn sie von Symptomen wie deutlichen Schmerzen oder einer Entzündungsreaktion begleitet wird, ist besondere Aufmerksamkeit geboten. Einige Zysten können auf das umliegende Gewebe drücken und so anhaltende Beschwerden verursachen. Darüber hinaus können größere Zysten neben kosmetischen Problemen vor allem auch Unwohlsein oder eine erhöhte psychische Belastung für den Patienten mit sich bringen. Sie können versuchen, die Flüssigkeit durch eine ultraschallgesteuerte Punktion zu extrahieren. Dies ist eine gängige und risikoarme Behandlungsmethode, ähnlich dem Entleeren eines „Wasserballons“. Das Ablassen der Flüssigkeit kann zur Linderung der Symptome beitragen und dem Arzt außerdem dabei helfen, die Art der Zyste zu bestätigen. Wenn die entnommene Flüssigkeit klar oder leicht gelblich ist, stellt dies normalerweise kein großes Problem dar. Wenn der Flüssigkeit jedoch Blut beigemischt ist, sind weitere Untersuchungen und Analysen erforderlich. Wenn die Zyste nach der Punktion erneut auftritt, innerhalb kurzer Zeit erneut wächst oder Hochrisikomerkmale wie unregelmäßige Zystenwände gefunden werden, kann eine chirurgische Resektion eine sinnvolle Option sein. Im Alltag können Sie die Brustgesundheit fördern, indem Sie Ihre Ernährung und Ihren Lebensstil anpassen, beispielsweise indem Sie Ihren Koffeinkonsum reduzieren, sich ausgewogen ernähren und regelmäßig Sport treiben. Darüber hinaus sind regelmäßige Selbstuntersuchungen und bildgebende Untersuchungen der Brust, insbesondere bei Frauen mit einer entsprechenden Familienanamnese oder Hochrisikogruppen, der Schlüssel zur Früherkennung von Brustgesundheitsproblemen. Wenn die Zyste zu schnell wächst, die Schmerzen schlimmer werden oder sie sich beim Abtasten hart und fest anfühlt, sollten Sie so schnell wie möglich einen Facharzt zur Untersuchung aufsuchen. |
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