Welche Untersuchungen sind bei einer medialen Humeruskondylenfraktur erforderlich? Mediale Humeruskondylusfrakturen sind bei Kindern selten. Der betroffene Bereich umfasst den größten Teil des medialen Epikondylus und der Trochlea. Verletzungsmechanismus, Art und Behandlung ähneln stark denen von Frakturen des lateralen Humeruskondylus. Beides führte zu einem zueinander symmetrischen „Image“-Schaden. Die wichtigste Methode zur zusätzlichen Untersuchung dieser Krankheit ist die Röntgenuntersuchung: Zur Diagnose dieser Erkrankung gehört neben einer ausführlichen Befragung zur Traumaanamnese, klinischen Manifestationen und einigen körperlichen Untersuchungen bei klinisch verdächtigen Patienten auch eine Röntgenaufnahme des kontralateralen Ellenbogengelenks. Manchmal ist im Ellenbogen auf der betroffenen Seite ein positives „Fettpolsterzeichen“ zu sehen. Bevor das Ossifikationszentrum erscheint, sollte auf eine deutliche Schwellung im Ellenbogengelenk geachtet werden. Überprüfen Sie sorgfältig den Druckempfindlichkeitsbereich und ob eine abnormale Aktivität des medialen Kondylus vorliegt. Bei Bedarf kann zur Bestätigung der Diagnose eine chirurgische Untersuchung durchgeführt werden. Allerdings ist es schwierig, eine Fraktur des medialen Epikondylus zu diagnostizieren, bevor das Ossifikationszentrum des medialen Epikondylus vorhanden ist. Da die Epiphyse noch nicht verknöchert ist, ist ihr Knorpel im Röntgenbild nicht erkennbar und die Knorpelbruchlinie kann nicht direkt dargestellt werden. Charakteristisch für diese Verletzung ist das Fehlen positiver Anzeichen auf Röntgenbildern, weder Bruch noch Verrenkung. Um Leckagen und Fehldiagnosen zu vermeiden, muss eine detaillierte klinische Untersuchung durchgeführt werden. Bei schwierigen Diagnosefällen können Bilder an derselben Stelle aufgenommen werden. Bei Bedarf kann zur Bestätigung der Diagnose eine Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) durchgeführt werden. Anteroposteriore Röntgenaufnahmen können die Richtung der Bruchlinie sowie die Größe und den Grad der Verschiebung der Bruchfragmente zeigen. Seitliche Röntgenaufnahmen können die Vorwärts- und Rückwärtsverschiebung der Bruchfragmente anzeigen. Es ist wichtig zu beachten, dass bei der Röntgendiagnostik Frakturen anhand anderer anatomischer Orientierungspunkte beurteilt werden sollten, bevor das Ossifikationszentrum des medialen Humeruskondylus bei Kindern erscheint, wie z. B. Veränderungen der Position des Ossifikationszentrums des Humeruskopfes, des Epikondylus und des Radiuskopfes. Gegebenenfalls sollten zur Vergleichsbeobachtung unter gleichen Bedingungen Röntgenaufnahmen des Ellenbogengelenks in gleicher anterior-posteriorer Position angefertigt werden. |
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