Symptome einer nicht-gonorrhoischen Urethritis

Symptome einer nicht-gonorrhoischen Urethritis

Symptome einer nicht-gonorrhoischen Urethritis:

Bei der nicht-gonorrhoischen Urethritis NGU handelt es sich um eine Urethritis, die durch andere Erreger als Gonokokken hervorgerufen wird und auch als unspezifische Urethritis bezeichnet wird. Bei Frauen spricht man auch von einer unspezifischen Infektion des Genitaltrakts (NSGI), da sie nicht nur an einer Harnröhrenentzündung, sondern auch an Entzündungen des Genitaltrakts wie einer Zervizitis leiden. Bei der nicht-gonorrhoischen Urethritis handelt es sich um eine sexuell übertragbare Erkrankung, die durch andere Erreger als Gonorrhoe, hauptsächlich Chlamydia trachomatis und Mycoplasma, verursacht wird.

Es liegen klinische Manifestationen einer Urethritis vor, jedoch können in den Sekreten keine Gonokokken nachgewiesen werden und in der Bakterienkultur ist kein Wachstum zu erkennen. Weibliche Patienten leiden in der Regel an einer Entzündung der Genitalien, beispielsweise einer Zervizitis. Mittlerweile hat die Krankheit in Europa und den USA die Gonorrhoe überholt und ist die häufigste sexuell übertragbare Krankheit. In China nimmt die Krankheit zu und ist zu einer der am häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten geworden.

Übertragungsweg

1. Der Hauptübertragungsweg ist die sexuelle Ansteckung. Berichten zufolge kann die Häufigkeit einer Chlamydieninfektion im Gebärmutterhals bei Partnerinnen männlicher Patienten mit Chlamydienurethritis bis zu 60 % betragen. Außerdem wurde berichtet, dass 42 % aller Frauen an einer durch Chlamydien hervorgerufenen Zervizitis leiden.

2. Infektion des Geburtskanals. Schwangere Frauen mit einer nicht-gonorrhoischen Urethritis können den Fötus über den Geburtskanal infizieren und so eine Neugeborenen-Konjunktivitis oder sogar eine Lungenentzündung verursachen.

3. Indirekte Infektion. Eine indirekte Infektion kann durch Schwimmen, die gemeinsame Nutzung unsauberer Badetücher und Samtsporen sowie in einigen kleinen Kliniken erfolgen, in denen unvollständig desinfizierte oder unsterile medizinische Geräte zur Untersuchung und Behandlung des Urogenitalsystems verwendet werden.

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