Hydronephrose spielt in unserem Leben eine gewisse Rolle. Wenn dieses Problem auftritt, suchen die Menschen sofort eine Behandlung. Doch was ist die Voraussetzung für eine Behandlung? Es sollte ein gewisses Verständnis der Hydronephrose vorhanden sein. Unter anderem müssen Sie die Pathogenese der Hydronephrose kennen. Werfen wir einen Blick darauf. Die normale Funktion des Harnsystems ist die Bildung, Speicherung und Ausscheidung von Urin. Die Bildung des Urins setzt sich aus glomerulärer Filtration, tubulärer Sekretion und Rückresorption zusammen. Unter normalen Umständen erzeugt die koordinierte Kontraktion und Entspannung des Nierenbeckens einen hydrostatischen Druck im Nierenbecken von etwa 10 cmH2O, um einen reibungslosen Harnabgang zu gewährleisten. Bei einer Obstruktion der Harnwege kann der intrarenale Beckendruck auf 50–70 cmH2O ansteigen, wodurch einerseits der Zystendruck zunimmt und andererseits der glomeruläre Kapillardruck sinkt, wodurch der glomeruläre Filtrationsdruck bis zum Stillstand sinkt. Der Rückstau des Urins führt dazu, dass sich das distale Ende des Nierentubulus ausdehnt und das proximale Ende degeneriert, wodurch es seine ursprüngliche Sekretions- und Reabsorptionsfunktion verliert. Mit steigendem intrarenalen Druck kommt es zu einer Kompression der Blutgefäße, insbesondere der glomerulären Ausgangsarterie, wodurch die Ernährung des Nierengewebes beeinträchtigt wird und es zu einer Degeneration und Atrophie der Nierenpapille kommt, die ihre Form von konvex zu konkav entwickelt, zu einer Degeneration des Nierentubulussystems und einer Ausdünnung des Nierenparenchyms und schließlich zur Atrophie einer Bindegewebskapsel. Bei der Beobachtung der Obstruktion des Ureterenpelvinen Übergangs mit optischen und Elektronenmikroskopen sind vor allem Veränderungen in der Wandmuskulatur erkennbar, wie etwa Kollagenproliferation, Ablagerung und Infiltration von Bindegewebe, die die Hauptursache für eine lokale Stenose und eine nachfolgende Obstruktion sein können. Auch Rhythmusstörungen der Harnleiterkontraktion und Harnretention können zu einer Obstruktion führen. Aus diesem Grund kann es bei manchen Patienten mit Hydronephrose dennoch zu einer Obstruktion kommen, obwohl das Lumen des Ureterenpelvinen Übergangs frei ist. Die Flüssigkeit in der Niere ist nicht statisch, sondern zirkuliert häufig. Nach 2 Wochen Hydronephrose ist der Harnstoff im Nierenbeckenharn deutlich reduziert, während Glukose und Chlorid deutlich erhöht sind. Der Weg der Urinrückresorption im Nierenbecken kann sein: ① Venöser Reflux des Kelchgewölbes; ②Nierentubulärer Reflux; 3 Interstitieller Reflux; ④ Lymphatischer Reflux. Wenn es also gelingt, die akute vollständige Obstruktion innerhalb von 5 bis 6 Wochen zu beheben, ist eine Wiederherstellung der Nierenfunktion noch möglich. Dies erinnert uns auch daran, dass wir uns bei einer Hydronephrose nicht ohne weiteres für eine Nephrektomie entscheiden können, insbesondere bei einer akuten Obstruktion. Ob sich nach der Entstehung eines Verschlusses eine Hydronephrose weiter entwickelt, hängt von der Schwere des Verschlusses (ob sich der Verschluss weiter entwickelt), der Anpassungsfähigkeit des Nierenbeckens und der Nierenkelche (Pufferwirkung) und der Geschwindigkeit des Harnflusses ab. Wird ein relatives Gleichgewicht erreicht, kann die Entwicklung gestoppt und somit eine Stabilisierung im Stadium einer leichten Hydronephrose erreicht werden. Durch die obige Einführung in die Pathogenese der Hydronephrose muss jeder ein allgemeines Verständnis für die Behandlungsrichtung der Hydronephrose haben. Nur wenn man einige wichtige Dinge über die Krankheit weiß, kann sie leichter behandelt werden. |
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