Osteoporose ist eine systemische metabolische Knochenerkrankung, die durch eine Abnahme der Knochenmasse, Ausdünnung und Bruch der Knochenbälkchen, eine Abnahme der Anzahl der Knochenbälkchen sowie poröse und dünner werdende Kortikalisknochen gekennzeichnet ist. Diese Gründe führen zu einer erhöhten Knochenbrüchigkeit und einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche. Zu den Hauptursachen für Osteoporose zählen folgende Aspekte: Der erste Aspekt sind endokrine Faktoren. So können etwa Sexualhormone wie Östrogen, Androgen und Progesteron den Knochenstoffwechsel direkt beeinflussen, indem sie die Knochenresorption hemmen, die Knochenbildung fördern und eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Knochenmasse spielen. Außerdem ist Calcitonin enthalten, das die Aktivität der Osteoklasten hemmen und die Knochenresorption verringern kann. Der zweite Aspekt sind genetische Faktoren. Die durchschnittliche Knochenmasse gesunder Verwandter von Osteoporosepatienten ist geringer als die von Menschen ohne Osteoporose in der Familie. Studien haben außerdem ergeben, dass etwa 50 % der Knochendichte durch genetische Faktoren bestimmt werden. Der dritte Aspekt sind Ernährungsfaktoren. Aufgrund von Zahnverlust, verminderter Verdauungsfunktion und verringerter Absorptionsfunktion leiden ältere Menschen meist unter Nährstoffmängeln, die zu einer unzureichenden Aufnahme von Proteinen, Kalzium, Phosphor, Vitaminen und einigen Spurenelementen führen, wodurch die Knochenabsorption beschleunigt oder die Osteogenese verringert wird, was zu Osteoporose führen kann. Der vierte Aspekt, der Nichtgebrauchsfaktor, bezieht sich auf die Tatsache, dass mit zunehmendem Alter die Bewegung im Freien abnimmt und die Körperbelastung die Knochenumsatzrate erhöhen, die biologische Aktivität der Osteoblasten stimulieren und den Knochenumbau und die Knochenakkumulation steigern kann. Eine Woche Bettruhe kann das Knochenmineralsignal in der Lendenwirbelsäule um 0,9 % reduzieren, und eine Verringerung des Knochenmineralgehalts um 30 % kann leicht zu Knochenbrüchen führen. Deshalb sollten vor allem ältere Menschen längere Bettruhe vermeiden. Um Osteoporose vorzubeugen, wird empfohlen, so schnell wie möglich aufzustehen und sich zu bewegen. Zu den Ursachen der Osteoporose zählen daher folgende Aspekte: endokrine Faktoren, genetische Faktoren, Ernährungsfaktoren und Nichtgebrauchsfaktoren. Daher sind Frauen nach der Menopause, unterernährte Menschen, ältere Menschen und Patienten, die lange Zeit bettlägerig sind, anfällig für Osteoporose. |
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