Morbus Bechterew (AS) ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die vor allem die Wirbelsäule und die Beckengelenke befällt. Die Ursache der Erkrankung ist noch unklar, aber genetische und Umweltfaktoren könnten eine wichtige Rolle spielen. Genetische Faktoren sind eine der wichtigsten Ursachen von AS. Studien haben ergeben, dass Menschen, die ein bestimmtes HLA-B27-Gen tragen, ein deutlich erhöhtes Risiko haben, an AS zu erkranken. Obwohl die meisten AS-Patienten das HLA-B27-Gen tragen, erkranken nicht alle Menschen mit diesem Gen auch an AS. Es spielen also noch andere Faktoren eine Rolle. Auch Umweltfaktoren können sich auf den Ausbruch von AS auswirken. Es wird angenommen, dass Faktoren wie Infektionen, Rauchen und ein Ungleichgewicht der Darmflora mit der Pathogenese von AS in Zusammenhang stehen. Die Behandlung von AS zielt hauptsächlich auf die Linderung der Symptome, die Schmerzlinderung, die Verbesserung der Funktion und die Vorbeugung von Komplikationen ab. Die medikamentöse Therapie ist die Hauptbehandlung bei AS. Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) sind die erste Wahl und können Schmerzen und Entzündungen lindern. Bei Patienten mit unkontrollierten Schmerzen und Entzündungen können Glukokortikoide oder Immunmodulatoren in Betracht gezogen werden. Auch die Physiotherapie ist ein wichtiger Bestandteil der AS. Bewegungstherapie kann die Beweglichkeit der Gelenke verbessern, Schmerzen lindern und die Körperhaltung verbessern. Physiotherapeuten können außerdem Anweisungen geben und die richtige Position und Haltung lehren, um die Verkrümmung der Wirbelsäule und die Gelenksteifheit zu verringern. Bei Patienten mit AS kommt eine Operation seltener zum Einsatz, sie kann jedoch in Fällen schwerer Wirbelsäulenverkrümmung und Gelenkzerstörung in Betracht gezogen werden. Morbus Bechterew ist eine chronische Autoimmunerkrankung, deren Ursache noch unklar ist. Genetische und Umweltfaktoren können eine wichtige Rolle spielen. Die Behandlung besteht hauptsächlich aus Medikamenten, physikalischer Therapie und Operationen und zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, Schmerzen zu reduzieren, die Funktion zu verbessern und Komplikationen vorzubeugen. |
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