Gallensteine sind eine häufige Erkrankung des Verdauungssystems. Zu den häufigsten Symptomen zählen Schmerzen im rechten Oberbauch, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit usw. In schweren Fällen kann es zu akuter Cholezystitis, Cholangitis, Pankreatitis und anderen Erkrankungen kommen. Die Behauptung, es gäbe nur eine Behandlungsmethode für Gallensteine, ist nicht richtig. Die Behandlungsmethode sollte hauptsächlich auf der Grundlage der Entstehung und der Faktoren der Gallensteine formuliert werden. Gallensteine können durch psychischen Stress, Lebensgewohnheiten, Stoffwechselstörungen, Arzneimittelfaktoren, Krankheitsfaktoren usw. verursacht werden. Bei asymptomatischen Gallensteinen ist im Allgemeinen keine spezielle Behandlung erforderlich, jedoch sind regelmäßige B-Ultraschalluntersuchungen erforderlich, um Veränderungen des Zustands zu überwachen. Bei Gallensteinen, die Symptome oder Komplikationen verursachen, umfasst die Behandlung normalerweise Medikamente und eine Operation. Einzelheiten sind wie folgt: 1. Psychische Stressfaktoren: Langfristiger psychischer Stress kann zur Entstehung von Gallensteinen führen. Es wird empfohlen, eine positive Einstellung beizubehalten und übermäßige Angst und Stress zu vermeiden. Sie können Stress durch Bewegung, Musik, Lesen usw. abbauen. 2. Lebensgewohnheiten: Die langfristige Einnahme von fett-, cholesterin- und zuckerreichen Lebensmitteln kann das Risiko von Gallensteinen erhöhen. Bewegungsmangel, unregelmäßige Ernährung und langes Auslassen des Frühstücks können zu Gallensteinen führen. Es wird empfohlen, schlechte Lebensgewohnheiten zu ändern, beispielsweise mit dem Rauchen aufzuhören, den Alkoholkonsum einzuschränken, sich gesund zu ernähren und mehr Sport zu treiben. Schlafen Sie täglich ausreichend, um Überarbeitung und Stimmungsschwankungen zu vermeiden. 3. Stoffwechselstörungen: Frauen in der Spätschwangerschaft oder nach der Geburt sowie Patienten mit hohem Fettgehalt haben erhöhte Cholesterinwerte im Blut und erhöhte Cholesterinwerte in der Galle. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Galle stagniert und die Gallensalze abnehmen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich Steine bilden. Bei Gallensteinen, die durch Stoffwechselstörungen verursacht werden, empfiehlt es sich, diese durch eine Anpassung der Ernährung und Lebensführung zu verbessern. In Bezug auf die Ernährung sollten Sie fett-, cholesterin- und zuckerreiche Lebensmittel vermeiden, mehr frisches Obst und Gemüse essen, ausreichend Sport treiben und Ihr Gewicht kontrollieren. 4. Arzneimittelfaktoren: Bestimmte Medikamente wie orale Kontrazeptiva, Diuretika usw. können ebenfalls das Risiko für Gallensteine erhöhen. Wenn Ihre Gallensteine mit Medikamenten in Zusammenhang stehen, fragen Sie Ihren Arzt, ob Ihre Medikamente angepasst werden können. 5. Krankheitsfaktoren: Auch Krankheiten wie chronische Cholezystitis, Diabetes, Hyperlipidämie usw. können zum Auftreten von Gallensteinen führen. Es wird empfohlen, die Grunderkrankung aktiv zu behandeln. Bei einem erneuten Auftreten einer chronischen Cholezystitis kann eine chirurgische Behandlung in Erwägung gezogen werden. Gleichzeitig müssen Diabetiker ihren Blutzuckerspiegel kontrollieren und Patienten mit Hyperlipidämie ihre Blutfettwerte senken. Bei Patienten mit Gallensteinen, bei denen Symptome oder Komplikationen auftreten, können unter ärztlicher Anleitung Medikamente zur Schmerzlinderung oder Behandlung von Komplikationen eingesetzt werden, beispielsweise Diclofenac, Scopolamin, Ursodeoxycholsäure usw., wie vom Arzt verschrieben. Bei Bedarf kann eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden, darunter eine laparoskopische Cholezystektomie und eine offene Cholezystektomie. Auch nicht-chirurgische Behandlungen wie Traditionelle Chinesische Medizin, Akupunktur usw. können zur Linderung der Symptome oder Behandlung von Komplikationen eingesetzt werden. |
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