Handelt es sich bei einer einzelnen Einbuchtung um eine Knochenhyperplasie?

Handelt es sich bei einer einzelnen Einbuchtung um eine Knochenhyperplasie?

Bei solitären Druckstellen handelt es sich meist nicht um eine Knochenhyperplasie, sondern um entzündliche Veränderungen der Faszie. Sie können auch Folgen alter Verletzungen oder Überlastungen sein oder durch Verkalkungsherde verursacht werden. Unter Knochenhyperplasie versteht man das Knochenwachstum, das sich am Rand normaler Knochen bildet. Die Hauptursachen sind Gewebedegeneration, pathologische Faktoren, Traumata usw.

1. Gewebedegeneration: Mit zunehmendem Alter degeneriert der Knorpel in verschiedenen Körperteilen entsprechend, und lokaler Knorpel degeneriert und fibrosiert, wodurch die Druckstelle isoliert wird. Zu diesem Zeitpunkt handelt es sich nicht um eine Knochenhyperplasie.

2. Pathologische Faktoren: Bei Erkrankungen wie Arthritis kommt es bei einer Gelenkentzündung zu einer allmählichen Zerstörung des Knorpels und zur Freilegung des subchondralen Knochens, insbesondere bei einer Entzündung des medialen Zehengelenks, die zu einer Knochenhyperplasie am Gelenkrand führt. Zu diesem Zeitpunkt handelt es sich bei der einzelnen Druckstelle nicht um eine Knochenhyperplasie.

3. Trauma: Wenn das Weichgewebe durch äußere Krafteinwirkung beschädigt wird, wird die Gelenkoberfläche uneben oder es kommt sogar zu einer Winkeldeformation, wodurch die einzelne Druckstelle zu einer Knochenhyperplasie wird.

4. Verkalkungsherde: Treten Verkalkungsherde auch an anderen Körperstellen auf, gibt es große individuelle Unterschiede, manche Menschen weisen mehrere Verkalkungsherde auf. Sind die Zehengelenke betroffen, kann es dazu kommen, dass sich aus einzelnen Druckstellen eine Knochenhyperplasie entwickelt. .

Einzelne Druckstellen selbst haben keine sichtbaren Auswirkungen auf den Körper, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Verkalkungsherden höher als bei normalen Menschen. Daher wird empfohlen, beim Auftreten einzelner Druckstellen rechtzeitig zur Behandlung ins Krankenhaus zu gehen und sich CT-, MRT- und anderen Untersuchungen zu unterziehen, um eine eindeutige Diagnose zu stellen und je nach Zustand eine symptomatische Behandlung einzuleiten. Patienten sollten auf Ruhe achten, sich warm halten, übermäßige Müdigkeit vermeiden und sich entsprechend bewegen, um die Faktoren zu reduzieren, die die Bildung von Verkalkungsherden begünstigen. Wenn sich der einzelne Druckpunkt des Patienten zunehmend verschlechtert und von deutlichen Schmerzen und anderen Symptomen begleitet wird, ist eine chirurgische Behandlung erforderlich.

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