Wie lassen sich Nierensteine ​​effektiv diagnostizieren? Diese Tests können Nierensteine ​​frühzeitig erkennen

Wie lassen sich Nierensteine ​​effektiv diagnostizieren? Diese Tests können Nierensteine ​​frühzeitig erkennen

Nierensteine ​​sind, wie der Name schon sagt, „Steine“, die in den Nieren wachsen. Unter den Organen des Harnsystems sind die Nieren häufig Schauplatz der Steinbildung. Nierensteine ​​zählen zu den häufigsten Erkrankungen der Harnwege. Einer von 20 Menschen kann an Nierensteinen leiden. Es gibt Dutzende bekannter Nierensteinzusammensetzungen. Klinisch werden Steine ​​üblicherweise in vier Kategorien unterteilt: Kalziumsteine, infektiöse Steine, Harnsäuresteine ​​und Zystinsteine. Es gibt viele Ursachen für Nierensteine, darunter genetische Faktoren, Stoffwechselfaktoren, Infektionsfaktoren, Umweltfaktoren, Ernährungsfaktoren, anatomische Faktoren, Arzneimittelfaktoren und so weiter.

Ultraschall-Schlüsselpunkte für Nierensteine

Die Sensitivität der Ultraschalluntersuchung zur Diagnose von Harnsteinen ist höher als die der Harnwegs-Röntgenaufnahme, jedoch niedriger als die der CT. Harnsteine ​​erscheinen im Ultraschall als gleichmäßig starke Echos. Kleine Harnsteine ​​bilden helle Flecken, etwas größere helle Punkte und große helle Kugeln oder helle Bänder. Bei Steinen mit einem Durchmesser von mehr als 5 mm sind akustische Schatten hinter ihnen zu hören, während bei kleinen, punktförmigen Steinen nur schwache oder gar keine akustischen Schatten dahinter zu hören sind.

Das Ultraschallbild von Nierensteinen zeigt: eine stark echogene helle Masse, begleitet von typischen Echos. Kleinere Nierensteine ​​haben eine punktförmige Gestalt mit starken Echos, aber ohne akustische Schatten und lagern sich meist im hinteren Teil des Nierenkelches ab. Bei Patienten mit Nierenkelchhydrops zeigen sich typische punktförmige starke Echos im echofreien Bereich. Bei Patienten ohne Hydrops werden kleine Nierensteine ​​oft leicht durch die Echogenität des Nierensinus verdeckt. Glatte, harte Kalziumoxalatsteine ​​und große Hirschhornsteine ​​haben bogenförmige Echos ohne hintere Begrenzung. Raue und weiche Nierensteine ​​wie Harnsäuresteine ​​und kleine Nierensteine ​​anderer Bestandteile können das Gesamtbild zeigen.

Bei einer Hydronephrose befindet sich zwischen den Nierensteinen und dem Nierenparenchym ein streifen- oder bandförmiger echofreier Bereich, wodurch die Nierensteine ​​deutlicher sichtbar werden. Wenn proximal zum Stein ein echofreier Urinbereich vorhanden ist, deutet dies auf das Vorhandensein einer Obstruktion hin. Findet sich eine starke Echomasse im mittleren oder oberen Nierenpol, handelt es sich meist um einen Kelchstein. Wenn proximal der Niere ein echofreier Bereich vorhanden ist, bedeutet dies, dass der Stein im Kelchhals eingebettet ist und eine Kelcherweiterung verursacht.

Nierenstein-Ultraschall

B-Ultraschall und Röntgen der Harnwege sind die am häufigsten eingesetzten Untersuchungsmethoden zur Diagnose von Nierensteinen. Mehr als 90 % der Nierensteine ​​können auf Röntgenaufnahmen sichtbar gemacht werden. Die Tiefe der Visualisierung hängt von der chemischen Zusammensetzung, Größe und Dicke der Steine ​​ab. Steine ​​unterschiedlicher Zusammensetzung werden nach ihrer Visualisierungsqualität sortiert: Calciumoxalat, Calciumphosphat und Magnesiumphosphat, Cystin, calciumhaltiges Urat und reine Harnsäuresteine ​​werden nicht visualisiert. Der Grad der Steinvisualisierung auf Röntgenaufnahmen wird von vielen Faktoren beeinflusst, wie etwa der Steingröße, übermäßigen Darmgasen und übergewichtigen Patienten, und die Visualisierung ist oft unbefriedigend. Mithilfe einer Ultraschalluntersuchung können Läsionen wie Hydrops und Steine ​​diagnostiziert werden, insbesondere bei asymptomatischen Steinen und Harnsäuresteinen, die auf Röntgenbildern nicht sichtbar sind. B-Ultraschall sollte in Kombination mit anderen Untersuchungsmethoden eingesetzt werden.

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