Wie kann eine traumatische Arthritis vollständig geheilt werden? Was sind die Symptome einer traumatischen Arthritis?

Wie kann eine traumatische Arthritis vollständig geheilt werden? Was sind die Symptome einer traumatischen Arthritis?

Traumatische Arthritis, auch als traumatische Arthritis und verletzungsbedingte Osteoarthritis bekannt, ist eine durch ein Trauma verursachte Erkrankung, bei der die wichtigsten pathologischen Veränderungen in der Degeneration des Gelenkknorpels und der daraus folgenden Knorpelhyperplasie und Verknöcherung bestehen und die wichtigsten klinischen Manifestationen Gelenkschmerzen und Bewegungsstörungen sind.

Zu den üblichen Symptomen einer traumatischen Arthritis zählen: Arthralgie durch Wind, Kälte und Feuchtigkeit, Schmerzen im Lendenbereich, entzündliche Schäden, Synovialentzündung, Abduktion der unteren Extremitäten, Valgum des Knies oder Varus der Hüfte, kompensatorische Lendenlordose, Schmerzen im Gesäß, Gelenkschmerzen, Schwellung des Kniegelenks, Ausfluss von Gelenkflüssigkeit und Gelenkschwellung.

(1) Frühe klinische Manifestationen: Schmerzen und Steifheit in den betroffenen Gelenken, die zu Beginn der Aktivität deutlicher auftreten, nach der Aktivität nachlassen, sich bei stärkerer Aktivität verschlimmern und nach der Ruhe nachlassen. Es besteht eine klare Beziehung zwischen Schmerz und Aktivität. (2) Klinische Manifestationen im Spätstadium: wiederholte Schwellung der Gelenke, anhaltende und allmählich zunehmende Schmerzen, eingeschränkte Bewegung, Gelenkerguss, Deformitäten und freie Gelenkkörper sowie raue Reibungsgeräusche bei der Bewegung der Gelenke.

Die Hauptursachen für traumatische Arthritis sind:

1. Gewalttätiges Trauma:

So kann es beispielsweise durch Stürze, Stöße usw. zu Knochen- und Gelenkbrüchen, Knorpelschäden, Fremdkörpern in den Gelenken usw. kommen, wodurch die Gelenkoberfläche uneben wird und es zu anormalem Verschleiß und Schäden kommt.

2. Ungleichmäßige Belastung:

So können beispielsweise angeborene und erworbene Deformitäten der Gelenke (wie Genu valgum, Genu valgum, Knöchelkippung, Tumore etc.) sowie Winkeldeformitäten bei Knochenbrüchen dazu führen, dass die Schwerpunktlinie des Gelenks nicht mehr richtig verläuft und die Gelenkoberfläche an den Druckpunkten langfristig übermäßigem Verschleiß und Schäden ausgesetzt ist.

3. Übermäßige Aktivitäten und Gewichtsbelastung:

So können beispielsweise bestimmte Berufe, die häufige Bewegungen bestimmter Körpergelenke oder das häufige Einnehmen bestimmter Körperhaltungen erfordern, starkes Übergewicht oder die einseitige Belastung einer Gliedmaße nach einer Amputation kumulative Verletzungen verursachen, die zu übermäßigem Verschleiß und Schäden an den Gelenkflächen der entsprechenden Gelenke führen.

1. Frühdiagnose: Die Diagnose einer traumatischen Arthrose ist im Allgemeinen nicht schwierig, sollte jedoch von einer sekundären Arthrose unterschieden werden.

2. Frühzeitige Behandlung:

(1) Anpassung und Veränderung des Lebensstils: Dies ist die wichtigste Maßnahme zur Sekundärprävention einer Arthrose. Ihr Zweck besteht darin, die Belastung der betroffenen Gelenke zu verringern und eine erneute Belastung der betroffenen Gelenke zu reduzieren bzw. zu vermeiden. Dies ist besonders wichtig für Patienten mit Knie- und Hüftarthrose. Wenn eine „asymptomatische Arthrose“ (bei radiologischen Untersuchungen sind lediglich Veränderungen der Gelenkstruktur erkennbar) oder eine leichte „symptomatische Arthrose“ festgestellt wird, sollten die Patienten angeleitet und aufgefordert werden, ihren ursprünglichen unangemessenen Lebensstil zu ändern. Am Beispiel einer Kniearthrose müssen die Patienten Folgendes tun: Sie müssen die tägliche Gesamtmenge an körperlicher Betätigung (Spazierengehen, Übungen für die unteren Gliedmaßen, Laufen usw.) reduzieren, damit die Knie- und Hüftgelenke ausreichend entlastet werden und gleichzeitig eine Ermüdung der Gelenke und des gesamten Körpers vermieden wird. Vermeiden oder reduzieren Sie die Kniebeugung: Aktivitäten wie Treppensteigen, insbesondere tiefe Kniebeugen mit gebeugten Knien, erhöhen den Druck im Kniegelenk und erhöhen die Belastung des Kniegelenks, stimulieren erkranktes Gewebe und verursachen starke Schmerzen. Sie sollten daher vermieden werden. Passen Sie die Art der Arbeit bei Bedarf an: Wenn die berufliche Tätigkeit mit den beiden oben genannten Punkten zusammenhängt (großes Gesamtbewegungsausmaß, häufiges Beugen der Knie, Hocken und Treppensteigen), sollte die Art der Arbeit auf eine Arbeit angepasst werden, die keine hohen Anforderungen an die beiden oben genannten Punkte stellt. Sinnvolle Ernährung: Ziel ist die Gewichtsabnahme (bei adipösen Patienten). (2) Medizinische Gymnastik: Ziel ist es, den Bewegungsumfang der Gelenke zu erhalten oder zu verbessern und die Muskelkraft zu steigern, wodurch indirekt die Gelenkbelastung verringert und die motorischen Fähigkeiten des Patienten verbessert werden. Aktuelle Studien zeigen, dass eine gezielte Krankengymnastik bei Patienten mit Kniearthrose die Funktion des Kniegelenks verbessern und zur Schmerzlinderung beitragen kann. Seine Wirkung ist besser als die einer alleinigen Elektrotherapie. Zur Krankengymnastik gehören: Gelenkgymnastik: Erhalt oder Steigerung der Gelenkbeweglichkeit und Vorbeugung von Gelenkkontrakturen. Bei dieser Gymnastikart ist eine volle aktive Bewegung entlang der eigenen Bewegungsachse des Gelenks erforderlich (sofern sie nicht schmerzt). Beispielsweise muss das Kniegelenk eine vollständige aktive Beugung und Streckung erfahren. Isometrische Übung: Lassen Sie die entsprechenden Muskeln eine isometrische Kontraktion durchführen (statische Spannung und Kraft, ohne Gelenkbewegungen zu verursachen). Dies ist eine wirksame Methode, die Muskelkraft zu steigern und Muskelschwund durch Nichtgebrauch vorzubeugen. Beispielsweise sollten bei einer Kniearthrose isometrische Kontraktionsübungen des Quadrizeps durchgeführt werden, um den Quadrizeps zu stärken. Jede isometrische Kontraktion dauert 5 Sekunden und wird nach der Entspannung wiederholt. Es kann 30 bis 40 Mal wiederholt werden. Dehnübungen: Durch Dehnen der Muskeln und Sehnen rund um die Gelenke können Kontrakturen vorgebeugt und die Muskelkoordination verbessert werden, was wiederum den Gang von Patienten mit Arthrose der unteren Extremitäten verbessern kann. Ausdauertraining: Grundsätzlich kann man auf einem Heimtrainer entsprechendes Ausdauertraining durchführen, ohne die Kniegelenke zu belasten. Die Dauer beträgt in der Regel nicht mehr als 8 bis 10 Minuten. Sie können auch schwimmen, auf ebenem Boden spazieren gehen usw., es ist jedoch nicht ratsam, auf unebenen Straßen oder Hängen zu gehen. Hinweis: Bei akuten Arthrosesymptomen oder starken Schmerzen sollte die Krankengymnastik abgebrochen oder nur noch wenige isometrische Muskelübungen durchgeführt werden.

(1) Nicht-chirurgische Behandlung: ① Deformität korrigieren und Gelenkknorpeldegeneration verhindern: Traumatische Arthritis ist eine Spätkomplikation von Frakturverschiebungen und Gelenkknorpelbrüchen. Daher können späte Deformitäten durch Fehlbildungsheilung oder Entwicklungsstörungen nach normaler Heilung verursacht werden. Man sollte mit den Bruchstellen und Verschiebungsmustern, die für eine Fehlbildungsheilung anfällig sind, sehr vertraut sein. Wenn beispielsweise der Trochanter femoralis gebrochen ist, kann die distale Verschiebung nach innen eine Varusdeformität der Hüfte verursachen. Wenn es zu einer Tibiakopffraktur kommt, kann dies zu einer Valgus- (oder Varus-)Deformität des Knies führen. Gemeinsam ist diesen Prädilektionsstellen die Nähe zu Gelenken. Allerdings sind nicht alle gelenknahen Frakturen anfällig für Komplikationen wie Fehlbildungen und spättraumatische Arthritis. Der Heilungsprozess von Frakturen hängt nicht nur von den örtlichen Gegebenheiten ab, sondern wird auch von vielen Faktoren beeinflusst, darunter auch menschliche Eingriffe. Um mögliche Störfaktoren auszuschalten und einen normalen Verlauf der Frakturheilung zu gewährleisten, müssen verschiedene Deformitäten, die zu einer traumatischen Arthritis führen, frühzeitig korrigiert werden. Insbesondere bei der Behandlung von Frakturen sollten die späteren Folgen und funktionellen Auswirkungen stärker berücksichtigt und Rotations- und Winkelverschiebungen auf ein Minimum reduziert werden. Jeder Bruch oder jede Verrenkung, die das Gelenk betrifft, sollte anatomisch so weit wie möglich reponiert werden, um das Auftreten einer traumatischen Arthritis zu verhindern oder zu verringern. 2. Medikamentöse Behandlung: Eine ergänzende medikamentöse Behandlung kann die Symptome lindern. In der klinischen Praxis werden häufig viele entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente eingesetzt, aber Aspirin ist relativ sicher und hat eine schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung. Einige Leute haben herausgefunden, dass Aspirin unter experimentellen Bedingungen degenerative Veränderungen bei Kaninchen verhindern kann. Normalerweise ist eine moderate Dosis angemessen. Darüber hinaus gibt es noch weitere schmerzstillende Medikamente wie Diclofenac-Natrium/Misoprostol (Osmok), Diclofenac (Voltaren) usw., die besonders wirksam bei der Linderung der Symptome sind. Aktuelle Literaturberichte zeigen, dass die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln die Arthritissymptome verschlimmern kann, weshalb eine langfristige Einnahme vermieden werden sollte. Sie sollten nur eingenommen werden, wenn Gelenkbeschwerden auftreten, und abgesetzt werden, wenn die Symptome nachlassen. Kortikosteroide sollten nicht zur Behandlung von Arthritis eingesetzt werden, da sie die Synthese von Proteoglykanen im Gelenkknorpel hemmen können. 3. Physikalische Therapie: Unter dem Einfluss physikalischer Faktoren kommt es im menschlichen Körper zu physikalischen Veränderungen von Histamin, histaminähnlichen Substanzen, Acetylcholin, Temperatur, Ionenkonzentration usw. Sie reguliert die Funktionen des menschlichen Körpers und verursacht biologische, chemische und andere Veränderungen, die physiologische Auswirkungen auf lokale Gewebe haben und somit eine therapeutische und präventive Rolle spielen. A. Gleichstromtherapie: Gleichstrom ist ein elektrischer Strom mit konstanter Richtung. Als Gleichstromtherapie bezeichnet man die Methode, dem Körper Gleichstrom zuzuführen, um therapeutische Zwecke zu erreichen. Wenn elektrischer Strom durch den menschlichen Körper fließt, bewegen sich verschiedene Ionen im Körper, und die unterschiedlichen Richtungen der Ionenbewegung verursachen Änderungen der Ionenkonzentration, was wiederum eine Reihe von Änderungen der Zelldurchlässigkeit, Erregbarkeit usw. verursacht. Durch die Erweiterung der Kapillaren und die erhöhte Durchlässigkeit der Gefäßwände werden die Blutversorgung und Ernährung verbessert, die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten beschleunigt, die Vitalität der Gewebezellen verbessert, die Ableitung und Absorption von exsudativen Entzündungen gefördert und ein kräftiges Knochenwachstum unterstützt. B. Infrarottherapie: Unsichtbares Licht aus dem Sonnenspektrum mit einer Wellenlänge von 760 nm bis 400 μD zur Behandlung von Krankheiten, hauptsächlich erzeugt durch thermische Lichtquellen. Durch die Wärmeeinwirkung kann die Temperatur des Gewebes erhöht, der Stoffwechsel angeregt, die Geweberegenerationsfähigkeit und die Vitalität der Gewebezellen verbessert, die Aufnahme und Ausscheidung von Entzündungs- und Stoffwechselprodukten beschleunigt, die Erregbarkeit der Nervenenden verringert, die Muskulatur entspannt und Muskel- oder Gefäßkrämpfe gelindert werden. C. Ultraschalltherapie: Ultraschallwellen sind mechanische Vibrationswellen mit einer Frequenz von über 20.000 Zyklen/Sekunde, die bei normalen Menschen keine Hörreaktion hervorrufen können. Durch mechanische, chemische und thermische Effekte werden die Zellen in Schwingung versetzt und es entsteht ein mikrozirkulationsfördernder Massageeffekt. Dieser Effekt kann die lokale Blut- und Lymphzirkulation verbessern, sich positiv auf die Gewebeernährung und den Stoffstoffwechsel auswirken und die Regenerationsfähigkeit des Gewebes steigern. D. Magnetfeldtherapie: Die Magnetfeldtherapie ist eine Methode, bei der Magnetfelder auf den Körper einwirken, um Krankheiten zu behandeln. Magnetismus und Elektrizität sind eng mit allen Lebensphänomenen verbunden, beispielsweise mit der Weiterleitung von Nervenimpulsen. Muskelbewegungen, Gehirnaktivitäten usw. hängen alle mit der Übertragung von Elektronen oder der Bewegung von Ionen im Körper zusammen. Magnetische oder elektrische Felder können die Bewegungsrichtung und -geschwindigkeit von Ionen oder Elektronen beeinflussen, sodass Magnetfelder Veränderungen in der Qualität und Quantität der Bioelektrizität verursachen können. Wenn das Magnetfeld auf den menschlichen Körper einwirkt, kann es im menschlichen Körper auch Mikroströme erzeugen, wodurch Schmerzen gelindert und Schwellungen reduziert werden.

(2) Chirurgische Behandlung: umfasst hauptsächlich Arthroskopie, Osteotomie, Gelenkfusion und Gelenkersatz. Diese chirurgischen Behandlungsmethoden können in zwei Kategorien unterteilt werden. Eine Kategorie ist für Patienten im mittleren und späten Stadium mit leichter Gelenkfunktionsstörung vorgesehen. Ziel ist es, Gelenkschmerzen zu beseitigen, Entzündungen zu reduzieren, die Belastungslinie des Gelenks zu verändern, das Fortschreiten der Krankheit zu verzögern und den Zeitpunkt einer Gelenkversteifung oder eines Gelenkersatzes hinauszuzögern. Wie zum Beispiel Arthroskopie, Osteotomie usw. Die andere Art ist die Arthroplastik, die hauptsächlich für Patienten mit fortgeschrittenem Zustand und starken Schmerzen und schwerer Gelenkfunktionsstörung gedacht ist. Ziel ist es, Schmerzen zu beseitigen und die Gelenkfunktion wiederherzustellen. Dazu gehören vor allem die Gelenkversteifung und der Gelenkersatz. 1. Die Gelenkreinigung eignet sich für Fälle, in denen sich im Gelenk lose Körper mit deutlichen Knochenspornen an den Rändern befinden, die tragende Oberfläche des Gelenks jedoch relativ intakt ist. 2. Die Osteotomie eignet sich für Patienten mit offensichtlichem Genu valgum, Valgus und offensichtlicher Winkeldeformität der Frakturheilung. Durch eine Osteotomie kann der Druck im Knochen verringert, die Schwerkraftlinie korrigiert und eine relativ vollständige Gelenkoberfläche geschaffen werden, die mehr Körpergewichtsbelastung aushält. 3. Die Obturatorneurektomie eignet sich für Patienten mit Hüftschmerzen, aber geringeren Schäden an der Gelenkoberfläche. Dies liegt daran, dass das Hüftgelenk vom Nervus obturatorius, Nervus femoralis und Nervus ischiadicus innerviert wird, während der Adduktormuskel sowohl vom Nervus obturatorius als auch vom Nervus femoralis innerviert wird. Daher führt die Entfernung des Nervus obturatorius nicht dazu, dass das Hüftgelenk die Nervenkontrolle vollständig verliert, der Adduktormuskel nicht vollständig gelähmt wird und die Gelenkschmerzen deutlich gelindert werden können. ④Die Arthrodese eignet sich für einzelne gewichttragende Gelenke der unteren Extremitäten sowie für Patienten mit schweren Gelenkschäden und relativ jungem Alter, die gehende oder stehende Tätigkeiten verrichten müssen. ⑤Die Arthroplastik eignet sich für ältere Menschen mit starken Schmerzen und schweren Gelenkschäden, während der künstliche Gelenkersatz zuverlässiger ist. Beispielsweise kann eine zentrale Luxation des Hüftgelenks zu einem Bruch der Acetabulumbasis oder des Femurkopfknorpels führen und so die Integrität des Hüftgelenks zerstören. Nach der Heilung kann sich eine traumatische Arthritis oder eine traumatische avaskuläre Nekrose des Femurkopfes bilden. Wenn kein vollständiger Hüftersatz durchgeführt wird, kommt es unweigerlich zu Gelenkschmerzen und Funktionsstörungen. (2) Umfassende Behandlung: 1 Akupunkturtherapie: Akupunktur ist ein wichtiger Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. Es handelt sich um eine Wissenschaft, die sich mit der Anwendung von Methoden wie Akupunktur und Moxibustion zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten befasst. Akupunktur ist eine Maßnahme zur Stimulierung bestimmter Teile des menschlichen Körpers, um das Qi der Meridiane anzuregen, die Körperfunktionen anzupassen oder Blutstauungen zu lösen und so die Gesundheit des Körpers wiederherzustellen. Moxibustion ist eine Methode, bei der Moxa und andere medizinische Materialien verwendet werden, um bestimmte Teile der Körperoberfläche zu verbrennen und zu begasen und so eine warme Stimulation zu erzeugen und so Krankheiten vorzubeugen und zu behandeln. „Lingshu·Guan Neng“ sagte: „Akupunktur kann nicht das leisten, was Moxibustion kann.“ Bei einem Mangelsyndrom wird eine Tonisierung angewendet, bei einem Überschusssyndrom eine Abführmaßnahme. Beim Hitzesyndrom sollte die Nadel flach eingeführt und schnell entfernt werden. Beim Erkältungssyndrom sollte die Nadel aufbewahrt werden. Bei einem Yang-Qi-Mangel, der nicht aufsteigen kann, sollte Moxibustion angewendet werden, bei Blutstauungen in den Kollateralen sollte Aderlass durchgeführt werden. Dies führt zu einer starken Reaktion im Meridiansystem, die nicht nur die Durchblutung fördert, Kollateralen ausbaggert, die Qi-Zirkulation fördert und Schmerzen lindert, sondern auch den Nieren zugutekommt, das Blut nährt und Sehnen und Knochen stärkt. Moderne Forschungen zeigen, dass Akupunktur die Zirkulation von Körperflüssigkeiten, Blut, Lymphe und Nährstoffen beschleunigen, bestimmte Veränderungen der Gewebefunktionen bewirken und die Symptome allmählich beseitigen kann. Diese Behandlungsmethode dient der Reduzierung von Schwellungen, der Linderung von Schmerzen und der Beschleunigung der Kompensation und Reparatur betroffener Gelenke. In der klinischen Anwendung gibt es zwei Methoden: die Akupunkturpunktauswahl entlang der Meridiane und die lokale Akupunkturpunktauswahl. Je nach Kälte, Hitze, Mangel und Überschuss werden Syndromdifferenzierung und Krankheitsdifferenzierung kombiniert und flexibel angewendet. 2. Massagetherapie: Legen Sie sich mit den unteren Gliedmaßen hin, legen Sie die Gliedmaßen frei und massieren Sie sie mit einer Salbe oder einer muskelentspannenden Lotion. Sie können Hebe- und Knettechniken vom proximalen bis zum distalen Ende der Gliedmaße mehrere Male, von leicht bis schwer, anwenden, bis der Patient Schmerzen und Schwellungen spürt. Drücken Sie dann mit Ihren Fingerspitzen auf die Akupunkturpunkte an verschiedenen Stellen der Gliedmaßen, beispielsweise Huantiao, Chengfu, Zusanli, Chengshan und andere Akupunkturpunkte an den unteren Gliedmaßen. Führen Sie dann passive Bewegungen des betroffenen Gliedes in alle Richtungen durch und verwenden Sie zum Schluss die Knet- und Zupfmethode, um das betroffene Glied mehrere Male hin und her zu drehen, bis es endet. 3. Äußere Behandlung: A. Topische Anwendung: Pflaster sind eine einzigartige traditionelle Darreichungsform der äußeren Medizin und ihre Funktion ist eine Kombination ihrer pharmakologischen und physikalischen Wirkungen. Bei Zimmertemperatur ist es hart, wird aber beim Erhitzen weich und klebrig. Es kann auf den betroffenen Bereich aufgetragen werden, um die Position des betroffenen Bereichs zu fixieren. Es kann auch äußerlich auf wichtige Akupunkturpunkte entlang der Meridiane aufgetragen werden, um Schwellungen zu reduzieren, Blutstauungen zu lösen, die Meridiane zu reinigen und Schmerzen zu lindern. Die Anwendung ist einfach und die Wirkung langanhaltend. Es gibt viele häufig verwendete traditionelle Salben, wie etwa Zhenjiang-Salbe, orientalische blutaktivierende Salbe usw. B. Heißkompressentherapie: wie etwa Hot Compress Ling, bei der Medikamente verwendet werden, die die Meridiane erwärmen und Kälte vertreiben, Qi und Blutzirkulation fördern und Schmerzen lindern. Einerseits werden durch Wärme die Meridiane erwärmt und Qi und Blut harmonisiert; Andererseits werden Medikamente eingesetzt, um Blutstauungen aufzulösen, Schmerzen zu lindern und die Gelenkbewegung zu erleichtern. C. Begasungstherapie: Huoxue Zhitong San (eine empirische Verordnung des angeschlossenen Krankenhauses der Shandong University of Traditional Chinese Medicine). Je 15 g Angelikawurzel, Saflor, Rhabarber, Angelica dahurica, Kurkuma, Clematis, Notopterygium, Acanthopanax-Rinde, Pittosporum tobira-Rinde, Achyranthes bidentata, Toosendan-Frucht, Poria cocos usw., 6 g Weihrauch, 9 g Zanthoxylum bungeanum und 30 g Radix spatholobi. Begasen und waschen Sie die betroffene Stelle zweimal täglich für jeweils 40 Minuten mit dem Sud. Dieses Rezept hat die Wirkung, Gelenke und Sehnen zu lockern, die Zirkulation von Qi und Blut anzuregen, die Durchblutung zu fördern und Schmerzen zu lindern. Es ist besonders wirksam bei Personen mit steifen, schmerzenden und tauben Gelenken.

Geeignete Ernährung: Verzehren Sie mehr ballaststoffreiches und frisches Gemüse und Obst, eine ausgewogene Ernährung mit wichtigen Nährstoffen wie Eiweiß, Zucker, Fett, Vitaminen, Spurenelementen und Ballaststoffen, eine Kombination aus Fleisch und Gemüse, eine abwechslungsreiche Lebensmittelauswahl und nutzen Sie die ergänzende Wirkung der Nährstoffe zwischen den Lebensmitteln voll aus.

1. Essen Sie Lebensmittel, die reich an hochwertigem Eiweiß sind.

2. Essen Sie vitaminreiche Lebensmittel;

3. Es ist ratsam, entzündungshemmende und schmerzstillende Lebensmittel zu sich zu nehmen.

Ernährungstabus:

1. Vermeiden Sie den Verzehr reizender Lebensmittel wie Weißwein, Reiswein und Chilischoten.

2. Vermeiden Sie den Verzehr von eingelegten Lebensmitteln wie gesalzenem Hühnchen, gesalzenem Fisch und gesalzener Ente.

3. Vermeiden Sie den Verzehr schwer verdaulicher Nahrungsmittel wie Klebreis, Reisklöße und Reiskuchen.

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