Was ist der Grund dafür, dass ich den Urin nicht halten kann? Wie behandelt man die Unfähigkeit, den Urin zu halten?

Was ist der Grund dafür, dass ich den Urin nicht halten kann? Wie behandelt man die Unfähigkeit, den Urin zu halten?

Wenn Sie an einer Harnwegsinfektion wie einer Blasenentzündung oder Urethritis leiden, können Sie Ihren Urin nicht halten. Bei Blasensteinen, Schilddrüsenkrebs und anderen Erkrankungen wird die Blase durch den Tumor komprimiert, wodurch das Blasenvolumen schrumpft und es auch zu einer Unfähigkeit kommt, den Urin zu halten. Darüber hinaus können auch Rückenmarksverletzungen, psychischer Stress und eine Erschlaffung des Harnröhrenschließmuskels Symptome einer Unfähigkeit, den Urin zu halten, hervorrufen.

Manche Menschen haben ständig das Gefühl, ihren Urin nicht halten zu können. Solange der Harndrang besteht, können sie es kaum erwarten, auf die Toilette zu gehen, da sie sich sonst in die Hose machen könnten. Bei manchen Menschen tritt beim Husten, Lachen oder Niesen unkontrolliert Urin aus, was sehr peinlich ist. Warum können sie ihren Urin nicht halten? Was soll ich tun?
1. Gründe für die Unfähigkeit, den Urin zu halten
1. Harnwegsinfektion <br/>Bei einer Harnwegsinfektion wie einer Blasenentzündung oder einer Harnröhrenentzündung wird die Blasenschleimhaut besonders empfindlich und das Harndrangzentrum befindet sich ständig in einem erregten Zustand. Sobald Urin vorhanden ist, ziehen sich die Harnmuskeln zusammen, wodurch der Harndrang entsteht.
2. Die Blasenkapazität nimmt ab <br/>Unter normalen Umständen verspüren Menschen erst dann den Drang zu urinieren, wenn sich 300 bis 400 ml Urin in der Blase befinden. Liegt allerdings eine Erkrankung wie beispielsweise Blasensteine ​​vor, verringert sich die Blasenkapazität. Bei Beckentumoren, Prostatakrebs und anderen Erkrankungen drückt die Masse auf die Blase, was ebenfalls zu einer Verringerung der Blasenkapazität führt. Zu diesem Zeitpunkt verspüren die Betroffenen häufig Symptome von Harndrang, auch wenn nur eine geringe Urinmenge vorhanden ist.
3. Rückenmarksverletzungen <br/>Wenn eine Rückenmarksschädigung oder Rückenmarksverletzung auftritt, versagt die Kontrolle des zentralen Nervensystems über den Urin und es treten Symptome der Unfähigkeit auf, den Urin zu halten.
4. Psychische Faktoren <br/>Manche Menschen haben Symptome von Harndrang, haben aber keine organischen Erkrankungen. Der Grund hierfür liegt einfach in ihrer übermäßigen Nervosität, die zu einer Fehlfunktion des zentralen Nervensystems führt, das den Harnfluss steuert, was zu dem Gefühl führt, den Urin nicht zurückhalten zu können.
5. Entspannung des Harnröhrenschließmuskels <br/>Bei der Geburt können Frauen Geburtsverletzungen erleiden. Darüber hinaus kann der Östrogenmangel im Körper mit zunehmendem Alter zu einer Erschlaffung der Harnröhrenmuskulatur im Beckenboden führen, was häufig zu Symptomen führt, wie etwa der Unfähigkeit, den Urin beim Sport, Husten oder Lachen zu halten.
2. Was tun, wenn Sie Ihren Urin nicht halten können?
1. Pflegen Sie einen guten Lebensstil . Sie sollten mehr Sport treiben, sich gesund ernähren, aktiv abnehmen und mit dem Rauchen aufhören. Die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils trägt zur Linderung der Harninkontinenz bei.
2. Training der Beckenbodenmuskulatur <br/>Da die Unfähigkeit, den Urin zu halten, durch die Erschlaffung des Harnröhrenschließmuskels verursacht werden kann, können Sie zu diesem Zeitpunkt auf ein Training der Beckenbodenmuskulatur bestehen. Zu den gebräuchlicheren Methoden zählen Beckenbodenübungen usw., die ebenfalls einen gewissen Effekt auf die Linderung der Harninkontinenz haben können.
3. Medikamentöse Behandlung <br/>Manche Menschen können aufgrund einer Harnwegsinfektion den Urin nicht halten. In diesem Fall können sie Metronidazol, Sanjin-Tabletten und andere Medikamente zur Behandlung verwenden. Nachdem die Symptome der Harnwegsinfektion gelindert sind, kann sich das Problem des Harnverhalts erheblich verbessern.
4. Chirurgische Behandlung <br/>Wenn das Problem des Harnverhalts sehr schwerwiegend ist, können Sie sich für eine chirurgische Behandlung entscheiden, beispielsweise eine Harnröhrenaufhängungsoperation.

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