Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Analfisteln? Es gibt 4 gängige Behandlungen

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Analfisteln? Es gibt 4 gängige Behandlungen

Die chirurgische Behandlung einer Analfistel ist die Hauptmethode. Das Prinzip besteht darin, die Fistel zu entfernen, um eine offene Wunde zur Heilung zu schaffen. Der Schlüssel zur Operation besteht darin, den Verlauf und die innere Lage der Fistel zu bestimmen. Minimieren Sie die Schädigung des Analschließmuskels des Patienten und vermeiden Sie ein erneutes Auftreten einer Analfistel. Wenn eine Operation nicht möglich ist, können Medikamente zur vorübergehenden Linderung der Symptome eingesetzt werden.

Eine Analfistel ist ein infektiöser Kanal zwischen dem Analkanal und der perianalen Haut, der aus drei Teilen besteht: der inneren Öffnung, der Fistel und der äußeren Öffnung. Es befällt hauptsächlich den Analkanal und selten auch das Rektum. Es heilt nicht lange und ist eine häufige Erkrankung des Anorektaltrakts. Die Häufigkeit dieser Erkrankung ist nach der von Hämorrhoiden die zweithäufigste. Es kann in jedem Alter auftreten und kommt häufiger bei jungen Männern vor. Wie wird eine Analfistel behandelt?

Die Ursachen einer Analfistel sind meist allgemeine eitrige Infektionen. In einigen Fällen können auch Tuberkulose, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, bösartige Tumoren, Verletzungen des Analkanals usw. eine Analfistel verursachen. Die meisten Analfisteln entstehen durch anorektale Abszesse im Bereich des Rektums. Wenn der Abszess platzt oder der Abfluss unterbrochen wird, entsteht eine äußere Öffnung. Der Abszess schrumpft und bildet einen Infektionsgang. Die ursprüngliche Läsion wird zur Infektionsquelle und dringt kontinuierlich in die innere Öffnung des Gangs ein.

1. Medikamente – vorübergehende Linderung, keine Heilung

Eine der ersten Behandlungsmethoden bei Analfisteln ist die medikamentöse Therapie. Bei Patienten mit einer Analfistel im Frühstadium entscheiden sich viele für die Einnahme entzündungshemmender Cephalosporin-Medikamente oder entzündungshemmender Salben zum Auftragen auf den Schleim. Autoritative Experten weisen jedoch darauf hin, dass die Pathogenese der Analfistel auf einer Infektion beruht und reine Medikamente nur oberflächliche Symptome beseitigen und tiefen Läsionen vorbeugen können. Wenn die äußere Öffnung heilt, die innere Öffnung jedoch weiterhin infiziert ist, können sich im Körper leicht weitere Fisteln bilden, die zu einer komplexen Analfistel führen, die schwieriger zu behandeln ist. Daher ist eine Operation die wirksamste Behandlung.

2. Traditionelle Chirurgie – schmerzhaft, unvollständig

Derzeit gibt es in der klinischen Praxis einige traditionelle Methoden zur Frühbehandlung von Analfisteln. Die Behandlungsmethode besteht darin, den Patienten mithilfe traditioneller Diagnosen und Methoden zu untersuchen. Diese Methode basiert auf der Erfahrung des Arztes und hat daher keine wissenschaftliche Grundlage. Während der Operation wurde die Wunde des Patienten vollständig aufgeschnitten und drainiert, und der Patient litt unter starken Schmerzen, die seine normale Arbeit und sein Leben beeinträchtigten.

3. Medizinische Behandlung

Äußere Behandlung: lokales Bad mit chinesischer Medizin, Begasung oder warmes Wasserbad mit Kaliumpermanganatlösung für den Anus und äußere Anwendung einer antibakteriellen Salbe; Antibiotika: Antibiotika können unter Anleitung bei akuten Infektionsschüben oder systemischen Infektionen eingesetzt werden.

4. Chirurgie

Die wichtigste Behandlungsmethode bei Analfisteln ist die Operation. Die Grundprinzipien sind: Beseitigung der Läsionen, reibungsloser Abfluss, Minimierung der Schäden am Analschließmuskel und Schutz der Analfunktion. Aufgrund der Komplexität der Analfistel und bestimmter spezieller pathologischer Hintergründe besteht nach einer Analfisteloperation eine gewisse Rezidivrate. Wir sollten nicht blind zu einer radikalen Operation greifen und die möglichen schwerwiegenden Komplikationen nicht ignorieren. Die Behandlung mit der Traditionellen Chinesischen Medizin beschränkt sich auf die Anpassung der Genesungszeit des Patienten und auf Patienten, die für eine Operation nicht geeignet sind.

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