Ist ein angeborener Herzfehler lebensbedrohlich?

Ist ein angeborener Herzfehler lebensbedrohlich?

Ist ein angeborener Herzfehler lebensbedrohlich? Bei Kindern mit angeborenen Herzfehlern kommt es häufig zu paroxysmaler Hypoxie, Dyspnoe, zunehmender Zyanose und sogar zu Krämpfen und Bewusstlosigkeit beim Füttern, Essen, Weinen oder Stuhlgang. Es besteht jedoch noch Hoffnung, wenn wir rechtzeitig behandelt werden. Ist ein angeborener Herzfehler also lebensbedrohlich?


Wie lange kann ein Mensch mit einem angeborenen Herzfehler leben? Es gibt viele Arten angeborener Herzfehler, und sie sind recht kompliziert. Die Frage, wie lange ein Mensch mit einem angeborenen Herzfehler leben kann, lässt sich nicht verallgemeinern, da die Lebenserwartung bei den einzelnen Arten angeborener Herzfehler unterschiedlich ist. Manchmal ist die Prognose für dieselbe Art angeborener Herzerkrankung aufgrund individueller Unterschiede unterschiedlich. Wie lange ein Mensch mit einem angeborenen Herzfehler leben kann, hängt also von der jeweiligen Person ab.

Jedes Jahr werden etwa 150.000 Kinder mit angeborenen Herzfehlern geboren, doch die Zahl der Patienten mit angeborenen Herzfehlern, die sich in meinem Land jedes Jahr einer Operation oder interventionellen Behandlung unterziehen, liegt bei weniger als 20.000. Viele Kinder mit angeborenen Herzfehlern werden nicht rechtzeitig behandelt, was wiederum zu einer großen Zahl an angeborenen Herzfehlern bei Erwachsenen führt. Aufgrund medizinischer Einschränkungen und fehlender medizinischer Fachkenntnisse können angeborene Herzfehler bei Erwachsenen jedoch nicht rechtzeitig diagnostiziert werden. Sie gehen oft erst dann zur Untersuchung ins Krankenhaus, wenn Symptome einer Herzinsuffizienz auftreten, aber manchmal ist der beste Zeitpunkt für eine Behandlung bereits verstrichen.

Angeborene Herzfehler werden grob in drei Kategorien unterteilt: Links-Rechts-Shunt, Rechts-Links-Shunt und angeborene Herzfehler ohne Shunt. Die Lebenserwartung ist bei den einzelnen Arten angeborener Herzfehler unterschiedlich. Aufgrund individueller Unterschiede haben Patienten mit der gleichen angeborenen Herzerkrankung unterschiedliche Prognosen. Daher ist die Aussage, dass Patienten mit angeborenen Herzfehlern nicht älter als 35 Jahre werden, bereits ein Missverständnis.

Wenn Kinder mit angeborenen Herzfehlern nicht operiert werden, können sie zwar Teenager oder Erwachsene werden, ihr körperliches Wachstum und ihre Entwicklung werden jedoch beeinträchtigt sein und es wird für sie schwierig sein, eine normale Lebenserwartung zu erreichen. Wenn bei ihnen eine Herzinsuffizienz oder pulmonale Hypertonie auftritt, können sie nicht mehr operiert werden und es kann sogar zu einem plötzlichen Tod kommen. Daher empfiehlt es sich, bei eindeutig diagnostizierten angeborenen Herzfehlern eine möglichst frühzeitige Diagnose und Behandlung vorzunehmen. Im Allgemeinen hat eine rechtzeitige Behandlung keine Auswirkungen auf das normale Leben und die Arbeit in der Zukunft.

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