Aufgrund der Einflüsse ihrer Ess- und Lebensgewohnheiten leiden viele Menschen an Steinen, darunter auch Harnsteine. Wenn der Patient nicht rechtzeitig behandelt wird, hat dies Auswirkungen auf den Körper. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Harnsteine? Schauen wir es uns gemeinsam an! Harnsteine können mit allgemeinen Behandlungen, Steinentfernungstherapien, Lithotripsie, extrakorporaler Stoßwellenlithotripsie, Ureterorenoskopie, perkutaner Nephrolithotomie und anderen Behandlungsmethoden behandelt werden. Heißes Wetter führt zu einer übermäßigen Verdunstung des menschlichen Körperwassers, hochkonzentriertem Urin und kann auch die Ausfällung von Steinsalzen fördern. Darüber hinaus können auch Harnwegsobstruktionen, Infektionen und Fremdkörper zur Steinbildung führen. Ursachen von Harnsteinen Die Ursachen für Harnsteine sind sehr komplex und werden oft durch das Zusammenwirken mehrerer Faktoren verursacht. Neben genetischen Faktoren hängt es auch mit den Essgewohnheiten des Patienten zusammen. Beispielsweise führt die langfristige Aufnahme einer proteinreichen Ernährung zu einem Anstieg des Kalzium- und Harnsäurespiegels im Urin und zur Bildung von Kalziumsteinen. Behandlung von Harnsteinen 1. Allgemeine Behandlung Trinken Sie viel Wasser, mindestens 2 bis 3 Liter pro Tag. Um das Urinvolumen nachts aufrechtzuerhalten, ist es ratsam, nach dem nächtlichen Wasserlassen Wasser zu trinken. 2. Behandlung zur Steinentfernung Bei Patienten mit Steinen mit einem Durchmesser von weniger als 0,5 cm kann eine Behandlung zur Steinentfernung versucht werden. Dabei handelt es sich um eine umfassende Behandlung mit krampflösenden Mitteln + Diuretika + chinesischer Kräutermedizin + viel Wasser trinken + angemessener körperlicher Betätigung. 3. Litholyse Durch die Alkalisierung des Urins kann die Löslichkeit der Harnsäure erhöht werden. Wenn der pH-Wert des Urins 7 erreicht, kann die Löslichkeit der Harnsäure auf das 36-fache ansteigen. Kaliumcitrat ist die erste Wahl. 4. Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie Die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie eignet sich für Nierensteine und Harnleitersteine mit einem Durchmesser von weniger als 2 cm. 5. Ureterenoskopie Bei Patienten mit Harnleitersteinen im unteren Bereich oder bei denen die Stoßwellenlithotripsie fehlgeschlagen ist, kann eine Ureterorenoskopie durchgeführt werden. Dabei wird ein Ureteroskop durch die Harnröhre und die Blase in den Harnleiter eingeführt und mithilfe von Lasern oder pneumatischer Ballistik werden die Steine zertrümmert und aus dem Körper ausgeschieden. 6. Perkutane Nephrolithotomie Bei Nierensteinen, die größer als 3 cm sind und bei denen die Stoßwellenlithotripsie fehlschlägt, kann eine perkutane Nephrolithotomie durchgeführt werden. Unter Führung des Führungsdrahtes wird das Nephroskop durch die Haut bis zur Niere vorgeschoben und die Steine werden unter direkter Sicht mittels Laser- oder Druckluftballistik zertrümmert und aus dem Körper ausgeschieden. Vorbeugung von Harnsteinen Die Rezidivrate von Harnsteinen ist hoch. Nach der Lithotripsie bleiben häufig Reststeine zurück, was die Rezidivrate der Steine erhöht. Daher ist die Vorbeugung einer erneuten Harnsteinbildung von positiver Bedeutung. 1. Wasser trinken und Sport treiben Das Trinken von mehr als 2 Litern Wasser täglich kann die Entstehung von Steinen wirksam reduzieren, Sie sollten jedoch auf schwarzen Tee und Kaffee verzichten. Durch gezielte Bewegung nach dem Wassertrinken, wie Seilspringen und Gymnastik, kann die Entstehung von Steinen verhindert werden. 2. Vorbeugung von Kalziumsteinen Die Bildung von Kalziumsteinen steht im Zusammenhang mit Hyperkalziurie und Hyperoxalurie. Bei der Vorbeugung ist es notwendig, Erkrankungen wie Hyperparathyreoidismus, idiopathische Hyperkalziurie und renale tubuläre Azidose zu überprüfen und auszuschließen. 3. Vorbeugung von Harnsäuresteinen Patienten mit Harnsäuresteinen sollten nicht nur den Verzehr von Meeresfrüchten in ihrer Ernährung reduzieren, sondern auch weniger Alkohol trinken, Harnsäureproduktionshemmer wie Allopurinol in Maßen einnehmen und für bessere Ergebnisse alkalisierende Urinpräparate verwenden. 4. Vorbeugung von infizierten Steinen Bei infektiösen Steinen kann neben der Beseitigung der Ursache und dem Einsatz von Antibiotika auch eine Ansäuerung des Urins und die Gabe von Ammoniumchlorid erfolgen. |
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