Nebennierentumore sind etwas ganz Besonderes, denn wenn sich der Tumor dieser Krankheit entwickelt, kann er eine maximale Größe von 30 Zentimetern erreichen, was wirklich beängstigend ist. Welche Methoden gibt es also zur Frühdiagnose von Nebennierentumoren? Schauen wir uns zu diesem Thema die Einleitung des Artikels genauer an. Der häufigste Nebennierentumor ist das Phäochromozytom. Zu den klinischen Manifestationen zählen anhaltende oder paroxysmale Hypertonie, Hypokaliämie, zentrale Fettleibigkeit (wie z. B. Mondgesicht, Büffelnacken, Hängebauch), erhöhter Blutzucker, Herzklopfen, Kopfschmerzen, violette Hautstreifen, Natriumretention und Gonadenfunktionsstörungen. Daher ist zu beachten, dass Patienten, bei denen mehrere der oben genannten Symptome und Erscheinungen gleichzeitig auftreten, insbesondere solche mit plötzlicher Fettleibigkeit oder jugendlichem Bluthochdruck, sich routinemäßig einer B-Ultraschall- oder CT-Untersuchung unterziehen müssen, um eine Nebennierenmasse auszuschließen. 1. Bei Frauen: Es handelt sich um weiblichen Pseudohermaphroditismus, der anhand folgender Untersuchungen diagnostiziert werden kann: (1) Die mikroskopische Untersuchung des Zellkerns zeigte positives Chromatin. Chromosomenzahl, Geschlechtschromosomenkaryotyp war xx. (2) Bei der Untersuchung des Sinus urogenitalis ist die Vagina sichtbar. Wird zur Untersuchung der Scheide ein Urethroskop verwendet, kann der Gebärmutterhals eingesehen werden. Zur Durchführung einer Hysterographie und Eileiterangiographie kann ein Katheter durch den Gebärmutterhals eingeführt werden. (3) Biochemische Tests zeigen, dass übermäßig viel Cholesterin über den Urin ausgeschieden wird. Weiblicher Pseudohermaphroditismus kann auch die Folge von Androgenen der Mutter sein, die während der Schwangerschaft durch die Plazenta gelangen. Solche Androgene können aus maskulinisierenden Eierstocktumoren oder aus der Behandlung der Mutter mit Kortikosteroiden oder synthetischen Gestagenen während der Schwangerschaft stammen. 2. Bei Männern: Das Kernchromatin ist negativ, der Genotyp ist xy und die Menge der im Urin ausgeschiedenen Steroidsubstanzen nimmt zu, wie bei Frauen. 3. Differentialdiagnose zwischen Hyperplasie und Tumor: oft nicht einfach. Ein großer Tumor kann ertastet werden und eine bilaterale Nebennierenhyperplasie kann auch bei der Geburt ertastet werden. Ein Dexamethason-Suppressionstest des Hypothalamus kann hilfreich sein. Die Bestimmung von Steroiden im Urin ist hilfreich bei der Diagnose von Krebs, Hyperplasie oder Tumoren. Die größte Schwierigkeit besteht darin, dass die Ausscheidung von 11-Oxos im Urin bei Tumoren normal sein kann. Glücklicherweise ist immer eines der Sterole vorhanden und sein Wert wird gesteigert. Manchmal sind Röntgenaufnahmen hilfreich. Kann der Tumor auch nach mehreren Untersuchungen nicht ausgeschlossen werden, ist eine operative Untersuchung notwendig. Herzliche Erinnerung: Bei der Behandlung von Nebennierentumoren ist es offensichtlich notwendig, eine gezielte Behandlung basierend auf der tatsächlichen Inzidenz und mit wissenschaftlichen Mitteln durchzuführen, um die Bedrohung durch die Krankheit so früh wie möglich abzuwenden. |
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