Wenn eine Frau an einer Mastitis leidet und die Symptome nicht sehr schwerwiegend sind, kann sie im Allgemeinen weiter stillen. Patientinnen mit sehr schweren Mastitis-Symptomen haben jedoch nicht so viel Glück und müssen mit dem Stillen aufhören. Stillen ist zu diesem Zeitpunkt nicht förderlich für die Gesundheit des Kindes. Daher dürfen Vorbeugung und Behandlung einer Mastitis nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Weitere Einzelheiten finden Sie in der folgenden Einführung. Unter Mastitis versteht man eine akute eitrige Infektion der Brust. Es handelt sich um eine häufige Erkrankung in der Zeit nach der Geburt und eine der Ursachen für postpartales Fieber. Am häufigsten tritt es bei stillenden Frauen auf, insbesondere bei Erstgebärenden. Im Allgemeinen verläuft eine akute Mastitis kurz und hat eine gute Prognose. Bei unsachgemäßer Behandlung kann sich der Krankheitsverlauf jedoch verlängern und sogar durch eine systemische eitrige Infektion kompliziert werden. In schweren Fällen kann die Krankheit zu Brustkrebs führen. Möglichkeiten zur Vorbeugung und Behandlung von Mastitis: 1. Achten Sie auf Sauberkeit und Hygiene Frauen, die gerade ein Kind zur Welt gebracht haben, müssen auf Ruhe achten, da ihre Vitalität stark beeinträchtigt ist. Sie sollten auch auf die Sauberkeit ihrer Brüste achten. Sie können das Stillen unterbrechen, während Sie Ihre Brustwarzen reinigen, mit einer Milchpumpe die gesamte Milch abpumpen und sich dann mit warmem Wasser waschen. 2. Verwenden Sie milchreduzierende Medikamente Frauen, bei denen bereits eine Mastitis aufgetreten ist, sollten das Stillen auf der betroffenen Seite sofort beenden. Mit geeigneten milchreduzierenden Medikamenten können sie die Milchabsonderung der Brust vorübergehend stoppen. Unter ärztlicher Anleitung können Sie dreimal täglich jeweils 1 mg Diethylstilbestrol oder dreimal täglich jeweils 2,5 mg Bromocriptin einnehmen. 3. Antibiotika Patienten mit Mastitis sollten systemisch Antibiotika anwenden, um Bakterien zu eliminieren und schwere Infektionen und Sepsis zu verhindern. Bei Bedarf können Antibiotika intravenös verabreicht werden. 4. Legen Sie ein heißes Handtuch auf die Brust Lokale heiße Kompressen können die Durchblutung der Brüste fördern. Sie können dem heißen Wasser auch ein wenig Löwenzahn- und Geißblattblätter hinzufügen. Denken Sie daran, sie zu zerdrücken und die Brüste mit einem breiten Stoffgürtel oder BH zu stützen. 5. Eiter ablassen Wenn sich ein Abszess gebildet hat, sollte dieser eingeschnitten und entleert werden. Der Einschnitt sollte radial zur Brustwarze erfolgen und den Warzenhof vermeiden. Die Präventions- und Behandlungsmethoden für Mastitis sind die im obigen Artikel genannten. Haben Sie keine allzu große Angst, wenn Sie eine Mastitis haben. Solange Sie entsprechende Behandlungsmaßnahmen ergreifen, wird sich Ihr Zustand verbessern und Ihrem Körper kein Schaden zufügen. Menschen mit Mastitis müssen sich keine allzu großen Sorgen machen, da es mittlerweile Möglichkeiten gibt, diese Krankheit zu heilen. |
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