Wie man ein Leberhämangiom im Frühstadium behandelt

Wie man ein Leberhämangiom im Frühstadium behandelt

Das hepatische Hämangiom ist ein häufiger gutartiger Lebertumor, von dem es vier Typen gibt: kavernöses Hämangiom, sklerosierendes Hämangiom, Hämangioendotheliom und kapilläres Hämangiom, von denen das kavernöse Hämangiom am häufigsten vorkommt. Der Grenzbereich zwischen der Läsion und dem normalen Lebergewebe ist unregelmäßig, die Hepatozytenstränge im peritumoralen Lebergewebe sind verkümmert oder verschwunden, die Blutsinusoide sind offensichtlich erweitert und verstopft und es sind einige abnormal verteilte großlumige und dünnwandige Blutgefäße zu erkennen. Wie behandelt man also ein Leberhämangiom im Frühstadium?

1. Kleine Hämangiome in der Leber (weniger als 5 cm Durchmesser) erfordern im Allgemeinen keine Behandlung und erfordern lediglich eine lebenslange Nachsorge, normalerweise mit einer Ultraschalluntersuchung alle sechs Monate bis zu einem Jahr.

2. Behandlung größerer Leberhämangiome: Die Größe von Leberhämangiomen zwischen 5 und 10 cm variiert je nach Lokalisation und psychischer Belastung des Patienten. Wenn der Tumor in einem gefährdeten Bereich wächst, kann eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden, da es bei Druck durch äußere Gewalt zu tödlichen, massiven Blutungen kommen kann. Auch bei schwerer psychischer Belastung können sich Patienten für eine operative Behandlung entscheiden.

3. Riesige Hämangiome der Leber erfordern im Allgemeinen eine chirurgische Behandlung (Durchmesser größer als 10 cm).

4. Wird im Rahmen der Nachsorge ein schnelles Tumorwachstum festgestellt, ist ebenfalls eine Behandlung erforderlich, beispielsweise wenn das Tumorvolumen innerhalb eines Jahres um mehr als 50 % zunimmt.

5. Behandlung kleiner „Leberhämangiome“ bei Patienten mit zugrunde liegender Lebererkrankung: Wenn der Patient an der im Artikel erwähnten Lebererkrankung leidet und klinisch „kleine Leberhämangiome“ diagnostiziert wird, seien Sie vorsichtig und überprüfen Sie generell onkologische Indikatoren wie AFP und CEA. Wenn eine Erhöhung festgestellt wird, wird empfohlen, die Läsion zu behandeln. Der empfohlene Nachuntersuchungszeitraum für solche Patienten beträgt einmal alle 3 Monate. Wenn bei der Nachuntersuchung Auffälligkeiten festgestellt werden, ist eine rechtzeitige Behandlung zu empfehlen. Der Autor hat einmal einen Patienten dieses Typs behandelt. Während der dreijährigen Nachuntersuchung stellte sich heraus, dass der Tumor größer geworden war, von 2 cm auf 4 cm Durchmesser. Der Patient wurde operiert und die Ergebnisse der pathologischen Untersuchung zeigten primären Leberkrebs.

6. Das Leberhämangiom ist stark durchblutet, daher ist eine interventionelle Behandlung wirkungslos!

Chirurgische Behandlungsmethoden: minimalinvasive Behandlung und traditionelle offene Operation. Bei der minimalinvasiven Chirurgie kommt meist eine laparoskopische Mikrowellenverfestigung oder eine Radiofrequenzbehandlung zum Einsatz. Der Nachteil besteht darin, dass dieser minimalinvasive Eingriff aufgrund der begrenzten chirurgischen Instrumente nicht für alle Patienten geeignet ist.

Durch die oben genannten vielfältigen Behandlungsmethoden kann das Leberhämangiom geheilt werden, dennoch wird empfohlen, sich möglichst nicht einer chirurgischen Behandlung zu unterziehen. Die beste Methode ist eine medikamentöse Behandlung, die den Patienten von den Schmerzen der Operation befreit und die Operationskosten senkt. Eine Operation ist jedoch eine Methode, bei der schnell Ergebnisse sichtbar werden. Der konkrete Behandlungsplan hängt von den individuellen Umständen ab.

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