Mit der zunehmenden Verbreitung der Ultraschalluntersuchung steigt auch die Diagnoserate von Leberhämangiomen. Die meisten Hämangiome in der Leber wachsen langsam oder zeigen sogar mehrere Jahre lang kein sichtbares Wachstum, manche Hämangiome wachsen jedoch relativ schnell und ihr Volumen kann sich innerhalb weniger Jahre verdoppeln. Ein Hämangiom in der Leber neigt nicht dazu, bösartig zu werden. Wenn der Tumor jedoch wächst, kann er das umliegende Gewebe zusammendrücken oder einen Infarkt im Tumor verursachen, was zu Symptomen wie Blähungen und Schmerzen im Oberbauch führt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit eines spontanen Risses und einer Blutung. Wie kann also ein Leberhämangiom behandelt werden? Die meisten Hämangiome in der Leber haben einen Durchmesser von weniger als 5 cm und wachsen langsam. Sie erfordern keine besondere Behandlung und können durch regelmäßige Beobachtung behandelt werden. Wenn die Wachstumstendenz des Hämangioms offensichtlich ist oder der Tumor so weit wächst, dass er klinische Symptome wie Bauchschmerzen und Blähungen verursacht, ist eine aktive Behandlung erforderlich. Es ist erwähnenswert, dass bei der Wahl des richtigen Behandlungszeitpunkts für ein Leberhämangiom zwischen Wachstumstrend und Größe ersterer im Vordergrund stehen sollte. Das heißt, ein deutlicher Wachstumstrend ist die wichtigste Indikation für eine aktive Behandlung eines Leberhämangioms. Beispielsweise gibt es ein Hämangiom in der Leber, das in den letzten drei Jahren von 3 cm auf 6 cm gewachsen ist und sein Volumen somit um das Siebenfache vergrößert hat. Solche Leberhämangiome sollten aktiv behandelt werden, um den besten Behandlungszeitpunkt nicht zu verpassen. Obwohl das andere Leberhämangiom bei seiner Entdeckung 6 cm groß war, gab es in den letzten drei Jahren keine erkennbare Wachstumstendenz. Obwohl die Läsion groß ist, ist sie für eine aktive Behandlung nicht geeignet, wenn keine offensichtlichen Symptome vorliegen. Regelmäßige Beobachtung reicht aus. Die meisten Hämangiome in der Leber können durch perkutane Radiofrequenzablation geheilt werden. Wenn das Hämangiom eng mit dem Magen-Darm-Trakt, der Gallenblase und dem Herzen zusammenhängt, kann die laparoskopische Radiofrequenzablation auch eingesetzt werden, um das Auftreten von Komplikationen wie Organschäden zu verringern. Aufgrund der minimalinvasiven Natur dieser Behandlungsmethode muss der Behandlungszeitpunkt nicht mehr wie bei einer Operation verschoben werden. Sowohl Ärzte als auch Patienten akzeptieren gerne eine proaktivere und präventivere Behandlungszeitplanung. Die überwiegende Mehrheit der Leberhämangiome erfordert lediglich eine regelmäßige Beobachtung und keine aktive Behandlung. Wenn das Leberhämangiom eine offensichtliche Wachstumstendenz aufweist und der Tumor bis zu einem gewissen Grad gewachsen ist, sollte eine aktive Behandlung erfolgen. Die Behandlungsprinzipien des Leberhämangioms verlagern sich von der traditionellen chirurgischen Behandlung zu minimalinvasiven Behandlungsmethoden, die durch die Radiofrequenzablation dargestellt werden. Bei Leberhämangiomen kann die Radiofrequenzablation als bevorzugte Behandlungsmethode eingesetzt werden. |
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