Können Brustfibroadenomen vollständig geheilt werden? Die Medizintechnik ist heute sehr weit fortgeschritten und gutartige Tumore können vollständig geheilt werden. Die wirksamste Behandlung von Brustfibroadenomen ist eine Operation. Um die Bösartigkeit des Tumors zu verhindern und ihn im Keim zu ersticken, kann ein einmal entstandenes Adenom nicht mehr allein durch Medikamente beseitigt werden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass bei der Entdeckung eines Adenoms sofort eine Operation erforderlich ist. Zeitpunkt und Indikation einer Operation müssen streng kontrolliert werden und können nicht verallgemeinert werden. Bei Patienten mit kleinen, langsam wachsenden Tumoren kann zunächst eine Beobachtung und Nachsorge erfolgen. Wächst der Tumor innerhalb kurzer Zeit stark oder treten Begleitsymptome auf, sollte eine sofortige operative Behandlung gewählt werden. Zeitpunkt der Operation: Bei unverheirateten Frauen mit eindeutiger Diagnose kann eine elektive Operation, vorzugsweise vor der Heirat, in Betracht gezogen werden; Bei Patientinnen, die nach der Heirat nicht schwanger werden, wird vor der Planung einer Schwangerschaft eine chirurgische Resektion empfohlen. Schwangerschaft und Stillzeit können das Tumorwachstum beschleunigen. Wird während der Schwangerschaft ein Tumor entdeckt, empfiehlt sich eine operative Entfernung zwischen dem 3. und 6. Schwangerschaftsmonat. Wenn der Tumor innerhalb kurzer Zeit plötzlich schneller wächst und kein Risiko durch Schwangerschaft, Stillzeit, Trauma etc. besteht, sollte sofort operiert werden. Operationsmethode: Traditionelle offene Resektion: Bei der Gestaltung des chirurgischen Einschnitts sollten sowohl ästhetische als auch funktionelle Anforderungen berücksichtigt werden. Wenn Stillen erforderlich ist, sollte ein radiärer Einschnitt mittig auf der Brustwarze vorgenommen werden. Wenn zukünftig kein Stillen mehr erforderlich ist, kann ein bogenförmiger Schnitt entlang des Warzenhofrandes vorgenommen werden. Bei mehreren Erkrankungen kann ein Schnitt am Übergang zwischen Brustunterrand und Brustwand oder entlang des Brustwarzenhofs erfolgen. Bei der Operation ist es am besten, den gesamten Tumor und einen Teil des umgebenden normalen Brustgewebes zu entfernen oder eine segmentale Resektion des betroffenen Teils der Brust durchzuführen, um ein Wiederauftreten zu vermeiden. Mit jedem weiteren Rezidiv steigt das Risiko einer malignen Entartung. Tritt derselbe Tumor jedoch nach der Operation in einer anderen Brust als der entfernten erneut auf oder in der kontralateralen Brust, sollte nicht von einem Rezidiv ausgegangen werden. Streng genommen müsste man von einem Mehrfachvorfall sprechen. Das erneute Auftreten dieses Tumors an der ursprünglichen Stelle wird als Rezidiv angesehen und wiederholte Rezidive sollten Sie auf die Möglichkeit eines Phyllodes-Tumors aufmerksam machen. Nachteile: Dieser Eingriff hinterlässt Narben auf der Brust, die das Aussehen beeinträchtigen, und kann mehrere Tumore in mehreren Quadranten der Brust nicht vollständig entfernen. Minimalinvasive chirurgische Exzision: An einer versteckten Stelle, beispielsweise in der Achselhöhle oder im Warzenhof, wird ein Loch (ca. 3 mm) gebohrt und der Tumor wird unter Ultraschall- oder Molybdän-Kontrolle mit einer Schneidenadel herausgeschnitten. Es ist weniger schmerzhaft und hinterlässt nur eine etwa 3 mm große Narbe. Die Genesung erfolgt schnell und es ist kein Krankenhausaufenthalt erforderlich und es müssen keine Nähte gezogen werden. Darüber hinaus können durch einen Einschnitt mehrere Tumore gleichzeitig entfernt werden. Diese Operation eignet sich besonders für Patienten mit mehreren Tumoren oder kleinen Tumoren, die klinisch nicht tastbar sind. Der technische Vorteil der minimalinvasiven Exzision besteht darin, dass bei Knoten unbekannter Natur eine Biopsie und pathologische Untersuchung unter B-Ultraschall-Positionierung durchgeführt werden kann und selbst 3 mm kleine Tumoren präzise entfernt werden können. Dies ist zweifellos eine sehr gute Methode zur Früherkennung und Behandlung von Brustkrebs. Nachteile: Hohe Kosten, keine Garantie für eine vollständige Entfernung von Tumoren in der Nähe der Brustwarze, der Haut oder des Brustrandes, Anfälligkeit für Rückstände. Eine Operation ist die beste Behandlungsmethode für ein Fibroadenom der Brust. Die Vorteile sind geringere Schmerzen, eine schnellere Genesung, kein Krankenhausaufenthalt und kein Entfernen von Nähten. Daher ist diese Methode die beste Behandlungsmethode, die jedem empfohlen wird! |
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