Im Alltag begegnen uns viele Patienten mit Vorhofseptumdefekt. Unterschätzen Sie diese Krankheit nicht. Ein Vorhofseptumdefekt ist sehr hartnäckig und erfordert rechtzeitig eine Behandlung in einem herkömmlichen Krankenhaus. Wie stellen Sie fest, ob Sie krank sind? Wie kann man feststellen, ob man einen Vorhofseptumdefekt hat? Schauen wir uns den folgenden Inhalt an. Im Allgemeinen verlaufen Routineuntersuchungen normal. In Kombination mit einer Lungeninfektion oder Endokarditis können infizierte Blutbilder, eine erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit, Anämie, positive Blutkulturen usw. auftreten. 1. Elektrokardiogramm: Normalerweise normaler Sinusrhythmus, bei älteren Kindern können ein junktionaler Rhythmus und eine supraventrikuläre Tachykardie vorliegen. Die meisten elektrischen Achsen liegen zwischen 95° und 170°. Aufgrund der verzögerten Reizleitung in den Vorhöfen und zwischen den Ventrikelmuskeln des His-Bündels kann es bei älteren Kindern zu einem verlängerten PR-Intervall und einem atrioventrikulären Block von 1° kommen. Bei fast der Hälfte der Patienten kann es zu Veränderungen der P-Welle kommen. In fast allen Fällen liegt ein unvollständiger Rechtsschenkelblock in unterschiedlichem Ausmaß mit rsR' oder RSR' in Ableitung V1 vor, begleitet von einer Vergrößerung des rechten Ventrikels. 2. Röntgenaufnahme des Brustkorbs: Das Herz ist normalerweise vergrößert, mit einem kardiothorakalen Verhältnis > 0,5, und der Lungengefäßschatten nimmt mit dem Alter und einer Zunahme des Links-Rechts-Shuntvolumens zu. Bei einer obstruktiven Lungengefäßerkrankung ist die Hauptlungenarterie deutlich erweitert, während die Gefäßschatten in den peripheren Lungenfeldern spärlich sind. 3. Herzkatheteruntersuchung und kardiovaskuläre Angiographie: Normalerweise ist eine Herzkatheteruntersuchung zur Diagnose eines Secundum-Vorhofseptumdefekts nicht erforderlich. Sie wird nur durchgeführt, wenn der Verdacht auf eine obstruktive Lungenerkrankung oder andere gleichzeitig auftretende Fehlbildungen besteht. Wenn bei einer Herzkatheteruntersuchung die Sauerstoffsättigung des rechten Vorhofs deutlich höher ist als die der oberen und unteren Hohlvene (> 10 %), muss an das Vorliegen eines Vorhofseptumdefekts gedacht werden. Allerdings können ein Ventrikelseptumdefekt in Kombination mit einer Trikuspidalklappeninsuffizienz, ein Shunt zwischen linkem Ventrikel und rechtem Vorhof, ein teilweiser oder vollständiger atrioventrikulärer Septumdefekt, ein anomaler Abfluss aus der Lungenvene in den rechten Vorhof oder die Vena cava oder eine systemische arteriovenöse Fistel zu einer erhöhten Sauerstoffsättigung des Blutes im Vorhof führen. Bei einem großen Vorhofseptumdefekt (ASD) ist der systolische bzw. mittlere Druck im linken und rechten Vorhof gleich. Der Druck im rechten Ventrikel steigt leicht an, meist zwischen 25 und 35 mmHg. Bei einigen Kindern kann der Druck im rechten Ventrikel mäßig ansteigen. Manchmal kann zwischen der rechten Herzkammer und der Lungenarterie ein Druckgradient von 15 bis 30 mmHg gemessen werden. Der pulmonalarterielle Druck ist normalerweise normal oder leicht erhöht. Normalerweise liegt der pulmonalarterielle Widerstand unter 4,0 Um2. 4. CT und MRT: Bei einem einfachen Vorhofseptumdefekt sind im Allgemeinen keine CT- und MRT-Untersuchungen erforderlich. Mithilfe von CT- und MRT-Untersuchungen lässt sich das Vorliegen eines Vorhofseptumdefekts feststellen, indem beobachtet wird, ob die Kontinuität des Vorhofseptums unterbrochen ist. Um falsch positive Ergebnisse zu vermeiden, basiert die Diagnose eines Vorhofseptumdefekts mittels CT und MRT normalerweise auf der Beobachtung einer Unterbrechung der Vorhofseptumkontinuität auf zwei aufeinanderfolgenden Ebenen oder aus zwei verschiedenen Scanwinkeln. Bei CT-Untersuchungen muss Kontrastmittel gespritzt werden. Bei MRT-Untersuchungen wird im Allgemeinen anhand von Spinecho-T1W-Bildern beobachtet, ob die Kontinuität des Vorhofseptums unterbrochen ist. Wird in der Gradientenecho-Filmsequenz gleichzeitig ein auffälliger Blutfluss festgestellt, ist dies eine sichere Grundlage für die Diagnose eines Vorhofseptumdefekts. Kontrastverstärkte MR-Angiographiesequenzen sind bei der Diagnose eines Vorhofseptumdefekts nicht sehr hilfreich, können jedoch sehr hilfreich sein, um festzustellen, ob eine begleitende teilweise anomale Lungenvenenverbindung vorliegt. Neben den direkten Anzeichen einer unterbrochenen Vorhofseptumkontinuität können CT- und MRT-Untersuchungen auch indirekte Anzeichen eines Vorhofseptumdefekts deutlich zeigen, wie beispielsweise eine Vergrößerung des rechten Vorhofs, eine Vergrößerung des rechten Ventrikels und eine Dilatation der Pulmonalarterie. |
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