Was sind die Symptome eines chronischen zerebralen Vasospasmus?

Was sind die Symptome eines chronischen zerebralen Vasospasmus?

Bei den meisten zerebralen Vasospasmen handelt es sich um chronische Erkrankungen und die Patienten leiden unter wiederkehrenden Kopfschmerzen, Schwindel, Gedächtnisverlust, Stimmungsstörungen, Schlafstörungen, Angstzuständen, Reizbarkeit oder Depressionssymptomen. Stimmungsschwankungen, Wut, psychische Störungen und Stress sind die häufigsten Ursachen für zerebrale Vasospasmen. Werfen wir also einen Blick auf die Symptome eines chronischen zerebralen Vasospasmus.

Symptome eines chronischen zerebralen Vasospasmus:

Schwindel und Kopfschmerzen

1. Merkmale von Schwindel: Schwindel kann anhaltend oder anfallsartig auftreten und äußert sich hauptsächlich als Drehschwindel. Wenn Schwindel auftritt, traut sich der Patient nicht, sich zu bewegen und muss das Bett hüten, insbesondere ist er nicht in der Lage, den Kopf zu bewegen. In schweren Fällen geht die Erkrankung mit Übelkeit, starkem Erbrechen oder Tinnitus bzw. Tinnitus im Kopf einher, d. h. einem anhaltenden tiefen Tinnitus bzw. Tinnitus im Kopf, Reizbarkeit und Angstzuständen oder einem Engegefühl in der Brust, Herzklopfen, Kurzatmigkeit, einem Gefühl der Dringlichkeit beim Atmen, unklarer Gedanken und beeinträchtigtem Denken und Gedächtnis.

2. Merkmale von Kopfschmerzen: anhaltende Kopfschmerzen, dumpfer Schmerz im Kopf, Beklemmungs- und Schweregefühl. Manche Patienten klagen über ein Engegefühl im Kopf. Die meisten Patienten haben beidseitige Kopfschmerzen, meist an den Schläfenseiten, im Hinterkopfbereich, am Oberkopf oder am gesamten Kopf. Die Kopfschmerzen äußern sich in dumpfen Schmerzen, Dehnungsschmerzen, Druck, Taubheit und einem bandartigen Spannungsgefühl.

3. Plötzliche Gesichtsschiefe, Speichelfluss aus den Mundwinkeln, undeutliche Aussprache, Schwierigkeiten bei der Aussprache, Aphasie oder Unfähigkeit, sich auszudrücken, Schluckbeschwerden, Schwäche oder mangelnde Flexibilität einer Seite der Gliedmaßen, unsicherer Gang oder plötzlicher Sturz. Die Ursache hierfür ist eine unzureichende Blutversorgung aufgrund einer zerebrovaskulären Erkrankung und einer Funktionsstörung der motorischen Nerven.

4. Plötzliche starke Kopfschmerzen, Schwindel oder sogar Übelkeit

Erbrechen oder Kopfschmerzen und Schwindel, die in einem anderen Muster auftreten oder sich anders anfühlen als sonst, stärker werden oder anhalten. Diese Anzeichen deuten auf Blutdruckschwankungen oder Funktionsstörungen des Gehirns hin, die wiederum ein Anzeichen für eine intrazerebrale Blutung oder eine Subarachnoidalblutung sein können.

5. Taubheitsgefühl im Gesicht, an der Zunge, den Lippen oder den Gliedmaßen. Bei manchen Patienten kann es auch zu verschwommenem Sehen oder einem vorübergehenden Verlust des Sehvermögens, Tinnitus oder Hörveränderungen kommen. Dies liegt daran, dass eine unzureichende Blutversorgung der Hirngefäße die Sinnesfunktionen des Gehirns beeinträchtigt.

6. Allgemeine Müdigkeit, Schwitzen, leichtes Fieber, Engegefühl in der Brust, Herzklopfen oder plötzliches Aufstoßen, Erbrechen usw. sind Anzeichen einer autonomen Funktionsstörung.

7. Bewusstseinsstörungen, die sich durch Antriebslosigkeit, ständiges Schlafbedürfnis oder Schläfrigkeit den ganzen Tag über äußern. Auch die Persönlichkeit der Person verändert sich auf ungewöhnliche Weise und sie kann plötzlich still und ausdruckslos werden, ihre Bewegungen können langsam sein oder sie kann gesprächig und reizbar werden. Bei manchen kann es auch zu einem kurzen Bewusstseinsverlust kommen, der ebenfalls mit einer zerebralen Ischämie zusammenhängt.

Chronischer zerebraler Vasospasmus ist eine häufige Erkrankung. Bei den meisten Patienten handelt es sich um Studenten, insbesondere Gymnasiasten, die die Aufnahmeprüfung für das College ablegen. Sie haben einen stressigen Studienalltag, Schlafmangel und keine Möglichkeit zur Entspannung. Sie leiden am wahrscheinlichsten an zerebralen Vasospasmen. Schlaflosigkeit kann auch zu zerebralen Gefäßkrämpfen führen und so das normale Leben der Betroffenen stark beeinträchtigen. Es wird empfohlen, so schnell wie möglich zur gezielten Behandlung ins Krankenhaus zu gehen.

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