Welche Missverständnisse treten bei der Medikamenteneinnahme bei Patienten mit Knochentuberkulose häufig auf?

Welche Missverständnisse treten bei der Medikamenteneinnahme bei Patienten mit Knochentuberkulose häufig auf?

Welche Missverständnisse treten häufig bei der Medikamenteneinnahme bei Patienten mit Knochentuberkulose auf? Knochentuberkulose ist eine sekundäre Läsion. Die primäre Läsion liegt meist in der Lunge. Es kommt häufig bei Kindern und Jugendlichen vor. Die häufigste Stelle ist die Wirbelsäule, gefolgt vom Kniegelenk, dem Wirbelgelenk und dem Ellenbogengelenk. Werfen wir heute einen Blick auf die häufigsten Missverständnisse bezüglich der Medikation von Patienten mit Knochentuberkulose.

1. Knochentuberkulose ist eine harmlose Erkrankung und wird oft unterschätzt

In China, insbesondere in den rückständigen ländlichen Gebieten, gilt „Geduld“ seit langem als Tugend. Hinzu kommt, dass Knochentuberkulose im Anfangsstadium nur leichte Schmerzen verursacht, sodass die Behandlung von Knochen- und Gelenktuberkulose oft vernachlässigt wird. Sie glauben, dass Schmerzen in den Hüft- und Beingelenken keinen Einfluss auf Essen und Kleidung hätten und dass es sich nicht um eine ernste Krankheit handele, die man durch Ertragen überwinden könne. Wenn Knochen- und Gelenktuberkulose über einen längeren Zeitraum nicht behandelt wird, verschlimmert sich die Degeneration des Gelenkknorpels weiter oder führt sogar zu einer Degeneration, was letztendlich zu starken Schmerzen und Behinderungen führt. Bei der Vorbeugung und Bekämpfung von Krankheiten gilt die allgemeine Regel: Je früher die Behandlung, desto besser die Wirkung und desto geringer der Kostenaufwand. Eine frühzeitige Behandlung ist schlimmer als eine späte Behandlung, und Prävention ist schlimmer als eine frühzeitige Behandlung. Eine frühzeitige Behandlung ist nicht nur am wirksamsten, sondern auch am kostengünstigsten. Wenn Sie Ihre Krankheit nicht behandeln, kann dies zu einer schweren Erkrankung führen, die nicht kosteneffizient ist.

2. Fehldiagnose und Fehlbehandlung im Frühstadium der Erkrankung

Manche Patienten glauben, Gelenkschmerzen seien rheumatoide Arthritis und behandeln sie als rheumatoide Arthritis. Dadurch verpassen sie die Möglichkeit einer frühzeitigen Diagnose und Behandlung der Knochen- und Gelenktuberkulose. Es kommt nicht selten vor, dass Knochen- und Gelenktuberkulose als rheumatoide Arthritis behandelt wird. Da bei vielen Fällen von rheumatoider Arthritis auch Gelenkschmerzen auftreten, glauben Patienten mit Knochen- und Gelenktuberkulose oft subjektiv, dass Gelenkschmerzen auf rheumatoide Arthritis zurückzuführen sind, bevor eine Diagnose gestellt wird. Dies führt zu Fehldiagnosen und falscher Behandlung im Frühstadium sowie zu verpassten Chancen.

3. Verwenden Sie stattdessen Nahrungsergänzungsmittel

Die Vorstellung, dass „alle Medikamente giftig sind“, führt bei vielen Patienten zu dem Gefühl, dass die Einnahme von Medikamenten ihrem Körper schadet. Daher sind sie nicht bereit, diese über einen längeren Zeitraum einzunehmen und greifen stattdessen zu bestimmten Gesundheitsprodukten. Das ist falsch. Ganz gleich, wie viele Gesundheitsmedikamente auf dem Markt erhältlich sind, die den Körper stärken oder pflegen können, ganz gleich, wie stark die Werbung dafür ist und wie wirksam sie bei der Vorbeugung und Heilung von Krankheiten sind, sie können Medikamente, die die pathogenen Mikroorganismen der Krankheit gezielt abtöten oder zerstören, nicht ersetzen. Arzneimittel für die Gesundheitsfürsorge und therapeutische Arzneimittel sollten nicht auf die gleiche Stufe gestellt oder miteinander verwechselt werden, da dies Auswirkungen auf die klinische Anwendung therapeutischer Arzneimittel haben würde. In der klinischen Praxis kommt es häufig vor, dass insbesondere erwachsene Patienten mit chronischer Knochentuberkulose wissen, dass die Behandlungsmedikamente schwere Nebenwirkungen haben. Daher entscheiden sie sich anstelle der therapeutischen Medikamente für gesundheitserhaltende Medikamente und sind davon überzeugt, dass sich dadurch sowohl die Heilung als auch die Vorbeugung von Krankheiten erreichen lässt. Hier wird den Patienten bewusst gemacht, dass es keine therapeutischen Medikamente ersetzen kann. Der sinnvolle Einsatz von Gesundheitsprodukten auf der Grundlage der gleichzeitigen Einnahme von Therapeutika ist ein unterstützendes Mittel zur Behandlung dieser Krankheit. Es ist hilfreich bei der Behandlung dieser Krankheit, kann jedoch kein vollständiger Ersatz sein.

4. Knochentuberkulose ist eine systemische Erkrankung, die anfällig für Rückfälle ist und nicht heilbar ist

Dies ist ein einseitiges und subjektives Verständnis, das den Menschen aufgrund der schlechten Ergebnisse westlicher medizinischer Behandlungen über lange Zeit vermittelt wurde. Konventionelle westliche medizinische Behandlungen für Knochen- und Gelenktuberkulose sind nichts anderes als die Behandlung mit Medikamenten und chirurgischen Eingriffen gegen Tuberkulose, und beide Methoden weisen offensichtliche Mängel auf: Medikamente gegen Tuberkulose dringen nur schwer in das Knochengewebe ein, sodass viele Patienten wiederholt an Schüben leiden, sodass die Wirkung der Behandlung von Knochentuberkulose nicht optimal ist, und Medikamente gegen Tuberkulose wie Rifampicin schädigen die Leber- und Nierenfunktion, sodass immer mehr Menschen auf Medikamente gegen Tuberkulose verzichten müssen. Die chirurgische Behandlung dient lediglich der Beruhigung und Heilung der Tuberkuloseläsionen, kann jedoch keine vollständige Beseitigung der Krankheitserreger garantieren. Daher ist die „Unfähigkeit, die Läsionen zu beseitigen“ einer der wichtigsten Gründe für schlechte Operationsergebnisse.

5. Behandeln Sie Knochentuberkulose mit großen Mengen an Kalziumpräparaten

Manche Menschen glauben, dass ein großer Kalziumverlust Osteoporose verursacht und Osteoporose wiederum Knochen- und Gelenktuberkulose verursacht, sodass eine große Menge an Kalzium als Nahrungsergänzungsmittel erforderlich ist. Sie wissen jedoch nicht, dass menschliche Knochen zu zwei Dritteln aus Kalzium und zu einem Drittel aus organischer Substanz bestehen. Osteoporose wird durch den langfristigen Verlust von Kalzium und Kollagen verursacht, und die Essenz der Knochen- und Gelenktuberkulose liegt in einem angeborenen Mangel oder Nierenversagen, einer Disharmonie von Qi und Blut, Wind, Schleim, Kälte und Trübung, die sich ansammeln und die Knochen schädigen. Diese Krankheit tritt häufiger bei Kindern und Jugendlichen auf. Yin-Mangel und innere Hitze sind die inhärente Natur verschiedener Tuberkuloseerkrankungen. Daher ist es reine Fantasie, zu glauben, dass Knochentuberkulose allein durch die Gabe von Kalzium geheilt werden könne.

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