Gerade weil die Ursachen der Harninkontinenz vielschichtig sind, ist es nicht einfach, dieser Krankheit vorzubeugen oder sie zu behandeln. Bei der Erkrankung Harninkontinenz empfehlen Experten, auf die jeweiligen Ursachen zu achten und eine aktive Prävention und Behandlung zu betreiben. Konzentrieren wir uns daher zunächst auf die komplexen Ursachen der Harninkontinenz. 1. Der proximale Harnröhrenschließmuskel umfasst den Blasenhals und die Prostataharnröhre oberhalb der Spermatophore. Der distale Harnröhrenschließmuskel kann in zwei Teile unterteilt werden: 1 Die hintere Harnröhre unterhalb der Spermatophore. ②Äußerer Harnröhrenschließmuskel. Ob Mann oder Frau, der Blasenhals (die glatte Harnröhrenmuskulatur, die von den sympathischen Nerven gesteuert wird) ist die Hauptkraft, die den Urinabfluss stoppt. Wenn bei Männern die Funktion des proximalen Harnröhrenschließmuskels vollständig verloren geht (z. B. nach einer Operation zur Behandlung einer Prostatavergrößerung), der distale Harnröhrenschließmuskel jedoch intakt ist, kann das Wasserlassen weiterhin wie gewohnt kontrolliert werden. Ist zusätzlich die Funktion des distalen Harnröhrenschließmuskels geschädigt, kann es, je nach Schwere der Schädigung, zu unterschiedlich starker Harninkontinenz kommen. Bei Frauen liegt eine Belastungsinkontinenz vor, wenn der Blasenhals seine Funktion vollständig verliert. Wenn der äußere Harnröhrenschließmuskel, der vom Nervus somaticus (Nervus pudendus) gesteuert wird, seine Funktion vollständig verliert, führt dies bei Männern nicht zu Harninkontinenz, sofern die Funktion der glatten Harnröhrenmuskulatur normal ist. Bei Frauen kann es jedoch zu Belastungsinkontinenz kommen. 2. Detrusoren sind reflexartig. Bei diesem Patiententyp sind die Detrusor-Kontraktionskraft und der Harnröhrenverschlussdruck (also der Harnröhrenwiderstand) in unterschiedlichem Ausmaß reduziert. Der Detrusormuskel kann den Urin nicht vollständig und aktiv ausstoßen und das Wasserlassen ist auf einen zunehmenden Bauchdruck angewiesen. Wenn das Restharnvolumen groß und der Harnröhrenwiderstand gering ist, kann es zu Belastungsinkontinenz kommen. Eine Überlaufinkontinenz kann auftreten, wenn der Urin zurückgehalten wird. 3. Detrusorhyperreflexie. Detrusorhyperreflexie kann manchmal drei verschiedene Arten von Harninkontinenz verursachen: 1. Vollständige Läsionen der oberen Motoneuronen können eine reflektorische Harninkontinenz verursachen; 2. Bei einigen Patienten mit unvollständigen Läsionen des oberen Motoneurons kann es zu Dranginkontinenz kommen. Bei diesen Patienten treten häufig schwere Symptome wie häufiges Wasserlassen und Harndrang auf. 3. Bei manchen Patienten kann Husten die ungehemmte Kontraktion des Detrusormuskels stimulieren und einen Urinabfluss verursachen. Die Symptome ähneln denen einer Belastungsinkontinenz. Der Patient litt weder unter häufigem Harnlassen noch unter Harndrang oder Dranginkontinenz und die chirurgische Behandlung der Belastungsinkontinenz war wirkungslos. Eine Unterscheidung von echter Belastungsinkontinenz ist mit strafrechtlichen Untersuchungsmethoden nicht möglich, eine gleichzeitige Untersuchung des Blasendrucks und der Harnflussrate kann jedoch zu einer genauen Diagnose führen. Bates et al. Nennen Sie es Husten-Drang-Inkontinenz. 4. Eine Detrusorsphinkter-Dyssynergie kann manchmal zu zwei verschiedenen Arten von Harninkontinenz führen. Bei einer Art kommt es während der Kontraktion des Detrusormuskels zu einem anhaltenden Krampf des äußeren Schließmuskels, der zu Harnverhalt und anschließender Überlaufinkontinenz führt. Die andere ist die Harninkontinenz, die durch eine plötzliche, ungehemmte Entspannung des äußeren Harnröhrenschließmuskels (mit oder ohne Detrusorkontraktion) aufgrund von Läsionen der oberen Motoneuronen verursacht wird. Bei Patienten mit dieser Inkontinenzform kommt es häufig zu keiner Restharnproduktion. Aufgrund des Inhalts dieses Artikels glaube ich, dass wir einige der Ursachen der Harninkontinenz verstehen. Ich hoffe, dass das Verständnis der Ursachen von Harninkontinenz den Menschen dabei helfen kann, auslösende Faktoren besser zu vermeiden und aktiv vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, sodass wir Harninkontinenz wirklich und wirksam vermeiden können. Die Erhaltung der Gesundheit ist das Wichtigste, und wir müssen auch auf aktive Präventionsmaßnahmen achten und diese ergreifen. |
>>: Einführung in die Ursachen der Harninkontinenz
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