Pflegeroutine bei nicht-gonorrhoischer Urethritis

Pflegeroutine bei nicht-gonorrhoischer Urethritis

Bei der nicht-gonorrhoischen Urethritis handelt es sich um eine Form der Urethritis, die durch sexuellen Kontakt übertragen wird, in den Harnröhrensekreten sind jedoch keine Gonokokken nachweisbar. Typische klinische Symptome sind: Juckreiz in der Harnröhre, begleitet von unterschiedlich starkem Harndrang, häufiger Harnausscheidung, Schmerzen und Schwierigkeiten beim Wasserlassen. Wenn eine gründliche Untersuchung zur Ermittlung eines besseren Behandlungsplans dient, ist eine angemessene Pflege die Grundlage für eine schnelle Genesung von der Krankheit und die Vermeidung eines Rückfalls.

Sieben Tipps zur Behandlung von Nicht-Gonokokken-Erkrankungen

1. Wählen Sie Unterwäsche aus Baumwolle: Vermeiden Sie das Tragen enger Hosen und Unterwäsche und wählen Sie schweißabsorbierende und bequeme Unterwäsche aus Baumwolle, um die Vulva sauber und trocken zu halten und so die Gefahr von Bakterienwachstum zu verringern. Manche Menschen reagieren empfindlich auf parfümierte Hygieneprodukte wie Damenbinden und Toilettenpapier, die Entzündungen verursachen können. Daher ist es besser, sie seltener zu verwenden.

2. Reinigen Sie den Anus von vorne nach hinten: Da sich in der Nähe des Anus zwangsläufig Bakterien befinden, sollten Sie bei der Reinigung des Anus nach jedem Toilettengang von der Harnröhrenöffnung zum Anus (von vorne nach hinten) wischen. Dadurch kann verhindert werden, dass Bakterien vom After in die Harnröhrenöffnung gelangen und eine Infektion verursachen.

3. Trinken Sie Wasser, um die Blase zu „spülen“: Denken Sie daran, täglich 6 bis 8 Gläser Wasser oder flüssige Getränke zu trinken, insbesondere bei heißem Wetter, wenn Sie leicht schwitzen und viel Wasser verlieren. Sie sollten daher häufig Wasser trinken. Dies trägt nicht nur dazu bei, die Konzentration des Urins zu verdünnen, sondern kann auch die Blase „spülen“, sodass der Körper Bakterien in der Harnröhre ausscheiden kann. Wenn Sie täglich urinieren müssen, sollten Sie den Harn nicht zurückhalten. Dadurch wird die Harnröhre gespült und die Gefahr einer Bakterienbildung in der Harnröhre verringert.

5. Trinken Sie mehr Cranberry- und Blaubeersaft: Medizinische Studien haben ergeben, dass die in bestimmten Fruchtsäften enthaltene Fruktose und Tannine bei der Bekämpfung von Bakterien wie E. coli helfen. Cranberrysaft und Heidelbeersaft enthalten Fruktose und konzentrierte Gerbsäure, die wirksam verhindern können, dass sich Bakterien an der Innenwand der Blase und der Harnröhre festsetzen, und so dazu beitragen, das Risiko einer Harnröhreninfektion und -entzündung zu verringern.

6. Gönnen Sie sich regelmäßig Ruhe: Eine nicht-gonorrhoische Urethritis kann bei vielen männlichen Freunden ungewöhnliche Symptome hervorrufen, insbesondere bei denen mit akuter Urethritis, die zu Fieber und Müdigkeit neigen. Daher sollten männliche Patienten bei der täglichen Gesundheitsvorsorge ihrem Zustand entsprechend ausreichend Ruhepausen einlegen, um übermäßiger Ermüdung vorzubeugen.

7. Symptome frühzeitig erkennen und schnell einen Arzt aufsuchen: Wenn Sie Symptome einer Urethritis bemerken, suchen Sie sofort einen Arzt auf, um das Risiko einer Verschlimmerung der Krankheit zu verringern. Ärzte führen bei Patienten häufig Urintests durch, bei denen sie eine Kultur anlegen und die Bakterien im Urin analysieren. Darüber hinaus verschreiben Ärzte dem Patienten eine vorbeugende Antibiotikabehandlung, um die Genesungszeit zu verkürzen. Die Patienten müssen daran denken, die Anweisungen ihres Arztes zu befolgen und die gesamte Antibiotikakur abzuschließen.

Herzliche Erinnerung: Einige Patienten mit nicht-gonorrhoischer Urethritis gehen nicht nur nicht rechtzeitig nach Ausbruch der Krankheit zur Diagnose und Behandlung ins Krankenhaus, sondern nehmen auch selbstständig Medikamente ein. Sie wissen jedoch nicht, dass aufgrund der unterschiedlichen persönlichen Immunität auch die Dosierung, der Behandlungsverlauf und die Anwendung des Arzneimittels unterschiedlich sein müssen. Daher muss jeder, sobald nicht-gonorrhoische Symptome auftreten, eine Behandlung unter Aufsicht eines Facharztes in Anspruch nehmen, um das Ziel einer Heilung der Krankheit zu erreichen.

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