Eine Blinddarmentzündung ist eine häufige Baucherkrankung, die im Allgemeinen durch eine Verstopfung der Blinddarmhöhle, wie beispielsweise eine angeborene Verdrehung des Blinddarms oder eine Blockade durch Spulwürmer, eine Verklebung der Blinddarmhöhle usw., verursacht wird. Sie kann aber auch durch eine Infektion des Blinddarms verursacht werden. Manche Menschen befürchten, dass die Teilnahme an sportlichen Aktivitäten nach dem Essen dazu führen könnte, dass Nahrung in den Blinddarm rutscht und dann eine Blinddarmentzündung verursacht. Diese Sorge ist unnötig. Welche Rehabilitationsübungen gibt es bei einer Blinddarmentzündung? Nachdem die Nahrung in den Mund gelangt ist, wandert sie vom Mund durch die Speiseröhre zur Verdauung in den Magen und es dauert etwa drei bis vier Stunden, bis sie entleert wird. Anschließend wandert es vom Zwölffingerdarm über den Dünndarm zum Dickdarm und benötigt weitere drei bis vier Stunden, um in die Nähe des Blinddarms zu gelangen. Daraus lässt sich folgende Schlussfolgerung ziehen: Es ist unlogisch, dass bei körperlicher Betätigung nach dem Essen Speisereste in den Blinddarm gelangen und eine Blinddarmentzündung verursachen. Obwohl körperliche Betätigung nach dem Essen keine Blinddarmentzündung verursacht, sollten Sie dennoch keine anstrengenden Übungen wie Basketball spielen, Hochspringen und Laufen nach dem Essen durchführen. Denn dies wirkt sich negativ auf die Verdauung und Aufnahme im Magen-Darm-Trakt aus und ist nicht gut für die Gesundheit des Körpers. Wenn wir uns nach dem Essen etwa eine halbe Stunde ausruhen und anschließend einen Spaziergang machen, können wir uns etwas leichter betätigen. Neben übermäßigem Essen, das beim Sport Bauchschmerzen verursachen kann, können auch andere Faktoren wie unzureichende Aufwärmübungen Bauchschmerzen verursachen. Wenn der menschliche Körper plötzlich von einem Ruhezustand in einen aktiven Zustand wechselt, ohne dass Aufwärmübungen durchgeführt werden oder wenn die Aufwärmübungen unzureichend sind, wird der Magen-Darm-Trakt durch das Laufen und Springen in Vibration versetzt und auch die Darmperistaltik verändert sich, wodurch sich verdaute Nahrung und Rückstände in der Ileozäkalregion ansammeln und durch diese Ausdehnung und Stimulation Schmerzen verursacht werden können. Wir alle wissen, dass sich während körperlicher Betätigung auch die Funktionen verschiedener innerer Organe im Körper stark verändern. Der Hauptzweck dieser Änderungen besteht darin, sich an die Anforderungen der Muskelbewegung anzupassen. Wie trainiert man also nach dem Essen richtig? Grundsätzlich können gut trainierte Menschen eine halbe bis eine Stunde nach dem Essen mit leichtem Sport beginnen; Menschen, die nicht regelmäßig Sport treiben, sollten sich länger ausruhen. Bei Erkrankungen, insbesondere bei Magen-Darm-Erkrankungen, sollten Sie unter ärztlicher Anleitung Sport treiben. Bei formellen Übungen und intensiven Wettkämpfen beginnen Sie am besten eineinhalb Stunden nach einer Mahlzeit. |
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