Medikamente und Vorsichtsmaßnahmen gegen Krampfadern

Medikamente und Vorsichtsmaßnahmen gegen Krampfadern

Generell kann man sagen, dass Krampfadern in jungen Jahren leicht entstehen, junge Menschen achten jedoch oft nicht darauf. Für Krampfadern gibt es in der Regel keine geeigneten lokalen Medikamente, sondern sie werden mit intravenösen Verödungsmitteln behandelt. Da es bei Injektionen jedoch zu Komplikationen kommen kann, ist eine Operation die beste Behandlung.

Medikamentöse Therapie

Das Medikament kann gelähmte autonome Nerven wirksam aktivieren und die Funktion der vaskulären autonomen Nerven durch die enthaltenen pflanzlichen Wirkstoffmoleküle wiederherstellen, wodurch die Bildung von Venenthrombosen verhindert, die Fibrose von Geweben und Organen reduziert, Blutfasern aufgelöst, Haut und neue Granulationen regeneriert und Krampfadern in den Unterschenkeln vollständig geheilt werden.

Injektionssklerotherapie

Bei der Sklerotherapie, deren Name auf das Griechische zurückgeht und „Verhärtung“ bedeutet, werden zur Behandlung von Krampfadern reizende Chemikalien in die Venen gespritzt. Die Chemikalie verursacht eine sterile Entzündung der Vene mit der Bildung von Bindegewebe, das das Lumen oder den zentralen Kanal der Vene verschließt.

Es eignet sich für Patienten mit isolierten kleinen Krampfadern, Restkrampfadern nach Operationen und postoperativem Rezidiv. Bei dieser Methode wird eine bestimmte Menge eines Verödungsmittels in die Venenhöhle injiziert, um die lokale Auskleidung zu zerstören. Nach der Injektion Druck mit einem elastischen Verband ausüben, sofort bewegen, die Gehstrecke täglich steigern, nach 6 Wochen den Druckverband entfernen und anschließend für mindestens 4 Wochen elastische Strümpfe tragen.

Tragen Sie einen Kompressionsstrumpf und lagern Sie das betroffene Glied beim Ausruhen hoch.

Es eignet sich für Schwangere, Patienten mit beginnender Krampfadererkrankung und Patienten mit schlechter körperlicher Verfassung, die eine Operation nicht vertragen. Bei kleinen, leichten Krampfadern können leichte Kompressionsstrümpfe ausreichend sein. Patienten mit fortgeschrittener Krampfadererkrankung, die sich keiner aktiven Behandlung unterziehen möchten oder bei denen Kontraindikationen für eine aktive Behandlung vorliegen, können dicke elastische Strümpfe tragen, die bis über die Knie oder Hüften reichen. Elastische Faltenbinden werden nicht empfohlen, da der Patient sie möglicherweise zu fest wickelt, insbesondere um den Musculus gastrocnemius, was zu einer Aderpresse führen kann. Auch bei richtiger Wicklung löst sich der Verband schnell und verliert seine Wirkung.

Operation

Es gibt keine spezifische Behandlung für diese Krankheit. Bei Patienten mit schweren Beschwerden wird eine chirurgische Behandlung empfohlen. Zu den chirurgischen Methoden gehören die minimalinvasive Ligatur und das Stripping der Vena saphena magna, die Elektrokoagulation, die Laserchirurgie der Vena saphena magna usw.

Indikationen für eine operative Behandlung sind Schmerzen, rezidivierende Thrombophlebitis, Hautveränderungen und kosmetische Gründe.

Das Tragen elastischer Strümpfe nach der Operation zur Festigung der therapeutischen Wirkung ist besser.

Was Sie bei Krampfadern beachten sollten:

1. Krampfadern können durch einfaches Venenstripping geheilt werden. Da es viele verschiedene Erkrankungen gibt, die Krampfadern verursachen, unterscheiden sich auch die Behandlungsmethoden. Wenn bei Patienten mit tiefer Venenthrombose ein Venenstripping durchgeführt wird, kann dies kontraproduktiv sein und den Zustand verschlimmern. Bei Patienten mit Veneninsuffizienz der unteren Extremitäten ist die Rezidivrate beim einfachen Venenstripping höher.

2. Injektionen und Medikamente können Krampfadern heilen. Bei der sogenannten „Injektion“ handelt es sich um die lokale Injektion eines Verödungsmittels, die in den 1990er und 2000er Jahren aufgrund ihrer einfachen Handhabung und geringen Kosten in Primärkrankenhäusern weit verbreitet war. Aufgrund der hohen Rezidivrate und vieler Komplikationen wird es jedoch in großen regulären Krankenhäusern in China nicht mehr angewendet. Medikamente sind unterstützende Behandlungsmethoden und können krankhafte Veränderungen an Venen zwar nicht heilen, den Zustand jedoch bis zu einem gewissen Grad lindern.

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