Wie kann man ein Hämangiom heilen?

Wie kann man ein Hämangiom heilen?

Obwohl Hämangiome schmerzlos sind und jucken, können sie leicht aufbrechen und Hautinfektionen oder starke Blutungen verursachen. Darüber hinaus haben viele Patienten Hämangiome im Gesicht, die ihr Erscheinungsbild stark beeinträchtigen. Daher sollten Erkrankungen wie Hämangiome frühzeitig behandelt werden. Viele Patienten möchten wissen, wie Hämangiome behandelt werden.

1. Chirurgische Behandlung: Um das Behandlungsziel zu erreichen, wird das erkrankte Gewebe chirurgisch entfernt. Es funktioniert gut bei isolierten und kleineren Läsionen. Im Allgemeinen ist der betroffene Bereich durch zahlreiche Blutgefäße und eine große Menge Blut durchblutet, sodass die Blutung während der Operation extrem stark ist und häufig einen schweren hämorrhagischen Schock verursacht. Während der Operation muss eine große Menge Vollblut transfundiert werden, was den Eingriff schwierig und gefährlich macht. Da das Blut nach einer Blutung nicht vollständig entfernt werden kann, muss die Operation abgebrochen werden und die postoperative Rezidivrate ist sehr hoch. Nach der chirurgischen Entfernung eines Teils des Tumors können lokale Deformierungen, Verluste und Funktionsbeeinträchtigungen zurückbleiben.

2. Kryotherapie: Diese Methode zur Behandlung von Hämangiomen stammt aus den 1960er Jahren (sie kann gegebenenfalls bei kleinen oberflächlichen Läsionen eingesetzt werden). Der Operateur nutzt die extrem niedrige Temperatur (-96 °C), die durch die Verflüchtigung von flüssigem Stickstoff entsteht und normalerweise unter -20 °C liegt, um die Haut, das Hämangiom und das Gewebe rund um die Läsion zu verdichten. Dadurch bilden sich in den Zellen Eiskristalle, die zum Aufplatzen, Zerfallen und Absterben der Zellen führen. Anschließend verschwindet das Hämangiom durch den Reparaturprozess des Körpers. Allerdings bleiben bei dieser Methode lokale Narben zurück und es kommt nach der Behandlung häufig zu gravierenden Defekten, Deformationen und Funktionsstörungen an den Augen, Mundwinkeln, der Nasenspitze und den Ohren.

3. Strahlen- und Isotopentherapie: Das Behandlungsprinzip besteht darin, die Kerne der Gewebezellen im betroffenen Bereich mit den von radioaktiven Elementen erzeugten R-Strahlen zu bombardieren, um die DNA- und RNA-Ketten aufzubrechen, die Synthese von Nukleoproteinen zu beenden, Zelltod und -zerfall herbeizuführen und dann durch den Gewebereparaturprozess das Behandlungsziel zu erreichen. Zu den in der klinischen Praxis häufig verwendeten Methoden gehören: oberflächliche Röntgenbestrahlung, lokale Bestrahlung mit Kobalt 60, äußerliche Anwendung eines Strontium-40-Films, lokale Injektion eines Phosphor-32-Kolloids usw. Nach der Behandlung bleiben im behandelten Bereich aufgrund der Strahlenschäden atrophische Narben zurück und die Epidermis ist abgeschuppt.

4. Sklerotherapie-Injektion: Diese Methode entstand in den 1950er Jahren und entwickelte sich aus der Injektionstherapie bei Hämorrhoiden. Das Prinzip besteht darin, die Sklerose in das Hämangiomgewebe (nicht in die Blutgefäße) zu injizieren und so eine aseptische Entzündung hervorzurufen. Nach dem Abklingen der Schwellung kommt es zu einer lokalen Fibrosereaktion, die zu einer Schrumpfung oder Blockierung des Hämangioms und der Blutgefäßhöhle führt.

Es gibt viele Methoden zur Behandlung von Hämangiomen, Patienten sollten jedoch nicht blind auf sogenannte High-Tech-Behandlungen vertrauen. Viele davon sind Betrug am Patienten. Sie sollten eine Methode finden, die wirklich zu ihrer tatsächlichen Behandlungssituation passt. Andernfalls wird nicht nur viel Geld verschwendet, sondern dem Patienten wird möglicherweise auch die Chance auf eine Behandlung entgehen.

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