Wenn von Rachitis die Rede ist, denkt man immer, dass diese Krankheit häufig im Säuglingsalter auftritt. Tatsächlich ist dies nicht der Fall. Eine Rachitis kann bereits im Mutterleib des Kindes aufgetreten sein. Diese Art der Rachitis wird in der Medizin als angeborene Rachitis bezeichnet. Berichten aus einigen Gebieten des Landes zufolge liegt die Häufigkeit angeborener Rachitis bei über 50 %. Es ist ersichtlich, dass mit der Vorbeugung von Rachitis bereits in der Fötalperiode begonnen werden sollte. Um einer fetalen Rachitis vorzubeugen, sollten Schwangere vermehrt kalziumhaltige Nahrungsmittel zu sich nehmen: 1. Milch: Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass ein halbes Pfund Milch 300 mg Kalzium sowie verschiedene Aminosäuren, Milchsäure, Mineralien und Vitamine enthält, die die Verdauung und Aufnahme von Kalzium fördern. Darüber hinaus kann der menschliche Körper das in der Milch enthaltene Kalzium leichter aufnehmen, daher sollte Milch das Hauptnahrungsmittel für die tägliche Kalziumergänzung sein. Andere Milchprodukte wie Joghurt, Käse und Milchtabletten sind gute Kalziumquellen. Schwangeren Frauen wird empfohlen, während der Schwangerschaft täglich auf ausreichend Milch zu achten. 2. Sojaprodukte: Sojabohnen sind ein proteinreiches Lebensmittel und enthalten zudem viel Kalzium. Generell enthalten 500 Gramm Sojamilch bis zu 120 mg Kalzium und 150 Gramm Tofu bis zu 500 mg Kalzium. Daher sind Bohnen für schwangere Frauen die beste Wahl zur Kalziumergänzung. 3. Bio-Calcium-Tabletten: Bio-Calcium-Tabletten sind die dritte Generation von Kalziumpräparaten. Zu den üblichen Präparaten gehören mit Aminosäuren chelatiertes Calcium, Calciumthreonat, Calciumglycinat, L-Aspartat-Calcium usw. Mit Aminosäuren chelatierte Calciumtabletten haben den Vorteil eines hohen Calciumgehalts, sind unabhängig von der dissoziierenden Wirkung der Magensäure und werden vollständig absorbiert und verwertet. Sie sind derzeit das ideale Kalziumpräparat für Schwangere. 4. Anorganische Kalziumtabletten: Anorganische Kalziumtabletten haben einen hohen Kalziumgehalt, aber eine geringe Wasserlöslichkeit. Nach dem Eintritt in den Körper müssen sie durch die Magensäure in Calciumionen zerlegt werden, bevor sie vom menschlichen Körper aufgenommen und verwertet werden können. Zu den üblichen anorganischen Calciumtabletten gehören Calciumcarbonat, Calciumhydrogenphosphat, Calciumchlorid und Calciumoxid. Schwangere Frauen, die Kalziumtabletten zur Kalziumergänzung einnehmen, müssen bei der Kalziumergänzung auf das Gleichgewicht mit anderen Mineralien achten. Ist es unausgewogen, hat es negative Auswirkungen und schadet der Gesundheit. Generell kann die tägliche Einnahme von Vitamin D, beispielsweise in Form von Lebertran und dessen Zubereitungen sowie Kalziumpulver ab der 28. Schwangerschaftswoche bis zur Geburt des Babys, der Entstehung einer angeborenen Rachitis wirksam vorbeugen. |
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