Unter Rektumpolypen versteht man alle Wucherungen, die in die Darmhöhle hineinragen, sowohl neoplastische als auch nicht-neoplastische Wucherungen. Bei ersteren handelt es sich um präkanzeröse Läsionen, während letztere weniger mit Krebs in Zusammenhang stehen. Diese beiden Polypenarten sind klinisch nicht leicht zu unterscheiden. Polypen werden häufig als vorläufige Diagnose verwendet und eine weitere Klassifizierung erfolgt nach der pathologischen Bestätigung. Was sind also die vier wichtigsten Behandlungsmethoden für Rektumpolypen? 1. Transanale Entfernung von Polypen, die aus dem Anus entfernt werden können. Verwenden Sie ein Anoskop oder einen Dilatator, um den Anus zu weiten, klemmen Sie den Polypen mit einer Pinzette fest, binden Sie ihn mit einem Seidenfaden an der Basis des Anus fest und entfernen Sie den Polypen. Nach der Entfernung eines breitbasigen Polypen sollte die Schleimhautwunde vernäht werden. 2. Offene Operation: Polypen liegen hoch und können mit den oben genannten Methoden nicht behandelt werden. Es ist notwendig, den Bauchraum unter Periduralanästhesie zu öffnen, um die Vorderwand des Rektums aufzuschneiden und die Polypen zu entfernen. Wenn die Erkrankung bereits bösartig geworden ist, sollte sie als bösartige Rektumerkrankung behandelt werden. Bei der multiplen familiären Polyposis wird anhand der Verteilung der Polypen im Enddarm entschieden, ob der Enddarm erhalten werden kann. Es können eine Rektumresektion oder ein Stripping der Rektumschleimhaut, eine ileoanale Anastomose durch die rektale seromuskuläre Hülle usw. durchgeführt werden. 3. Die Entfernung mittels Elektrokauter ist im Rahmen einer Proktoskopie möglich. Wenn es nicht aus dem Anus entfernt werden kann, kann eine Schlinge durch das Endoskop gelegt werden, um den Stiel zu umwickeln und eine Entfernung mittels Elektrokauter durchzuführen. Bei breitbasigen Polypen ist die Elektrokauterisation nicht sicher. 4. Andere entzündliche Polypen können mit Antibiotika und Hormonretentionseinläufen behandelt werden. Wir müssen Krankheiten wie innere und äußere Analhämorrhoiden, Analfisteln, Analfissuren, Analsinusitis und chronische Enteritis umgehend behandeln. Halten Sie den Analbereich sauber und hygienisch und gewöhnen Sie sich an regelmäßigen Stuhlgang. Dadurch können Sie Rektumpolypen wirksam vorbeugen. |
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