In der Vergangenheit trat die Rektumpolyposis häufiger bei Menschen mittleren und höheren Alters auf. Mit der Verbesserung des Lebensstandards, dem erhöhten Arbeitsdruck und unregelmäßiger Ernährung leiden jedoch viele junge und mittelalte Menschen an dieser Krankheit. Allerdings weisen Polypen unterschiedlicher Art und Ursache auch besondere klinische Erscheinungsformen auf. Vor der Behandlung muss eine klare Diagnose gestellt werden. Darüber hinaus gibt es viele Möglichkeiten, Rektumpolypen zu behandeln. Welche Methoden sind besser? 1. Transanale Resektion Geeignet für Polypen im unteren Rektum. Es wird unter Sakralanästhesie durchgeführt. Nach der Erweiterung des Afters wird der Polyp mit einer Gewebezange herausgezogen. Bei gutartigen gestielten Polypen wird der Stiel abgebunden und der Polyp entfernt. Bei breitbasigen Polypen sollte ein Teil der Schleimhaut um den Polypen entfernt und die Wunde vernäht werden. Bei einem Zottenadenom sollte die Tangente mindestens 1 cm vom mit bloßem Auge sichtbaren Rand des Adenoms entfernt sein. 2. Laparotomie Es eignet sich für Krebspolypen, die sich bei einer Endoskopie nur schwer vollständig entfernen lassen, höher liegen oder breitbasig sind und einen Durchmesser von mehr als 2 cm haben. Wenn sich bei einer Laparotomie und einer lokalen Resektion herausstellt, dass sich das Adenom zu einem Krebs entwickelt hat, sollte es nach den Grundsätzen der Rektumkarzinomchirurgie behandelt werden. Aus der familiären Polyposis entwickelt sich früher oder später eine Krebserkrankung, die einer radikalen Operation bedarf. Die Entscheidung, ob das Rektum erhalten werden soll, sollte auf der Grundlage der Verteilung der Rektumpolypen getroffen werden. Es können eine Rektumresektion oder ein Stripping der Rektumschleimhaut, eine ileale J-Pouch-Anal-Anastomose durch die Rektummuskelscheide usw. durchgeführt werden. 3. Elektrokauterisation Liegt der Polyp höher und kann nicht über den After entfernt werden, wird der Polyp mittels einer Proktoskopie, Sigmoidoskopie oder Fiberkoloskopie freigelegt. Bei gestielten Polypen wird der Stiel mit einer Schlinge umwickelt und mittels Elektrokauterisation entfernt. Die Elektrokauterisation sessiler Polypen ist unsicher. 4. Anoskopisch unterstützte mikrochirurgische Resektion Indiziert für die lokale Entfernung von Adenomen und frühem Rektumkrebs im oberen Rektum. Nach der Narkose wird ein Anoskop für die Mikrochirurgie durch den Anus eingeführt, das Operationsfeld wird auf dem Fernsehbildschirm vergrößert und der Polyp unter dem Mikroskop entfernt. Der Vorteil gegenüber der Resektion mittels Elektrokauter liegt darin, dass die Wunde nach der Resektion vernäht werden kann und so postoperative Komplikationen wie Blutungen und Perforationen vermieden werden. 5. Sonstiges Die Hauptbehandlung entzündlicher Polypen ist die primäre Darmerkrankung; Bei hyperplastischen Polypen sind die Symptome nicht offensichtlich und es ist keine spezielle Behandlung erforderlich. Oben sind fünf Methoden zur Behandlung von Darmpolypen aufgeführt. Jetzt sollte es Ihnen klar sein. Nach einer Polyposis leiden die Patienten unter Symptomen wie blutigem Stuhl, Verstopfung, Durchfall und Analprolaps. Sie müssen eine klare Diagnose stellen. Eine blinde Behandlung würde den Zustand nur verschlimmern. Ich wünsche Ihnen eine schnelle Genesung. |
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