Es gibt in der heutigen Gesellschaft viele Theorien über die Ursache der ankylosierenden Spondylitis. Manche Menschen glauben, dass die Ursache hauptsächlich genetische Faktoren sind. Diese Theorie trifft auf viele Krankheiten zu, und die ankylosierende Spondylitis bildet hier keine Ausnahme. Deshalb müssen wir es wissenschaftlich behandeln. Werfen wir heute einen Blick auf die genetischen Faktoren der ankylosierenden Spondylitis. 1. Einer Umfrage zufolge ist die Erkrankungsrate bei Angehörigen von Patienten mit Morbus Bechterew etwa 30-mal höher als in der Allgemeinbevölkerung. Studien haben ergeben, dass viele Zwillingspaare nacheinander an Morbus Bechterew erkrankten. Die HLA-B27-Positivitätsrate (humanes Leukozytenantigen B27) bei Patienten mit Morbus Bechterew liegt bei über 90 %, 50 % ihrer Kinder sind HLA-B27-positiv und 25 % von ihnen entwickeln Morbus Bechterew. Bei der ankylosierenden Spondylitis ist die familiäre Vererbungsneigung stärker ausgeprägt als bei der rheumatoiden Arthritis. Dies zeigt, dass genetische Faktoren bei dieser Erkrankung eine entscheidende Rolle spielen. Der Autor hat 100 Patienten mit ankylosierender Spondylitis gezählt und die HLA-B27-Positivrate lag bei 88 %. In 15 Fällen wurde eine familiäre Vorbelastung festgestellt, wobei in 11 Fällen sowohl der Vater als auch die Brüder nacheinander an der Krankheit erkrankten. Es dürfte klar sein, dass auch 4 bis 6 % der Normalbevölkerung HLA-B27-positiv sind. Daher leiden Menschen mit HLA-B27-positiv nicht unbedingt an Morbus Bechterew. Ärzte diagnostizieren diese Krankheit nie ausschließlich aufgrund eines positiven HLA-B27-Tests. Es zeigt auch, dass es noch weitere Faktoren gibt, die bei der Entstehung der Krankheit eine Rolle spielen. 2. Infektiöse Faktoren: Nach eingehender Beobachtung haben einige Forscher auf dem Gebiet der ankylosierenden Spondylitis festgestellt, dass viele männliche Patienten mit ankylosierender Spondylitis an Harnwegsinfektionen leiden. Darüber hinaus haben einige Studien ergeben, dass die Inzidenz von Colitis ulcerosa und Enteritis regionalis bei Patienten mit dieser Krankheit höher ist als in der Allgemeinbevölkerung, was zu der Vermutung führt, dass der ursächliche Faktor eine Infektion sein könnte. Kürzlich haben einige Wissenschaftler die Vermutung geäußert, dass die Infektionsquelle möglicherweise Klebsiella pneumoniae im Darm sei. In ihrem Experiment stellten sie fest, dass sowohl die Positivrate der Klebsiella pneumoniae-Stuhlkulturen als auch die Serumspiegel der Anti-Klebsiella pneumoniae-Antikörper bei Patienten mit ankylosierender Spondylitis signifikant höher waren als in der Kontrollgruppe. Wie bereits erwähnt, sollte jeder die Ursachen der Spondylitis ankylosans kennen. Es gibt viele Möglichkeiten, einer ankylosierenden Spondylitis vorzubeugen, und jeder muss eine wissenschaftlich fundierte Entscheidung treffen. |
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