Differentialdiagnose der rheumatoiden Arthritis

Differentialdiagnose der rheumatoiden Arthritis

Obwohl rheumatoide Arthritis sehr schädlich ist, gibt es dennoch viele Möglichkeiten, sie zu behandeln. Der Schlüssel liegt darin, dass diese Krankheit Ähnlichkeiten mit anderen Arthritisarten aufweist. Es ist sehr wichtig, eine Differentialdiagnose der rheumatoiden Arthritis zu stellen. Stellen Sie sich vor, es käme zu einer Fehldiagnose. Man kann sich die Folgen vorstellen. Wir sollten ein gewisses Verständnis für diesen Aspekt haben.

1. Morgensteifheit

2. Schmerzen oder Druckempfindlichkeit beim Bewegen mindestens eines Gelenks

3. Schwellung mindestens eines Gelenks (Weichteilhypertrophie oder Flüssigkeitsansammlung statt Knochenhyperplasie, von einem Arzt festgestellt).

4. Mindestens ein weiteres Gelenk ist geschwollen (ärztliche Untersuchung, der Zeitraum zwischen der Erkrankung der beiden Gelenke sollte 3 Monate nicht überschreiten).

5. Symmetrische Gelenkschwellung (vom Arzt festgestellt), die dasselbe Gelenk auf beiden Körperseiten betrifft (eine vollständige Symmetrie ist nicht erforderlich, wenn das proximale Interphalangealgelenk, das Metacarpophalangealgelenk oder das Zehengelenk betroffen ist). Eine Beteiligung des distalen Interphalangealgelenks erfüllt dieses Kriterium nicht.

6. Subkutane Knötchen auf der Streckseite von Knochenvorsprüngen oder in der Nähe von Gelenken (vom Arzt untersucht).

7. Standard-Röntgenbefund (zusätzlich zur Knochenhyperplasie muss eine Osteoporose im Bereich der betroffenen Gelenke vorliegen).

8. Rheumafaktor positiv.

9. Mucin in der Synovialflüssigkeit gerinnt nicht gut.

10. Drei oder mehr der folgenden pathologischen Veränderungen der Synovialmembran: offensichtliche Zottehyperplasie; Hyperplasie und Palisade oberflächlicher Synovialzellen; deutliche Infiltration chronischer Entzündungszellen (vor allem Lymphozyten und Plasmazellen) und Neigung zur Lymphknotenbildung; dichte faserige Ablagerung auf der Oberfläche oder im Interstitium; fokale Nekrose.

11. Histologische Veränderungen in subkutanen Knoten sollten eine Nekrose im zentralen Bereich zeigen, umgeben von einer palisadenartigen Proliferation von Makrophagen und einer chronischen Infiltration von Entzündungszellen in der äußersten Schicht.

Inspektion und Prüfung

1. Blutsenkungsgeschwindigkeit: Die Blutsenkungsgeschwindigkeit steigt bei den meisten Patienten an, insbesondere in der akuten Phase.

2. Der Hämoglobingehalt ist etwas niedriger als normal. In späteren Fällen kann eine leichte Anämie auftreten. Der Hämoglobingehalt liegt meist zwischen 8 und 10g.

3. Antistreptolysin O (ASO) und Rheumafaktor (RF) Typische Rheumapatienten können einen positiven Antistreptolysin-O-Test aufweisen, und der Rheumafaktor ist meist positiv.

4. Immunglobulintest (IgM, IgG): Etwa 70 % der Patienten mit rheumatoider Arthritis weisen möglicherweise IgM-Anomalien auf, und IgG ist überwiegend positiv.

5. Untersuchung der Gelenkflüssigkeit: Die aus dem beschädigten Gelenk entnommene Gelenkflüssigkeit ist größtenteils trüb, enthält jedoch keine Bakterien und die Viskosität der Gelenkflüssigkeit ist niedriger als normal. Bei der mikroskopischen Untersuchung waren keine Kristalle in der Gelenkflüssigkeit zu erkennen.

6. Röntgenuntersuchung Auf Röntgenaufnahmen lassen sich folgende Veränderungen feststellen:

(1) Weichteilschwellung: zeigt eine Zunahme des Schattens der Gelenkkapsel.

(2) Verengung des Gelenkspalts: verursacht durch Knorpelbeteiligung und -defekte.

(3) Periartikuläre Osteoporose: zeigt, dass die Trabekel in den Knochen um die Gelenke reduziert, verkümmert und dünner werden.

7. Bei Bedarf können weitere bildgebende Untersuchungen wie CT und MRT eingesetzt werden, insbesondere in frühen Fällen.

Da rheumatoide Arthritis ein recht komplizierter Krankheitsverlauf ist, ist auch der Diagnose- und Identifizierungsprozess sehr kompliziert. Auch wenn Sie sich vielleicht nicht alle Details ansehen, sollten Sie bei der Wahl eines Krankenhauses auf die Stärke des Krankenhauses achten, denn diese Aufgaben müssen mit Hilfe eines Arztes erledigt werden und spielen auch eine Schlüsselrolle bei der anschließenden Behandlung.

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